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Thema: Lieblingsmusik in Kindertagen

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  1. #1
    Queen.

    Und nichts anderes.


    Na gut, vielleicht doch Bravo Hits und sowas. Aber in erster Linie Queen, das dank meiner Mutter so ist, die zwei Band verehrt: T.Rex (die live aber laut ihr superscheiße sein sollen) und eben Queen.

    Bei mir ging das schon im Kindergarten los, kann ich sogar mit einer Anekdote aus meiner Kindheit garnieren, die ich vor Jahren mal niedergeschrieben habe, bevor ich sie eben vergesse
    Zitat Zitat
    [...]Ich habe es bestimmt schon tausend Mal erzählt, dass ich im Kindergarten sehr gerne eine Mini-Variante von Freddie Mercury (Playback) zum Besten gegeben habe. Meine Mutter hat mich ziemlich früh mit dem Queen-Virus infiziert, ich müsste da irgendwas so zwischen 3 und 5 Jahre alt gewesen sein und bis heute hat diese Faszination für die Band angehalten.
    Damals war es so, dass ich so gut wie jede Woche mit ein paar anderen Kindern bei mir aus der Vorschule (im Kindergarten selbst war ich nur einen Monat oder so) eben Queen nachmachte. CD-Player waren damals noch nicht so verbreitet, also musste ich vorher die Songs auf alte Hörspielkassetten aufnehmen

    Explizit erinnere ich mich an 3 oder 4 Auftritte aus meiner Kindheit. Bei einem davon müsste ich kurz zuvor das erste Mal das Video von "I Want To Break Free" gesehen haben, wo sich Mercury, Taylor, May und Deacon als Frauen verkleiden. Klar, irgendwo war es sehr komisch, aber irgendwie auch lustig (und nein, ich habe bis heute keine regelmäßigen Crossdressing-Erfahrungen - nur eine einzige ) und so schnappte ich mir wieder ein paar Kinder und "verkleidete" mich diesmal mit einem unechten Pelzmantel. Ich weiß gar nicht, was daran so elementar ist, dass ich mich bis heute daran erinnere, aber ich rannte halt zu "I Want To Break Free" mit einem Pelzmantel durch die Gegend. War schon irgendwie lustig, wenn auch sehr unspektakulär.

    Ich weiß nicht mehr, ob es der gleiche Auftritt war, wobei es durchaus möglich wäre, weil der Pelzmantel schon sowas wie eine Special Attraction war, jedenfalls sprach es sich halt im Kindergarten herum, was da in der zweiten Etage (oder war es damals noch die erste?) abging und so wurden irgendwann alle jüngeren Kinder eingeladen, dass sie einmal zugucken konnten. Man merkt, ich stand schon recht früh gerne im Mittelpunkt
    Jedenfalls hatten wir dann irgendwann einen Auftritt vor den ganzen Kindern (mit Ausnahme den Hortkindern), aber ob mit oder ohne Pelz weiß ich nicht mehr.

    Doch nicht nur bei den anderen Kindern im Kindergarten, sondern auch bei den Eltern hatte sich diese Queen-Adaption herumgesprochen. Und so kam es zu Yasars Geburtstag. Yasar war damals im Kindergarten mein allerbester Freund. Das war wirklich eine Bilderbuchfreundschschaft, die auch wie in einer Geschichte endete, als Yasar in die Türkei zog.
    Jedenfalls war es Yasars Geburtstag, es gab selbstgemachte Hamburger von seinem Vater und wir saßen in Yasars Zimmer herum. Ich erinnere mich noch daran, dass dieses so aufgebaut war, dass sein Zimmer durch eine Schrankwand und einen Vorhang von dem Schlafzimmer seiner Eltern getrennt war. Ein Schicksal, welches ich vor knapp 8 Jahren ähnlich teilte, als ich hinter einem Schrank im Wohnzimmer vegitierte.
    Zurück zum Geburtstag, Yasar musste irgendwem von Queen erzählt hatten und ich wurde nach Hause geschickt (waren nur zwei Straßen) um eine der Kassetten zu holen. Keine Ahnung warum ich mich daran erinnere, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie gelb war, die Kassette. Jedenfalls lief die erste nicht, also musste ich nochmal nach Hause und holte eine Zweite, die dann funktionierte und wir schmetterten zu zweit ein paar Queen-Songs.

    Das letzte Mal Queen machte ich übrigens nicht im Kindergarten, sondern in der ersten Klasse. Keine Ahnung, wie es dazu kam, aber mit dem Songtext von "The Show Must Go On" bewaffnet und ein paar Mitschülern, die auch schon mit mir in die Vorschule gingen und nun im Hort waren, stellten wir uns vor der gesamten Klasse auf. Aber anstatt playback zu singen, verlangte unsere Lehrerin Frau Guttzeit, dass wir das richtig singen. Also studierten wir es kurz ein, wir sangen es und es war so dermaßen grausam, dass ich nie wieder Queen performt habe (von 2006er SingStar-Sessions abgesehen) und das Lied bis heute auch nicht mehr so mag...

