mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 134

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Sieht man denn wirklich, dass er stirbt?
    Naja, in der Folge wird ja alles wesentliche zu dem Thema gezeigt und gesagt. Es ist schon offensichtlich und eindeutig, dass es so gemeint war, dass er an seinen Verletzungen durch Sephiroth stirbt, und ich hab es damals ebenfalls so verstanden.
    Klar lag sein Körper da noch herum, da kann man sich leicht rausreden und sagen "Er war nicht wirklich tot und ist noch rausgekommen bevor der Tempel implodierte", aber das wirkt doch wirklich arg konstruiert, zumal er ja danach nicht wieder auftaucht und Elena sonst später Cloud nicht beschuldigt hätte.
    Zitat Zitat
    Ich finde es aber z.B. sehr interessant, dass in Crisis Core Charaktere auftauchen, die in FFVII gar nicht mehr erwähnt werden - klar, weil sie eben erst für CC erfunden wurden. Aber komisch ist es dennoch.
    Ich finde das nicht sehr interessant. Logisch, dass sie sich ein bisschen was neues ausdenken müssen für die Compilation. Nur gerade bei Prequels ist das immer so eine Sache. Diesen Retroactive-Continuity-Mist kaufe ich nur extrem selten jemandem ab, insbesondere wenn es ursprünglich nie geplant war und erst Jahre später nachträglich so gemacht wird. Und falls es doch funktioniert, dann meistens nur teilweise. Ist für mich das gleiche wie mit den Star Wars Prequels: Als ich die Original-Trilogie gesehen hab, habe ich mir die Vergangenheit dieses Universums anders vorgestellt als es hinterher umgesetzt wurde. Bei FFVII ist das ähnlich. In "meinem" FFVII liefen bestimmt zu keiner Zeit irgendwelche Gackt-Klone herum -_^ Worauf ich hinaus möchte ist, dass es manchmal Aspekte von Geschichten gibt, die besser unbehandelt bleiben sollten. Das gilt nicht nur für Prequels sondern auch für Sequels. So etwas wie die Compilation jetzt demontiert imho nur den Mythos, den das Spiel mit seiner Story so mühsam aufgebaut hat. Vor allem deshalb bin ich der Meinung, dass FFVII für sich alleine stehend nach wie vor am besten funktioniert und die Inhalte der Compilation überflüssig sind.
    Zitat Zitat
    In ein Remake sollte man diese Charaktere dann auch noch einbauen...
    Das wäre echt furchtbar. Das reinste Armutszeugnis. Ich versuche mir grade Remakes von Star Wars Episode IV bis VI vorzustellen, in denen Jar Jar Binks auftaucht >_>

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Das wäre echt furchtbar. Das reinste Armutszeugnis. Ich versuche mir grade Remakes von Star Wars Episode IV bis VI vorzustellen, in denen Jar Jar Binks auftaucht >_>
    Zu spät. Mal genau beim Ending der DVD-Fassung von Episode VI hingeschaut?

  3. #3
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Naja, in der Folge wird ja alles wesentliche zu dem Thema gezeigt und gesagt. Es ist schon offensichtlich und eindeutig, dass es so gemeint war, dass er an seinen Verletzungen durch Sephiroth stirbt, und ich hab es damals ebenfalls so verstanden.
    Klar lag sein Körper da noch herum, da kann man sich leicht rausreden und sagen "Er war nicht wirklich tot und ist noch rausgekommen bevor der Tempel implodierte", aber das wirkt doch wirklich arg konstruiert, zumal er ja danach nicht wieder auftaucht und Elena sonst später Cloud nicht beschuldigt hätte.
    Dito. Als man ja auch in den Ort reinging und man danach versuchte wieder mit ihm zu sprechen, bewegte sich dieser auch nicht mehr. Vorher zappelte er noch rum etwas rum und redete etwas, doch danach war er still. Das ist für mich ein klarer Beweis! Außerdem hätte Elena dann keinen Grund gehabt Hass auf Cloud zu haben.
    Das ist einer von vielen Aspekten, warum die Complication des FF 7 Universums NULL Sinn macht.
    Alleine schon die Tatsache das Tseng im Film auftaucht ist einfach nur Humbug oder es mal hart zu sagen "die reinste Scheiße". ;>
    Sowas ist kein vervollständigen der Story mehr, sondern irgendein erfundenes Zeug, was nur dazu dient mehr Fans zu gewinnen.
    Man kann doch wirklich keine Story mehr ernst nehmen, die tote Charaktere wieder aufleben lässt. Das ist der Tod für jeden Film/jedes Spiel.

