also grade wenn du noch kein MegaTen gespielt hast, ist persona 4 eigentlich ein ganz guter einsteig in die serie, da es vom schwierigkeitsgrad her (wie ja schon geschrieben) etwas gnädiger als die hauptspiele der reihe ist.
und das "gar nicht mal so gut" würde ich ehrlich gesagt auch nicht so stehen lassen. wenn man persona 4 als einzelnes spiel betrachtet, kann man denke ich ohne allzugroße zweifel sagen, dass es das letzte große rpg für die ps2 war und auch den vergleich mit anderen großen rpgs wirklich nicht zu scheuen braucht. unter manchen veteranen der megaten-reihe ist es lediglich etwas als "cash-cow" verpönt, weil die persona-spinnoff-reihe mittlerweile mehr spiele umfasst als die eigentliche hauptserie und vom gesamtsetting her wesentlich idealistischer, weicher und heller ist als die nummerierten megatens. außerdem wird persona 4 oft dafür kritisiert, dass die veränderungen im vergleich zu persona 3 in bezug auf gameplay und spielsystem nur minimale optimierungen der grundideen eingeführt hat, aber wenn du persona 3 nicht kennst, kannst du abnutzungseffekte ja auschließen und die verbesserungen genießen . nichtsdestotrotz ist persona 4 mit nichten ein schlechtes spiel, und gerade wenn du bei eternal sonata deinen spaß hattest, dass imho noch wesentlich kitschiger und freundlicher ist, glaub ich, dass dir persona 4 auch gefallen wird. und für 20 euro neupreis incl. soundtrack kann man nicht viel falsch machen, denke ich...
Teil1 (zur hälfte... dann hab ich herausgefunden, dass man total "pazifistische" Antworten für alle Bonusinhalte hätte geben müssen *seufz*)
Ich sehe es nicht als storylastig an, wenn ich bei meinen 30h Spielzeit vllt 20Minuten Story gehabt habe.
p.s.: Ja, ich bin ein langsamer Spieler. Ich kämpfe meistens nicht nur die absolut nötige Anzahl an Kämpfen. Manch andrer hat nach 30h DDS1 wohl durch.^^ Trotz allem war das nicht sonderlich viel, was da in nem halben Spiel passiert ist.
Muss das Ding hier mal aus der Versenkung holen. Ich bin gerade dabei meinen PS2 Rollenspiel Backlog ein wenig zu reduzieren. Und ich bin sowas von froh das ich dazu gekommen bin dieses Spiel nachzuholen. Den dritten Teil habe ich zum US Release komplett verschlungen. Ich war hellauf von dem Spiel begeistert. Einfach ein unglaublich erfrischendes Rollenspiel das meine Liebe zu dem Genre wieder entfacht hatte. Persona 4 flog bei mir auch schon seit dem US Release herum, bin aber irgendwie nie dazu gekommen es zu spielen. Shame on me!
Ich habe das Spiel gerade nach 94 Stunden mit dem True Ending abgeschlossen. Wahnsinn, ich hätte nicht geglaubt das es noch Rollenspiele gibt an denen ich solange hänge und ich habe wirklich jede Sekunde davon genossen. Im Haus der Dojimas habe ich mich verdammt wohl gefühlt und für die kleine Nanako habe ich über die Zeit einen Beschützerinstinkt entwickelt. Das "Welcome Home, Big Bro!" hat sich einfach so heimisch und schön angefühlt. Und die anderen Charaktere waren ebenfalls sehr genial und unglaublich sympathisch. Einfach eine super Truppe die sich klasse ergänzt hat.
Der Soundtrack von Shoji Meguro war im dritten Teil schon hervorragend (The Battle for Everyone's Souls hat bei Youtube über eine Millionen Klicks, wow!), aber mit diesem Soundtrack hat sich der gute richtig übertroffen. Mit Heaven hat er meiner Meinung nach eines der besten Dungeon Themes überhaupt komponiert. Most fitting Dungeon Theme ever, am I right? Das Ding geht mir jedenfalls nicht mehr aus dem Kopf. Dazu noch andere Stücke die genau meinen Nerv getroffen haben. Ich mag seine Art Musik zu machen und verschiedene Genres zu mischen unglaublich gerne. Das einzige was man meiner Meinung nach bemängeln könnte wäre natürlich das Dungeon Design, aber guess what. It's Persona. Love it or hate it!