    Nun, das waren meine Queen-Anekdoten.[...]
    Queen vergöttere ich bis heute, auch wenn ich natürlich nie das Stimmvolumen von Freddie Mercury erreichte

    Aber auch sonst hör ich noch gern Lieder meiner Kindheit. Irgendwelche Achtziger, bei denen ich erst heute so nach und nach die Interpreten herausbekomme (wie "Send Me An Angel" von RealLife oder "Don't Leave Me This Way" der Communards... irgendwas habe ich mit homosexuell angehauchter Musik ), aber auch der alte Bravo Hits-Scheiß. Wie geil ist denn bitte NANA?

    Und oh ja - meine Spice Girls-Phase hatte ich auch, damals 1997/1998. Kann die Musik auch heute noch hören, netter Pop. Und Melanie C finde ich auch bis heute großartig. Aber ich war schon ein übler Spice-Fan.

  2. #2
    Ich bin mit der Musik meiner Eltern groß geworden, die sich aus Bands wie T-Rex, The Sweet, Kiss, Depeche Mode, Metallica, Deep Purple, Led Zeppelin, Golden Earing, Queen, Die Toten Hosen, Westernhagen und viele andere mehr zusammen setzt, die man heute zum Teil als "Klassiker" bezeichnet.
    Diese Musik habe ich eher passiv mitgehört, bevor ich selbst aktiv angefangen habe, Musik zu hören. Da kamen dann solche Phasen mit den Backstreet Boys, Gigi D'Agostino, DJ Bobo (mein allererstes Konzert ) und dem Zeug, was auf den ganzen BRAVO-Samplern drauf war.

    Das ging dann so lange, bis ich mir die Led Zeppelin-Scheiben von meinem Vater ausgeliehen und gehört habe. Dies war wohl der Zeitpunkt, ab dem mich gitarrenorientierte Musik zu fesseln begann.
    Den kompletten Zugang dazu habe ich dann über den New Metal bekommen, da in der Form von Bands wie Papa Roach (vor allem durch "Last Resort") und Limp Bizkit (ihr Album "Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavoured Water"). Davon ausgehend habe ich mich kleinschrittig in das gesamte Genre vorgetastet, zunächst über Bands wie KoRn, Slipknot oder halt auch Metallica (von zu Hause), bis hin zu Gruppen wie Behemoth oder Cradle Of Filth und Iced Earth.

    Diese rein "metallische Phase" lief dann auch ein paar Jahre, bis ich durch nen guten Kumpel (Alzi) in Richtung Gothic, Dark Wave, Industrial und EBM gekommen bin. Hauptsächlich Gruppen wie Wumpscut, Diary Of Dreams oder In Strict Confidence haben es mir da angetan, aber auch Sachen wie Suicide Commando, Unter Null etc. habe ich dann für mich entdeckt.

    Seitdem habe ich mich mit viel Interesse mit den Entwicklungen aus diesen Bereichen auseinander gesetzt und mir die neunen Ströumgen immer mal angehört.

    Das ist so meine musikalische Entwicklung bisher.

  3. #3
    Wenn ich hier jetzt beginnen würde, meine musikalische Entwicklung niederzuschreiben, würde das wohl so einige Zeilen umfassen, daher beschränk ich mich einfach mal auf die im Topic angesprochene Musik im Kindesalter (von ca. 4 bis 7 Jahren):
    Hauptsächlich Schlager. Mein erstes Konzert war damals Wolfgang Petry. Ansonsten fand ich noch Brunner und Brunner, Michael Morgan und ähnliche Konsorten toll ... achja und DJ Bobo und Scooter kamen dann auch mit dazu, hallelulja.

  4. #4
    Hatten wir den Thread nicht schonmal?

    Die Prinzen und "Feuerwehr" von den Wildecker Herzbuben. Rauf und Runter.
    Danach kam dann schon Punk.

  5. #5
    Ich hatte so eine DDR Pop Musik für Kinder.

    Ansonsten hörte ich die gesammte Zeit Deathmetal.
    Nicht von mir aus, aber mein Bruder hörte es. Und ich musste es auch ertragen.
    Ich weiß aber noch, dass er das erste Slipknot Album rauf und runter hörte.

