Dungeons, in denen keine Zeit vergeht, hätten das gesamte Konzept der Story von P4 umgeworfen – dann hätte man ja gar nicht das Gefühl gehabt, jemanden retten zu müssen.
In P3 wird man genauso dafür bestraft, in den Tartarus zu gehen – man kann den Abend nicht nutzen, an dem man zwar weniger als am Tag tun kann, aber immerhin noch einige wichtige Aktivitäten, zum Beispiel das erhöhen der Stats (Lernen und die ganzen Outdoor-Aktivitäten). Dazu kam noch, dass man, wenn man zu lange im Dungeon war, durch die Erschöpfung in den nächsten Tagen etwas eingeschränkt war. Und, wie gesagt, in Persona 3 gab es nicht merklich weniger Storypausen als in P4, zumindest nicht nach meinem Empfinden. Ich habe mal nach Event-Kalendern zu den Spielen gesucht, aber nichts wirklich Aussagekräftiges gefunden. Von daher glaube auch deine Aussage nicht, dass die Events in P3 besser verteilt sind oder dass insgesamt mehr passiert. Kannst du da ausschließen, dass es sich nicht um subjektive Wahrnehmung handelt?

Was die Dungeons betrifft: Tartarus war für die meiste Zeit leider fast komplett von den Events getrennt, da gab es keine Story. Das war in den Dungeons in P4 anders, da hatte das alles einfach mehr Persönlichkeit.
Und ja, ich war einer der Spieler, die nicht so gern freiwillig in die Dungeons gegangen sind. Immer nur so oft wie nötig. Und in P3 fand ich die insgesamt noch kurzweilig, weil man ab einer bestimmten Stelle im Spiele ziemlich übermächtig (gegen normale Gegner) sein konnte und das Spiel generell leichter war.