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Ich kann auch jetzt schon Kritik vertragen (dank dieses Forums). Früher als ich noch (ungefähr ende) 11 Jahre alt war, konnte ich Kritik nicht ausstehen. Sogar untertrieben. Ich habe sie ehrlichgesagt gehasst. Aber heute weiss ich es besser, da es meine Spiele nur verbessert. Ich wüsste heuzutage nicht wo ich mit Kritik hinkäme.
Wenn ich mir hier manchmal "Kritik" durchlese, frage ich mich, was dem Threadersteller persönlicher Geschmack Einzelner nützt. Bei Storyvorstellungen lese ich öfters ein "das klingt irgendwie unlogisch", nur weil derjenige eventuell den Rest der Geschichte noch gar nicht kennt. Vorab alles zu kennen, ist doch langweilg. :/

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Man kann den RPG Maker perfekt beherrschen und trotzdem ein schlechtes Spiel damit fabrizieren. Spieldesign ist eine Kunst, die primär unabhängig vom verwendeten Tool ist.
Genauso ist es. Der Spielspaß hängt nicht von den Skripten im Sinne der technischen Finessen ab, ein gut geskriptetes KS kann ebenfalls schlecht sein, wenn es zu langsam präsentiert wird und schon nicht mehr zweckmäßig spielspaßfördernd, sondern nur schlecht verwursteter Eyecandy ist.

@Drakee:
Ich denke nicht, dass ein ausgeprägteres Vokabular ein besseres Spiel hervorbringt. Wenn nicht jeder zweite Satz mit "Ich habe..." anfängt, so wie es gern in der Grundschule gemacht wird, geht der Ausdruck in Ordnung. Reel gesehen, werden nicht viele Leute darauf achten, ob sich ständig Wörter wiederholen, jeder eignet sich im Laufe der Zeit einen bestimmten Schreib- und Sprachstil an, den er auch in einem Spiel verwenden würde, weil es für diesen die beste Möglichkeit ist. Dem ist zu schulden, dass sich irgendwie jeder Charakter gleich spielt und nicht sonderbar charakterisiert ist.