Und zum Setting brauch man nicht viel sagen. Wie schon im dritten Teil sehr erfrischend und einfach mal was anderes. Wer die Persona Reihe nicht gespielt hat und auf Rollenspiele steht, den muss man schleunigst in die TV Kiste beförden und ihn mal ein bisschen in der "anderen" Welt schmoren lassen. Zwei verdammt tolle Spiele die meinen Nerv unheimlich getroffen haben. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf ein Next-Gen Persona und freue mich schon die Wartezeit mit dem PSP Remake vom zweiten Teil zu überbrücken!
Schön, dass es mal wieder jemand spielt. Ich persönlich war auch hellauf begeistert, nachdem ich mir mehr oder weniger zufällig im Herbst 2010 Persona 4 für 9€ in einem Gebrauchtladen gekauft habe und bin noch immer der Ansichten, dass ich selten einen so sinnvollen Kauf getätigt habe. Ich teile deine Meinung voll und ganz, insbesondere zu dem zweiten und dritten Ansatz. Allein die Tatsache, eine Famiile (!) zu haben, ist einfach unglaublich erfrischend und für Rollenspiele einfach mal absolut ungewöhnlich. Persona 3 mochte ich auch sehr, insbesondere weil die Gruppe sich gegen Ende nähergekommen ist und auch deutliche Charakterentwicklungen vorhanden waren, aber ein so warmes Familienklima (wenn auch es nur drei Leute waren) ist niemals aufgekommen, schon gar nicht am Anfang, als noch eine große Distanz zwischen den Charakteren herrschte.
Auch die anderen Charaktere der Gruppe waren in Persona 4 einfach unglaublich sympathisch, sehr lebensnah und wirklich genial synchronisiert, zumindest größtenteils. In dieser Hinsicht waren auch die Social Links viel besser als in Persona 3. Dort ist mir eigentlich nur Akimaru (Sun – Dying Young Man) sehr positiv aufgefallen, das war wirklich ein sehr bewegender Social Link. In Persona 4 fand ich die meisten Social Links der eigenen Gruppe wirklich sehr gut (in Persona 3 konnte man in dieser Hinsicht ja leider nur mit den weiblichen Personen interagieren, wenn man mal von dem Female-Path der PSP-Version absieht) und den Social Link mit Kou fand ich auch wirklich toll.
Die Kämpfe haben mir in Persona 3 etwas besser gefallen, obwohl nur ein Dungeon vorhanden war. Ich mochte es, dass in Persona 4 die Dungeons bei etwa der gleichen Erstreckung geblieben sind und sich nicht ins unermessliche ausgedehnt haben, denn wegen des höheren Schwierigkeitsgrads und der schlechteren Ausweichmöglichkeiten haben mir die Kämpfe in P4 leider nicht immer Spaß gemacht. Allerdings fand ich es daher umso besser, dass Kämpfe im Gameplay von den Persona-Spielen eine verhältnismäßig wirklich untergeordnete Rolle spielen. Ich meine: Klar verbringt man auch einige Zeit in den Dungeons, aber die Zeit außerhalb überwiegt wirklich sehr stark. In anderen RPGs ist das selten so. Letztendlich mag ich beide Spiele sehr gerne und auch wenn mir Persona 4 sympathischer ist, muss ich Persona 3 letztendlich dennoch zu meinem Favoriten erklären – hauptsächlich wegen des letzten Monats und der Atmosphäre, die da aufkam. Solche Gefühle zu den Charakteren, der Welt und einen solche Bewunderung zu der Einstellung der Charaktere hat nämlich noch kein Spiel bei mir erzeugt. Insgesamt finde ich zwar auch den P4-Soundtrack besser, aber durch die eben genannten Gefühle ist "Machi no Kioku" ("Memories of the City") zu meinem Lieblingsstück überhaupt geworden. Kein anderes Musikstück erzeugt so lebhafte Gefühle in mir – auch die anderen Stücke aus dem Dorm ("Living With Determination – Iwatodai Station Arrange") und der Schule ("Gakuen no Kioku" / "Memories of the School") haben mitgeholfen, diese wunderbare Atmosphäre zu erzeugen und untermalen.
