Neulich traf ich meinen alten Freund Friedrich "Loose Pimp" Schiller, er ging wie so oft mit seinem alten Ghetto Blaster durchs Ghettoquartier in Weimar. Naja... Wir sprachen etwas miteinander. Wäre jetzt etwas eintönig das Gespräch Wortlaut für Wortlaut wiederzugeben, denn der eher grössere Teil meinerseits bestand aus "Miau!", bei ihm waren es die Wort "Man!" und "Ey, echt?". Ich fasse mal zusammen. Es ging ungefähr darum, dass er erzählte, dass er vor ein paar Jahren einigen Bankern aus dem Süden, die nach Käse rochen, einen Nationalhelden verkaufte. Die Banker waren ziemlich begeistert von ihrer neusten Errungenschaft und schenkten, so grosszügig wie sie waren, Schiller oder auch Loose Pimp, wie er in Weimar genannt wird, zwei, drei Täfelchen feinste Schokolade. Was sie nicht wussten, war, dass der Herr lediglich Loose Pimps Saufkumpan im Weimarer Ghetto war und keinerlei Heldenerfahrung hatte. Und der Schuss auf Gessler, den er später einmal verschiessen sollte, der ging meterweit daneben, Gessler starb an den Nachfolgen von "Played Out Jungle Robba"s Freestlye Rap, der vorangegangen war.
Ja, so ging das zu und her, damals, 1291.
Naja, auf jedenfall meinte ich zu Loose Pimp, dass ich auch einen Helden gebrauchen könne, jetzt, wo die Wahl zum Tavernen Mogerator ansteht. Loose Pimp meinte, er werde Played Out Jungle Robba mal vorbeischicken.
Ich wartete Tage lang, schliesslich begann die Wahl, und mein Held ist immernoch nicht eingetroffen. Bis jetzt. Heute Abend um 22 Uhr betrat er die Taverne mit den Worten: "Ain't she gonna get loco on him? Sheeit!"