  6. #6

    DieHeiligeSandale Gast
    Eins meiner Lieblingslieder ganz früher war zum Beispiel "Cotton Eyed Joe" von den Rednex, als das noch im Radio lief. Irgendwann mit acht oder neun hatte ich dann so Sachen wie "Bravo Hits" oder "Smash" (oder ähnlich, weiß ich nicht mehr genau) mit Liedern der aktuellen Charts, von denen ich vor allem mit so Kram wie Scooter alle Menschen in meiner Umgebung in den Wahnsinn getrieben habe.
    Mit elf hab ich angefangen, Hip Hop zu hören (Ferris MC und Fettes Brot) und mit dreizehn bekam ich 'ne Gitarre, CDs von den ärzten, den Sex Pistols, WIZO und Terrorgruppe, und von da an war ich ein ganz gefährlicher Punkrocker
    Wie jeder vernünftige Punkrocker hab ich auch in einer band aus totalen Dilletanten gespielt und hatte mit vierzehn einen Iro. Dann wollten die anderen plötzlich Metal machen und ich war quasi gezwungen, da in die Materie einzusteigen. Hat auch gar nicht lange gedauert, über Rammstein, Children of Bodom und Cradle of Filth ging's dann recht schnell zu "echtem" Metal, auf Pagan Metal wie Equilibrium folgte eine lange und seeehr trve Black Metal Phase in der ich nur gehört hab, was rumpelte, scheiße klang und komische Namen hatte. Danach ging's über Thrash Metal und wieder Pagan Metal wieder bergauf, mit 16 wurde 'ne neue Band gegründet die jetzt schon im zweiten Jahr ist, ich hab meine Liebe zum guten alten Punk wieder entdeckt, einiges an elektronischem Zeug (Egotroic, Prodigy und solchen Kram) für mich entdeckt und höre mittlerweile durch die Bank weg genreunabhängig jede Band, die zündet.

  7. #7
    hahaha ich hab das eine liquido-album und das eiffel65-album.

    so mit 12-13 oder so hab ich angefangen (videospiel-)soundtracks (am liebsten besonders episch klingendes zeug!) zu hören, auch wenn ich da nicht so viel hatte. mit 14 oder so hab ich ne cd von nem kumpel bekommen, da war die ultra-musikkombo überhaupt drauf: cradle of filth, opeth, as i lay dying und evergreen terrace. das sind so die ersten bands, die ich rauf und runter gehört hab, als ich angefangen hab, mich wirklich mit musik auseinanderzusetzen. da um die zeit rum hab ich auch angefangen gitarre zu spielen und zu versuchen, selbst musik zu machen... mh. irgendwann hab ich ganz viel daughters, the locust und genghis tron gehört und bin dadrüber dann zu orchid gekommen, weswegen ich mir dann ganz viel so emoviolence-zeug gesucht hab. da hab ich dann halt die ganze zeit so la quiete, raein, funeral diner und so was gehört. und zwischendrin immer mal blind guardian und opeth. dann hab ich irgendwann charles bronson und spazz gefunden und dann nurnoch so 80er-hardcorepunkgrindgeprügel gehört. haha

    heute ist das alles sehr sehr queerbeet, grad eben hab ich der tante renate gehört und jetzt grad hör ich rhapsody. eine vorliebe für episches zeug hab ich immernoch, aber heutzutage am besten mit blastbeats und doublebass. <3

    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    höre mittlerweile durch die Bank weg genreunabhängig jede Band, die zündet.
    das bringt die sache auf den punkt, yesssss!

  8. #8

    Leon der Pofi Gast
    lemon tree und beetles

  9. #9
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    lemon tree und beetles
    Blasphemy! This...This is MADNESS!

  10. #10

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Fantasy Fighter Beitrag anzeigen
    Blasphemy! This...This is MADNESS!
    ich schreibe beatles immer so
    mit ihren haaren sahen sie halt von oben aus wie käfer

  11. #11
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    ich schreibe beatles immer so
    mit ihren haaren sahen sie halt von oben aus wie käfer
    Dir sei vergeben.

  12. #12
    Nunja, so richtig Musik wie ich hörte höre, habe ich damals nicht. Damals hatten wir auch nur einen Kasettenrekorder und auf dem hab ich ab und an mal gehört. Heute würde ich das aber nicht mehr unbedingt hören. Das war dann Peter Maffey teils (also, ich hoffe ich verwechsel den jetzt nicht, das soll nicht der mit der Dauerwelle und den Bändchen am Arm sein). Da gabs dann so den "Tabaluga Song" den ich gehört hab. Daneben dann aber auch noch Dinge die ich heute noch höre, wie z.B. Credence Clearwater - Fortunate Son (gut, das hab ich früher nicht gekannt, aber ich meine in diese Richtung). Beatles hab ich aber auch gehört. . Das meiste von diesen alten Sachen kam von meiner Mutter, weil die noch die ganzen Kasetten hatte. Die hab ich dann halt auch gehört. Da waren dann aber auch Sachen wie Simon and Garfunkel druntern. Also, ruhigere Konsorten.

    Dann gabs da noch diese Soundtracks zu den Animeserien wie Digimon, Pokemon, Monster Rancher usw., die hab ich auch gehört. >_<

    Auf meinen heutigen Musikgeschmack bin ich erst später gekommen. Gut, Bagpipe Musik und OSTs im Fantasygenre hab ich auch schon recht früh gehört. Allerdings kam das Metalgenre erst in der ... 7. bzw. 8. Klasse dazu. Ich hab das bis dahin nicht mal wirklich gekannt, da ich kein großer Musikhörer war. Nen Klassenkamerad hat mir dann irgendwann mal Lieder gezeigt und ich hab langsam angefangen, und mich raufgearbeitet. Man überlge, ich fande Children of Bodom mal hart. o_O

    Das schlimmst allerdings ... ne, das sag ich nicht. Das ist zu hart.

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