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  1. #41
    Hm, die Länge eines RPGs ist mir im wesentlichen egal. Das heißt so lange der Rest stimmt. (also irgendwie wie der Rest hier auch.)

    Wobei ich mich manchmal auch über kurze Spielzeiten freuen kann. Ich sage nur dot Hack. Sorry, aber eine sinnlosere aneinanderreihung von Dungeons, die man durchquert um von irgendeinem übermächtigem Boss zermanscht zu werden, den man mit Mühe und Not irgendwann tot hat, nur um dann den nächsten Dungeon in Angriff nehmen zu können, kann man nicht machen. Und dann noch diese unglaubliche dreistigkeit, daraus einen Vierteiler zu machen (wobei die Spielzeit von knapp 10-15 Stunden pro Teil insgesamt vielleicht für einen Zweiteiler akzeptabel wäre). Das Zaug liegt seit ich den dritten teil durchhabe irgendwo unter meinen restlichen Spielen vergraben und wird irgendwann über ebay vertickt. Da hat Bandai deutlich zu wenig Herzblut reingesteckt, wenn man mich fragt.

    Genau anders ist z.B. Kingdom Hearts. Davon kann ich nie genug kriegen, wobei hier eine Story von 100+ Stunden auch übertrieben wäre. Ich meine, man spielts gerne, aber irgendwann geht der größte Spass zuende und es ist nur noch frustrierend. Was aber eigentlich noch ok ist, so lange die Abwechslung stimmt.

  2. #42
    Zitat Zitat von Silence Beitrag anzeigen
    Was ist das, ein "klassisches RPG"?
    Da meine ersten Rollenspiele Illusion of Time,Secret of Mana,Terranigma;Secret of Evermore usw. waren,bezeichne ich solche Spiele als klassich,da früher fast nur solche RPG bei uns waren(ich meine jetzt keine Importe).

    Und in heutigen Zeit,vermisse ich solche Spiele,da ich mit "RPGs" wie z.B. Baldurs Gate nichts anfangen kann.

    Naja,habe mir letze Woche FF1-5 für NDS gekauft,somit bin ich jetzt ein wenig beschäftigt,bis wieder was richtiges bei uns rauskommt.

  3. #43
    Zitat Zitat von RPG SUPER FAN Beitrag anzeigen
    Da meine ersten Rollenspiele Illusion of Time,Secret of Mana,Terranigma;Secret of Evermore usw. waren,bezeichne ich solche Spiele als klassich,da früher fast nur solche RPG bei uns waren(ich meine jetzt keine Importe).
    Oha, so manch einer wurde diese glatt als Nicht-RPGs oder besser gleich als Action-Adventures (wie Zelda & Co) mit mehr oder weniger komplexen RPG-Elementen bezeichnen.^^

    Zitat Zitat
    "RPGs" wie z.B. Baldurs Gate
    Baldurs Gate hat allerdings weit mehr mit RPG zu tun als Final Fantasy, Breath of Fire, Dragon Quest oder was auch immer.


    Hmm, noch was zum Thema.

    Der Umfang von einem RPG ist eigentlich gar nicht mal so wichtig, besonders nicht die Länge der Story. Vielmehr sind die spielerischen Aspekte wichtig, welche, wenn sie denn wirklich gut sind, durchaus für mehr als einen Spieldurchgang motivieren können. Dadurch relativiert sich sowohl die Spielzeit als auch der damit verbundene Spass.

    Perfektes Beispiel wäre da, das zu unrecht verachtete, Breath of Fire - Dragon Quarter. Der 08/15-Rusher ist da zwar in nichtmal 20 Stunden durch, aber man kann den ersten Durchgang auch auf bis zu 40 oder auch mehr Stunden ausdehnen (durch Nutzen der Time-Loops, Ameisenfarm usw.). In der Regel bleibt es jedoch nicht bei einem Spieldurchgang aufgrund des tollen Gameplays und der netten Boni vom New-Game+ (neue Areale, Skills usw.). Im Endeffekt hat man, sofern man denn mit diesem Spiel was anfangen kann, viel mehr Substanz auf gleicher Spielzeit als z.B. bei solchen langen, aber eben eher schlichten RPGs wie Dragon Quest 8 oder Persona 3+4.

    Ein weiteres gutes Beispiel wäre das geniale Valkyrie Profile 2, welches dank phenomänalem Kampfsystem und exzellenten Level/Dungeon-Design zumindest mich schon für 6 Spieldurchgänge motiviert hat. Man könnte es auch als eher kurz einstufen (Rusher sind meist in unter 40 Stunden durch), aber da es abseits der Story doch einiges zu tun gibt und der Wiederspielwert durch allerhand spielerische Finessen (Challenges, Hard-Mode) sehr hoch ausfällt (zumindest bei Verständnis des Spielsystems), ist auch hier der eigentliche Umfang der Story vollkommen unwichtig.

