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General
Gameplay ist für mich genauso Social Links, Entscheidungen fällen, Tagesablauf strukturieren. Das Gameplay in P4 nur auf das KS und das Dungeoncrawling zu reduzieren wird dem Spiel nicht gerecht.
Noch dazu: Ich lese dieses Argument oft, dass man gute Stories woanders suchen muss. Hier muss man unterscheiden zwischen gut konstruierten Geschichten und inwiefern sie Immersion schafft. N Story kann Bananas sein, aber einen trotzdem fesseln.
Genau der Fall liegt hier in P4 auch vor. Der Grund, warum viele Leute Persona so toll finden ist, dass es dich als Spieler an seiner Welt teilhaben lässt (= Immersion), weswegen ich es hier zur Abwechslung auch gut finde, dass der Protagonist stumm ist. Du entscheidest, welchem Club du aussuchst, mit welchen Leuten du rumhängst, welche Kontakte du pflegst, welche Fähigkeiten (Courage und der Kram) du steigerst und noch dazu sind all diese Aspekte in P4 gut verzahnt und haben dadurch Bedeutung. Und da du als Spieler all diese wichtigen Entscheidungen triffst, bist du automatisch involviert und zu nem gewissen Teil auch selbst in der Welt.
Klar schaffen andere Medien mit anderen Stilmitteln Immersion. Aber sie schaffen es eben auf andere Weise als Videospiele.
TL
R Mir kommt es bei Spielen auf Immersion an. Der Punkt, an dem man das Spiel kaum weglegen möchte. Das kann durch eine spannende Story geschehen, muss aber nicht.
Daher finde ich auch diese Kategorisierung von wegen "Story-wichtig" oder "Gameplay-wichtig" bei jRPGs und das Unverständnis der einen Fraktion gegenüber der anderen etwas unglücklich. Ich finde es viel wichtiger, dass man benennen kann, warum einen Spiel X durch bestimmte Aspekte fesselt und das man akzeptiert, dass es eben was rein Subjektives ist.
Bla. Etwas abgekommen, aber das musste raus ^^
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