Darüber hinaus hat mir die Wandlung einiger Charaktere wirklich gut gefallen. Aigis ist wohl mein Lieblingscharakter im Spiel, sie ist einfach unglaublich liebenswert. Und Junpeis Wandlung gegen Ende, wenn Chidori dazukam, war auch wirklich bewegend und beeindruckend. Insgesamt war auch insbesondere der Hauptcharakter stärker in die Geschichte integriert als es in Persona 4 der Fall war.
Ich hoffe auch sehr, dass nun, da die Arbeit an Catherine schon länger abgeschlossen ist und auch das US-Release vor der Tür steht, bald angekündigt wird, dass ein Persona 5 in Arbeit ist. Dass es eines geben wird wurde ja bereits bestätigt, nur die Frage nach dem Wann erübrigt sich noch. Ich hoffe auch, dass in Persona 5 die Verbindung von Social Links, Story und Kämpfen ein bisschen besser funktioniert. Zwar waren die Social Links vor allem gegen Ende ein enormer Vorteil für die Persona-Fusionen, aber mehr auch nicht. Und in der Story hat es leider absolut keinen Unterschied gemacht, welche Freundin man hatte – man wurde stets gleich behandelt, sowohl von anderen als auch von der Person selbst.
Geändert von Narcissu (10.08.2011 um 15:58 Uhr)
Wenn ich euch so über das Spiel schwärmen höre krieg ich glatt wieder lust es nochmal zu zocken.
Ja, wenn ich mir das hier so durchlese kriege ich auch wieder Lust einen Persona Teil mal wieder durchzudaddeln. Ich persönlich könnte garnicht genau sagen, welchen Teil ich nun besser finde.
Persona 4 hätte aber eindeutig einen Award für seine Charaktere verdient. Die Charaktere sind im Kern denen im Vorgänger recht ähnlich, allerdings hat in Persona 4 jeder Charakter seine ganz eigenen Probleme, die das Spiel dem Spieler in Form der Dungeons vermittelt. Insbesondere die Themen von Kanji und Naoto sind für mich die Höhepunkte im Spiel. Kanji ist schwul und will das um jeden Preis verheimlichen und Naoto gibt sich als eine starke, erwachsene Persönlichkeit aus (deswegen ihr Männergehabe) um von ihrer Trauer abzulenken, die sie schon als Kind gequält haben. Erstaunlich, dass es Persona 4 sogar schafft, diese Botschaften dem Spieler zu vermitteln, ohne dabei irgendwie kitschig zu werden. Auch der Mitsuro Dungeon ist genial. Was für eine Selbstiuronie dieser Abschnitt doch darstellt. Und dann noch der Boss. Irgendwie konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen.
Alles in allem finde ich Persona 4 noch einen Ticken kreative als seinen Vorgänger (Verbesserungen im Kampfsystem undtiefgründigere Charaktere), jedoch gefiel mir die Atmo in Persona 3 besser. Dieses Apokalypse Feeling gegen Ende... episch. Zumal mir auch die Schule hier besser gefallen hat (klingt komisch, ich weiß.. ). Von der Kernstory her sind beide aber imo auf dem selben Niveau. Persona 3 ist am Anfang wirklich awesome, kann dieses Niveau aber nicht immer aufrechterhalten. Persona 4 hingegen hat immer das gleiche Niveau und es gibt hier weniger "Tiefpunkte" als noch im Vorgänger. Deswegen finde ich beide Titel doch recht gleich und kann sie jedem nur wärmstens empfehlen.
Mir gefällt Teil 4 auch besser. Aber ich würde lieber statt Persona 5 ein richtiges SMT haben wie Nocturne oder DDS.