    Andere gute Beispiele wären noch Wild Arms 4 (es ist immerhin ein Jump 'n Run-RPG), Romancing SaGa, Unlimited SaGa usw.

    Wie hier schon erwähnt, ist jedenfalls nicht der Umfang der Story entscheident sondern doch eher wie viel Spielspass man letzendlich mit dem Spiel hatte. Meist macht sich ja bei längeren Storys irgendwann Langweile breit, während eher kurzen RPGs dieses in der Regel nicht passiert und diese dann auch oft das Potential für weitere Spieldurchgänge haben.

  4. #44
    Zitat Zitat von HazerX Beitrag anzeigen
    Wie hier schon erwähnt, ist jedenfalls nicht der Umfang der Story entscheident sondern doch eher wie viel Spielspass man letzendlich mit dem Spiel hatte. Meist macht sich ja bei längeren Storys irgendwann Langweile breit, während eher kurzen RPGs dieses in der Regel nicht passiert und diese dann auch oft das Potential für weitere Spieldurchgänge haben.
    Absolut. Ein Spiel wie P3 würde ich NIE noch einmal spielen, da es einfach viel zu lang ist und dafür nicht genug Spaß macht. (Hab ja selbst bei P4 schon arge Probs, auch wenn das immerhin ne andere, imo weitaus uninteressantere, Story hat...)

    Andererseits laden kurze Rpgs wirklich viel besser noch einmal zu einem weiteren Durchgang ein... wobei auch ein langes Rpg mich immer wieder reizt. (SO3... 60-80h brauch ich da für die Mainstory schon^^ )
    Hm, im Grunde reduziert es sich wohl doch auf den allgemeinen Spielspaß, wie toll man die Story fand etc. Ob das Spiel nun 20 oder 60 Stunden dauerte, solange es die ganze Zeit Spaß macht, spielt man es auch sicher noch mal, wenn die Zeit es erlaubt.

  5. #45
    Zitat Zitat von HazerX Beitrag anzeigen
    Baldurs Gate hat allerdings weit mehr mit RPG zu tun als Final Fantasy, Breath of Fire, Dragon Quest oder was auch immer.
    Du kannst in diesem Forum davon ausgehen, dass der Großteil der User das Wort RPG eher synonym für "östliches Rollenspiel" benutzt.

  6. #46

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    Ich finde ein umfangreiches Spiel wichtig, solange es mich mit seiner "Weite" nicht erschlägt und unter Druck setzt. Ich kann nämlich Spiele, die mich mit den Bonussachen regelrecht erdrücken und zwingen, sie zu spielen, wirklich nicht leiden, und Stories die sich elends langsam entwickeln, um den Umfang des Spiels zu steigern, ebenso wenig. Ein gewisser Spielfluss mit einem roten Faden muss vorhanden sein, und wenn ich ewig hingehalten werde, kann mich die lange Spielzeit mal sonstwo - Ich werde einfach nicht mehr weiterspielen.

    Ein gesundes, motivierendes Mittelmaß ist am besten.

  7. #47
    Der Umfang eines Rollenspieles ist für mich im Grunde nebensächlich, so lange das Spiel nicht darunter zu leiden hat. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass mich Spiele über 100 Stunden an den Bildschirm fesseln konnten ohne langweilig zu werden, ich aber auch gleichzeitig RPGs kenne, wo ich in einem Bruchteil der Zeit das Ende erreicht habe und auch zufrieden war.

    Dabei definiert sich der Umfang eines Spieles für mich nicht ausschließlich an der Spielzeit, die für die Haupthandlung benötigt wird, sondern vor allem an der Möglichkeit Dinge zu Entdecken. Dabei meine ich nicht unbedingt die typischen Sidequest, wie finden von Ultimativen Waffen oder ähnliches, sondern eher kleine Details, wie Gespräche mit NPCs oder geschichtliche Hintergründe über Orte und Regionen, die nicht zur Hauptstory gehören.

    Aus diesem Grund gehöre ich auch dem Typ Spieler an, die versuchen wirklich jeden NPC anzusprechen. Deswegen halte ich es für wichtig, dass sich die Dialoge im Laufe des Spieles ändern, sich also dem Handlungsverlauf anpassen. Dies sind in meinen Augen wichtige Details um ein Spiel glaubhafter zu machen. Ein gutes Beispiel dafür wäre beispielsweise Wild Arms AC:F, wo sich die Dialoge der NPCs praktisch nach jedem größeren Storyabschnitt (und davon gibts es eine ganze Menge), verändern. Vor allem finde ich es interessant, wenn sich dadurch kleine Geschichten entwickeln , an denen man ansonsten blindlings vorbeilaufen würde.

