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Thema: Unterichtsende - Regelung durch Richtlinien oder Gesetze?

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  1. #1
    Zitat Zitat
    MaxikingWolke22
    Schwertmeister


    naja, schule sollte aber schon priorität haben. nicht jeder schüler hat nen job, und es geht auch um disziplin und vernunft, sich die arbeit so einzuteilen, dass man genügend zeit hat, auch wenn um 5-10 minuten überzogen wird.
    Dumm ist nur wenn ein Lehrer das öfter tut, und der Chef einen dann wegen unzuverlässigkeit rauswirft.
    Ich weiss ja nicht was du für Nebenjobs kennst, aber ich denke bei den meisten (zum Beispiel mein ehemaliger) kann sich der Schüler/Student/Whatever sich die Arbeitszeiten eben nicht aussuchen. Und vielleicht scheisst du ja Geld oder so, aber es gibt eben Menschen die eben Zusatzverdienst brauchen, z.b. um sich auch die Schule überhaupt zu finanzieren.
    Und wenn man dann dem Deutschlehrer kommt "Ich Kann mir die Lektüre XXX nicht kaufen, der Physiklehrer hat überzogen, ich bin meinen Joblos und hab nunmal die 17€ für die von ihnen gewünschte ausgabe nicht über." Ist das auch nicht gerade förderlich für die Note.

    Tipp an dich: Komm mal in der Wirklichkeit an, mein Freund.

  2. #2
    1. ich kann mir nicht vorstellen, dass ein lehrer oft um mehr als 5 minuten überzieht. dann kann man immer noch mit ihm oder dem rektor reden. der wird aber dem lehrer recht geben.
    2. man sollte sich dann einen nebenjob nehmen, bei dem man sich die zeiten eben aussuchen kann. das kommt nicht auf den job an, sondern auf den arbeitgeber. es gibt aber genug, bei denen man angeben kann, wann man kommen kann.
    3. würde ich mal meine eltern um ein bisschen taschengeld bitten, wenn ich kein geld für schulsachen auftreiben könnte. wenn sie ablehen, kannst du alternativ sozialhilfe und pflegeeltern beantragen. oder ich komm mal vorbei und scheiss mein geld in deinen vorgarten, dann bring ich dir gleichzeitig was über höfliche umgangsformen als basis jeder diskussion bei. übrigens gratis.

  3. #3
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    2. man sollte sich dann einen nebenjob nehmen, bei dem man sich die zeiten eben aussuchen kann. das kommt nicht auf den job an, sondern auf den arbeitgeber. es gibt aber genug, bei denen man angeben kann, wann man kommen kann.
    3. würde ich mal meine eltern um ein bisschen taschengeld bitten, wenn ich kein geld für schulsachen auftreiben könnte. wenn sie ablehen, kannst du alternativ sozialhilfe und pflegeeltern beantragen.
    In was für einer Welt lebst du denn? Das Leben ist kein Ponyhof wo jeder kommen und gehen kann, wie er beliebt. Schau dir mal die Arbeitslosenstatistik an, überleg dir, wie sehr sie bereits "geschönt" ist und dann behaupte nochmal, man könne sich so einfach einen besseren Arbeitgeber suchen, so aus der Hüfte heraus. Und es gibt auch Eltern, die nicht soviel Kohle haben, genauso wie es Leute gibt, die nicht gerne schmarotzen und wert drauf legen, sich ihren Stuff zu verdienen.

    ...komm mal klar...

  4. #4
    gegen einen nebenjob ist nichts einzuwenden, es sei denn, seine termine sind so gelegt, dass sie sich mit der schule überschneiden, denn dann hat schule nun einmal priorität, zumindest in meiner welt. was den nebenjob angeht, sehe ich da kein problem, denn zumindest im kreis cloppenburg ("meine welt" wenn du so willst) gibt es einen überschuss an sogenannten "nebenjobs", und jeder, der sucht, findet was.

    leider fallen nicht-nebentätige schüler nicht in die arbeitslosenstatistik, und um die geht es ja hier.

    punkt drei war ironisch gemeint, tut mir leid, dass du das nicht erkannt hast.

    um zum thema zurückzukommen: die ausrede "ich kann mir die hausaufgaben nicht noch anhören, ich hab nen termim" gilt in der schule ebensowenig wie im wirklichen leben: "ich kann keine überstunden machen, ich hab doch noch nen zweitjob". dann kannst du dir ganz in ruhe nämlich nen neuen job suchen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Und wenn man dann dem Deutschlehrer kommt "Ich Kann mir die Lektüre XXX nicht kaufen, der Physiklehrer hat überzogen, ich bin meinen Joblos und hab nunmal die 17€ für die von ihnen gewünschte ausgabe nicht über." Ist das auch nicht gerade förderlich für die Note.
    Weiß grad nicht wie sichs nennt, ist aber gesetzlich geregelt, das die Schule Lehrmaterialien bei Bedarf bereitstellen muss, zumindest ist das bei uns so. Zu was ich nichts sagen kann, da ich auf eine private Schule gehe, ist die Sache ob es Schulgebühren an öffentlichen Schulen gibt, wenn nicht dann hinkt das Argument.

    Naja zum Thema, ich bezweifle das ein Lehrer groß was sagt wenn man sagt das man gehn muss und wenn, dann geht man einfach, ist halt das Risiko eines schlechten Eindrucks da, aber die Verhaltensnoten werden ja diskutiert und da kann man bestimmt mit den Lehrern das regeln.

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