Oh ja, ein neues DDS wäre schon sehr geil. Bin an Teil 1 neuerdings wieder hängen geblieben, weil ich einfach mal nur aus Spaß an der Freude einen älteren Speicherstand weiterspielen wollte. Da war ich noch in der Maribel Basis. JETZT bin ich in Ajna! Aufjedenfall zeigt sich der SMT Schwierigkeitsgrad jetzt endlich mal.... langsam, aber sicher.. Vorher fand ich das Spiel sehr leicht, aber ab dem Ajna Tunnel wird es zumindest schonmal etwas anspruchsvoller und das Spiel verzeiht jetzt auch wirklich keine Fehler mehr... ;/
DDS, das "ambushed" -> "Mamudoon" -> "game over ohne was für zu können" Spiel. Ich hab nix gegen Schwierigkeit, aber ich hab was gegen so nen Mist. P4 hat den Mist nicht, dafür ist es aber viel zu leicht. P3 eigentlich ebenso, aber ohne manuelle Kontrolle wenigstens noch ok.
Imo ist P3>P4. Hab P4 nie durchgespielt. Ich finde im Gegensatz zu P3 hat P4 RIESIGE Hänger, wenn man die Dungeons immer direkt am ersten Tag fertig macht. Dann hat man nämlich ein paar Wochen nix. Und das zieht sich so sehr... das ist nicht mehr schön.
Pardon, aber das konnte dir sowohl bei P3 und P4 als auch bei Nocturn ohne weiteres passieren, sofern dein MC nicht gerade zufällig Hama oder Mudo annuliert/reflektiert hat. Bei P4 ist es nur viel seltener, weil die Gegner dich seltener überraschen. Was P4 dafür ganz großartig konnte war "Evil Smile" -> "Ghastly Whail" in Magatsu Inaba. Fand ich viel fieser.
Wobei ich was die Hänger angeht P3 weitaus schlimmer fand. Wenn man sich mit den SocialLinks etwas verrannt hat, konnte man am Ende die freien Tage komplett in die Tonne drücken, weil man einfach außerhalb der Schule keine SLinks mehr zu leveln hatte. Überhaupt, ich meine mich erinnern, dass ich bei P4 extra die Dungeons sofort duchgemacht hab, um mich den Rest der Zeit auf die Leute konzentrieren zu können...
Generell, die Dungeons fand ich bisher bei jedem SMT-Spiel so hässlich, dass ich froh war, wenn ich mal nicht dadurchgejagt wurde. Ich mag die SMT-Spiele, aber das Dungeon-Design ist unterirdisch mies.
Jopp, wobei zwischen DDS und Persona 3+4 noch mal 'ne Welt liegt. DDS fand ich okay, Persona 3/4 dafür unglaublich grottig. Hat mich bisher auch erfolgreich davon abgehalten, P4 durchzuspielen.
Die Persona-Spiele finde ich nett, aber auch nicht mehr. Das Dungeondesign und das langsame Kampfsystem ziehen die Spiele für mich extrem runter. Kam bisher auch nur mit Persona 3 Portable klar, dass den ganzen unnötigen Kram rausgekickt und das Spiel ungleich komfortabler gemacht hat.
Das ist quasi mein Problem mit den Teilen 3 und 4 der Reihe. Der Dating Sim-Anteil macht viel Spaß und einige der Geschichten sind sogar extrem interessant, aber das Dungeon Crawling ist IMO einfach zum Kotzen monoton. Bei 4 haben sie es minimal verbessert dadurch, dass es themenorientierte Dungeons sind durch die man läuft, schafft aber IMO nur minimal Abhilfe. Tatsächlich habe ich mich bei beiden Spielen mehr oder weniger dadurch gequält, um die Storyszenen zu kriegen (welche sich zumindest bei 4 lohnen) und wegen der tollen Charaktere.Zitat von BDraw
Persönlich hätte ich lieber wieder einen Teil der Reihe im Aufbau der 2er mit der Zugabe von Social Links. Wobei ich bei einem neuen Teil eher davon ausgehen würde, dass sie wieder etwas anderes versuchen.
Nein, man wird bei P3 und P4 NIE zufällig überrascht. Jeder ambush ist durch eigenes verkacken entstanden und nicht dadurch, dass man einfach nur Pech hat. Und selbst dann: Man bekam so viele verdammte Puppen, wodurch instant death beim Protagonisten eigentlich ausgeschlossen ist.
Und mit Nocturn... ich habs nie gespielt, hab aber auch nicht behauptet, dass es das besser als DDS macht.