    Die Story an sich ist für mich natürlich auch ein wichtiger Punkt, wenn nicht sogar der Wichtigste. Was bringt mir das beste Gameplay, wenn die Story mich keinen Moment lang mit reißen kann? Das Problem hatte ich beispielsweise bei Grandia. Und ob es nun eine epische Storyline ist, oder eine einfach gehaltene Handlung. Auf die Art und Weise, wie es rübergebracht wird, kommt es meiner Meinung nach an, nicht auf die Länge.

  8. #48
    Also von mir aus könnte es auch RPGs geben, deren Hauptquests, wenn man zügig spielt, über 100 Stunden dauern(nicht viele, aber manche), wenn diese Spielzeit dann auch ordentlich gefüllt ist, das heißt es sollte eine fesslende Story haben und das Gameplay sollte motivierend sein, ich muss aber auch sagen, dass ich da sehr schmerzfrei bin und auch nichts dagegen habe zwischendurch mal 5 Stunden am Stück zu grinden.*g*

    Imho sollte das Leveldesign aber auch nachvollziehbar und nicht zu unübersichtlich sein, vor allem wenn man keine Minimap hat, ich kann es nicht leiden, wenn ich in einem Dungeon unterwegs bin und mir lange überlegen muss welche Abzweigung ich jetzt nehme, und dass ich dann, falls es dort weitergeht, ja nicht vergesse, den ganzen Weg wieder zurückzugehen, damit ich die anderen Abzweigungen noch absuchen kann, damit ich auch keine wichtigen Ausrüstungstücke oder andere Sachen verpasse.
    Eternal Sonata, welches ich gerade spiele, ist da ein exzellentes Beispiel, man hat zwar leider keine Minimap und wenn man dann am Anfang eines neuen Dungeons/Spielabschnittes steht, sieht es meistens erstmal total verworren und unübersichtlich aus und man fragt sich wie lange man wohl braucht um alles einzusammeln, aber wenn man dann erstmal ein wenig weiterläuft erkennt man erst, dass viele Wege zusammenhängen und wie man an manche Dinge gelangt.

    Ein großes Manko in der Motivation einiger Ost-RPGs sehe ich in dem Suspense-Faktor, bei Lost Odyssey zum Beispiel bekommt man ja jeden Storyhappen auf dem Silbertablett präsentiert, man weiß als Spieler also immer genau, was wo passiert, da geht imho doch die ganze Spannung flöten.
    Es sollte mehr WTF-Momente wie zum Beispiel in FFXII geben.



    Solche Sachen machen eine lange Story interessant und motivieren dazu weiterzuspielen, wenn man nicht alles vorgekaut bekommt, auch wenn das Spiel dann 80 Stunden Mininum dauert(jetzt nicht auf FFXII bezogen).

  9. #49
    Terranigma - da kam es mir vor als hätte ich wirklich sehr sehr viel erlebt.
    Als ich am Ende die Spielzeit gesehen hatte, war ich wirklich geplättet - viel zu kurz.
    Dabei hat die Story einen so dermaßen gefesselt, selbst die Sidequests mit dem Städte entwickeln waren genial.

    HIch hätte es gerne noch weiter gespielt...

    The Last Remnant (bin ich gerade dran) find ich jetzt von der Länge her auch nicht schlecht, die Hauptstory ist ziemlich kurz. Sidequests und zu Entdecken gibt es aber für mehr als 80 Stunden, wenn man denn wirklich will ...

  10. #50
    Mir ist halt aufgefallen das die heutigen jrpgs zu kurz sind. Wobei...wenn ich so zurückdenke ist das vielleicht garnicht mal so schlecht. Ein Beispiel ist die Breath Of Fire Serie. Bei BOF 1-3 gab es das Phänomen das ein Großteil der story damit verbracht wurde irgendwelche Brücken zu reparieren damit man überhaupt weiter kommt. So sehr ich BOF 1-3 auch liebe aber das hat genervt. Mir persönlich kann die story eigentlich nicht lang genug sein solange sie mir genug Freiheiten einräumt auch mal ne nette sidequest zu machen. Die Sache mit der zu kurzen story ist leider ein Problem das nachwievor Spiele wie The Elder Scrolls haben. Denn gerade solche free roam rpgs hätten das Potential neben dem ganzen "tu was du willst" Aspekt noch eine gigantische story einzubauen die sich wirklich über die ganze Welt erstreckt und nicht nur 9 Stunden dauert. Ich spiele nun schon seit über 20 Jahren rpgs und muss sagen das sich der Umfang der story bei den meisten jrpgs regelmäßig verkleinert hat und auch qualitativ zurückgegangen ist. Natürlich gibt es nachwievor großartige rpgs mit guter story aber dieses Gefühl, Teil von etwas wirklich großartigem gewesen zu sein hatte ich leider schon eine ganze Weile nicht mehr. Ich hatte damals große Hoffnungen in Dawn Of Mana gelegt...aber naja wir wissen ja was daraus geworden ist. Also ich denke das Spiele ruhig richtig umfangreich sein können solange sie mir immer wieder etwas offerieren das mich fesselt. Und damit war's das dann auch erstmal und ich setzte mich jetzt wieder hinter meinen DS und zocke Black Sigil weiter . Klar das Spiel hat seine Ecken und Kanten aber ich finde es großartig. Und ich bin wohl auch einer der wenigen die finden das die random encounter rate genau richtig ist Also bleibt senkrecht Leute
    Geändert von Wynfolk (27.06.2009 um 16:22 Uhr)