Ich persönlich hatte bei Digital Devil Saga nie das Problem; weder bei Teil 1 noch bei Teil 2 – höchstens sehr vereinzelt, aber nicht so, dass es mir negativ aufgefallen wäre. In DDS haben mir die Kämpfe auch generell sehr viel Spaß gemacht, sodass ich meistens so weit voraus war (in Hinsicht Leveln und Mantra), dass der hohe Schwierigkeitsgrad mir nur zeitweise und bei den optionalen Bossen aufgefallen ist. Gerade bei denen hat es aber unglaublich Spaß gemacht, selbst Taktiken auszuprobieren, um sie zu besiegen.
In Persona 3 und besonders Persona 4 hat mir dieser Antrieb fast gänzlich gefehlt. In den ersten beiden Dungeons fand ich die Kämpfe, zumal es was neues war, noch mäßig ansprechend, aber spätestens danach habe ich nicht mehr viel Freude daran gehabt. Zwar waren sie nicht unglaublich nervig, außer wenn es wirklich schwere normale Gegner waren, aber wirklich großes Interesse an den normalen Kämpfen hatte ich nicht. Bei Persona 3 war es leicht möglich, sehr stark zu sein und alle Gegner mit Leichtigkeit besiegen zu können (jedenfalls später; sobald ich Thor und den Kombinationsangriff mit Take-Mikazuchi hatte, wurde es wirklich so leicht, dass mir die Kämpfe dank des recht zügigen Charakterwachstums sogar eine Weile Spaß gemacht haben und ich bis zu fünfzig Stockwerke des Tatarus an einem Tag im Spiel hinter mich bringen konnte) – dies war bei Persona 4 leider kaum der Fall. Generell habe ich die Dungeons recht schnell erledigt, zumal ich mich storymäßig auch dazu verpflichtet gefühlt habe (insbesondere beim Heaven-Dungeon), aber auch wenn ich die Dungeons durch das individuellere, auf die Personen zugeschnittene Design an sich interessanter und auch die Musik im Vergleich zu Persona 3 abwechslungsreicher waren.
In dieser Hinsicht glänzen die Persona-Spiele auch nicht wirklich. Es hat leider auch keinen Sinn gemacht, die Persona zu trainieren, da man sie sowieso ständig durch neuere ersetzt hat und so blieben nach dem Kampf nur noch EXP und Geld (und eventuelle neue Persona oder Boni beim "Shuffle Time"). Ich persönlich finde es sehr viel antreibender, wenn es darüber hinaus noch etwas gibt, dass man durch die Kämpfe trainieren kann, wie zum Beispiel bei Digital Devil Saga die Mantra, durch die man neue Skills gelernt hat. Das war einer der Hauptgründe, weshalb mir die Kämpfe in den beiden Spielen fast durchgehend Spaß gemacht haben.
Umso positiver ist es bei den Persona-Spielen, dass man nicht allzu viel Zeit in den Dungeons verbringt (insbesondere bei Persona 4). Das Dungeondesign und die Zufallsdungeons sehe ich nicht als Hauptproblem, sondern eher die Kämpfe an sich, die leider nicht allzu motivierend waren. Umso nerviger ist es, wenn solche Kämpfe dann auch noch einen relativ hohen Schwierigkeitsgrad haben oder lange dauern. Deshalb habe ich mir bei Persona 4 für die letzten beiden Dungeons auch eine Liste mit den Schwächen der Gegner herausgesucht – so ging es sehr viel schneller und bequemer.
Geändert von Narcissu (11.08.2011 um 07:19 Uhr)
"Persönliches Verkacken" ist es in jeder Hinsicht, wobei es selbst in P3/4 Stellen gab, wo man einen Gegner einfach nicht sehen konnte und daher auch keine großartioge Chance hatte, dem Ambush aus dem Weg zu gehen. Bei DDS hatte man allerdings die wunderbare Möglichkeit den Chars kurzerhand einen Skill für Mudo-Wiederstand zu verpassen. Sofern du also nicht beim ersten Gegner der Mudo-Skills konnte dermaßen ins Messer gerannt bist ist es für SMT-Standards schlichtweg weniger Schuld des Spiels als deine für mangelnde Vorbereitung...
Wohlgemerkt für SMT-Standards. Worauf ich hinauswollte ist einfach, dass es Blödsinn ist DDS als das Paradebeispiel für diesen OneHitKill-Phänomen zu nennen, das trifft auf nahezu jedes SMT-Spiel zu. Auch auf Persona 3/4, Ambush hin oder her. Das frustet ungemein, ja, aber genau dafür gibt es diese Anti-Hama/Mudo-Skills. So zu tun, als wäre das bei P3/4 nicht der Fall ist einfach falsch. Die Puppen bekommt man eigtl. nur über Zufallsschatztruhen, und wenn man nicht aktiv welche Nachkauft kann's wenn man etwas Pech hat da doch sehr schnell eng werden.
Nicht zu vergessen, dass DDS und Persona 3/4 imo die eher einfacheren SMT Titel sind. Die Chance, in DDS Opfer des Mudo Zaubers zu werden beträgt laut meinen eingehenden Erfahrungen (höhö ) aber auch "nur" 50% und das noch nichtmal bei allen Mitgliedern der Gruppe. Natürlich kann es dann schonmal brenzlig werden, aber das Verhältnis ist weitaus angenehmer als in Nocturne. Nocturne war manchmal einfach nur ungerecht. Zumal der Schwierigkeitsgrad viel höher war, da man sehr viele Möglichkeiten hatte mit den Dämonen herumzuexperimentieren und das man dann schon mal recht alt aussah, wenn man bei einem Boss jetzt nicht den richtigen Skill auf Lager hatte. Da hieß es sehr, sehr schnell: Game Over. DDS war viel angenehmer, da hat man die Skills ja nacheinander eher "abgearbeitet" als irgendwie herumgetüftelt, wie das noch in Nocturne der Fall war..
*angeb* Ich hab Nocturne nur mit dem Helden ohne Dämonen auf Hard gespielt xD"
Bin bis zum vorletzten Boss gekommen
DDS fand ich auch leichter aber dafür war da der optionale Boss Hitoshura sehr schwer.
Dem muss ich irgendwie zustimmen. Gut, dass es in beiden Teilen keine Zufallskämpfe gibt und man in den meisten Fällen auch am Gegner vorbeilaufen kann. Mir hat das Kämpfen viel Spaß gemacht. Anstatt stupide den X-Knopf zu vergewaltigen(FF XIII), musste man tatsächlich die Schwächen der Monster kennen, um zu siegen. Allerdings wird´s nach 20 Spielstunden schon manchmal öde, andauernd nach Schema-F vorzugehen: Analyse/Element-Spell/Allout-Attack... ;IZitat von Sylverthas
Ich bin leider auch recht oft gestorben, aber das gehört zum Zocken dazu, finde ich. Man sollte halt nicht vergessen vor und nach Bossen abzuspeichern.
Sociallinks und die Storyline sind mal was Neues und heben sich von allen RPG, die in letzter Zeit so erschienen sind, ab. Trotzdem bleibt der Wiedererkennungswert zu Persona 2:IS durch den Velvet Room und die Monster erhalten. Die Charaktere fand ich in beiden Spielen attraktiv, glaubwürdig und liebenswert. Durch die Dungeons bekommt die P4-Clique allerdings etwas mehr Tiefe, als das "Dorm" in P3. Einzig der Hauptheld gefällt mir wiederum in P3 besser. :S
Für mich macht es keinen Unterschied, ob man nun die falschen Gruppenmitglieder oder die falschen Monster dabei hat. :PZitat von Kynero
Man konnte auch in Persona 3/4 wunderbar krepieren, weil 50% der Gruppe gegen Element/Angriffsart XY verwundbar war...
wie schon bei p3 kaue ich seit gut einem jahr an p4 rum und steckte zuletzt irgendwo in so nem giftgrünen dungeon. die serie hat schon was, wird aber grundsätzlich ab spielstunde 20 extrem monoton, weil es immer nur das selbe ist und man immer nur so winzige storyhäppchen nach einem dungeonboss serviert bekommt.
mal schauen, wann ich endlich die lust finde es endgültig durchzuspielen. bei p3 war ich um die 85. spielstunde durch und bei p4 waren es afair was um die 40+ beim letzten mal. könnte also noch ein paar monate dauern.