  11. #51
    Ich gebe zu,einige Rollenspiele sollen kurz sein.Habe eben FF1 durchgespielt,es war zwar voll einfach,aber die Zufallskämpfe haben mich nur genervt,man machte 1 Schritt und schon wieder ein Kampf,und so ging es weiter über das ganze Spiel.Das Spiel war einach nur lästig,da war ich froh als ich durch war.Jetzt verstehe ich warum einige kurze Spiele wollen.

  12. #52
    Zitat Zitat von RPG SUPER FAN Beitrag anzeigen
    Ich gebe zu,einige Rollenspiele sollen kurz sein.Habe eben FF1 durchgespielt,es war zwar voll einfach,aber die Zufallskämpfe haben mich nur genervt,man machte 1 Schritt und schon wieder ein Kampf,und so ging es weiter über das ganze Spiel.Das Spiel war einach nur lästig,da war ich froh als ich durch war.Jetzt verstehe ich warum einige kurze Spiele wollen.
    Was erwartest du von FFI?
    Damals waren Zufallskämpfen sogar sehr beliebt. ^^ In der Neuzeit gibt es einfach viel zu viele Aspekte im Genre wie: Grafik, Gameplay, Story, Charaktere, Musik, Nebenquests und was weiß ich nicht noch alles, die den Spieler halt mehr reizen als simple Zufallskämpfe.

    Um zum Thema nochmal zurückzukommen:
    Spiele, die mehr Ereignisse im Handlungsverlauf haben, kommen mir persönlicher immer länger vor als andere. Lunar 1 + 2 gaben mir wirklich das Gefühl hunderte von Stunden dran gesessen zu haben, owbohl die Spielzeit am Ende doch nicht so hoch war wie bei anderen Spielen (Persona 3). Aber bei den beiden Spielen passierte immer sehr viel, viele Gespräche und viele Orte zum erkunden. Die Story hatte nie einen Leerlauf und auch sonst passte alles perfekt zusammen.
    Bei Persona 3 hingegen passierte nicht sooooviel, obwohl, das Spiel eigentlich viel länger ist....
    Good boy. Sometimes.


  13. #53
    Ich denke, 50h + sollten die schon haben. Doch hängt es auch von der Qualität ab. Bei Final Fantasy XII fand ich es bescheuert, weil mir kurz vom Ende die ganze Sache wie abgehackt vorkam, etwas zu kurz. Grandia 3 fand ich schon ganz ok, aber auch viel zu kurz.

    Die andere Seite war Shining Force III von Sega. Man spielt mehr als 150h an dem Game, und ich habs bestimmt 5 mal durchgezockt, weil es einfach gigantisch war. Phantasy Star Online auf DC hab ich mehr als 200h gespielt.

    Star Ocean 4 hab ich bisher 90h gespielt, und jetzt 15h im Universe Mode. Hier gefallen mir die Kämpfe.

    Wie gesagt, wenn ein Spiel nicht langweilig wird, kann es unendlich groß sein, ist es aber totlangweilig und zieht sich nur so unkreativ lang, dann geb ich sehr schnell auf, es zu spielen.

  14. #54
    Zitat Zitat von Dantares Beitrag anzeigen
    Ich denke, 50h + sollten die schon haben. Doch hängt es auch von der Qualität ab. Bei Final Fantasy XII fand ich es bescheuert, weil mir kurz vom Ende die ganze Sache wie abgehackt vorkam, etwas zu kurz.
    War bei mir genau so. Ich dachte beim Tod von Vayne war es schon lange nicht zu ende, weil man ja noch nicht alle Espern und so hatte. Plötzlich hatte ich das Game durchgezockt...
    Auf eigenen Wunsch hin gebannt ~ Knuckles

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