    Die zwei interessantesten Charaktere in der FF 7 Welt für mich sind ohnehin diese beiden Personen:

    Link
    Good boy. Sometimes.


  4. #4
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Die zwei interessantesten Charaktere in der FF 7 Welt für mich sind ohnehin diese beiden Personen:
    Toll fand ich ja damals, dass diese Cutscenes rein optional waren, obwohl sie so wichtig sind. Das Spiel hat aufmerksame Zocker wirklich belohnt, wer durch FFVII nur hindurchrennt ohne auf alles zu achten verpasst storymäßig echt die Hälfte. Es hört sich übertrieben an, aber es ist wirklich so, wie es in diversen Interpretationen steht: Es gibt eine vordergründige Geschichte und eine noch viel tiefer gehende, die sich einem nicht so ohne weiteres erschließt. Das macht für mich die Story des Spiels so interessant. Ich glaube bei meinem ersten Durchgang habe ich auch viele dieser Kleinigkeiten übersehen, später aber nicht mehr. Wenn man also die Höhle mit Lucretia findet und Vincents Hintergründe beleuchtet, die Vergangenheit von Cloud und Zack im Keller der Nibelheim-Villa erforscht oder eben im hohen Norden die Eltern von Aeris in den bitteren Videoaufnahmen kennenlernt und mehr über die Cetra, Jenova und die Weapons erfährt, dann hat man wirklich das Gefühl, selbst die Hintergründe der Spielwelt zu entdecken. Und das ist meiner Meinung nach unbezahlbar und viel mehr wert, als jeder optionale Dungeon.

    In FFVI gab es solche Dinge auch schon, vor allem in der World of Ruin, aber noch nicht in diesem Ausmaß. Natürlich sollte es nun auch nicht das Ziel der Entwickler sein, die halbe Story eines RPGs in optionalen Cutscenes zu verstecken. Aber die Meisterleistung von FFVII besteht darin, dass es auch ohne die ganzen Extras wunderbar funktioniert, aber mit ihnen noch um einige male besser wird als es sowieso schon ist.

  5. #5
    Ja, das fande ich auch sehr geschickt gelöst und ich weiß noch wie man sich als Spieler gefreut hat, wenn man in einer der vielen Extraszenen mehr über die Hintergrundstory erfuhr. Schließlich hatte man es selber gefunden und das war irgendwie schon ein recht tolles Gefühl als Spieler, selber ein Teil der Welt gelöst zu haben. Quasi jeder Ort im Spiel hatte irgendwie solche geheimem Storyfetzen anzubieten, die nur darauf gewartet haben entdeckt zu werden. Es fallen mir tatsächlich kaum Orte ein, wo das nicht so der Fall war.
    Angefangen in Kalm, mit der gezwungenen Vergangenheit von Cloud (die man ja selber erleben musste und sowieso eines der wichtigsten Stellen im Spiel ist und sowieso die Beste überhaupt! ) bis hin zum Nordkrater, der letzte Abschnitt des Spiels, waren immer wieder diverse Fetzen zur Hintergrundgeschichte in der gesamten Spielwelt verstreut.

    Das was ich an FFVII aber wirklich genial fand, war der versteckte Charakter Vincent Valentine, imo der wohl wichtigste spielbare Charakter neben Cloud im Spiel.
    Ich fand es zwar komisch, dass gerade Vincent Valentine ein eher optionaler Verbündeter war, aber mir persönlich sagte das überaus zu.
    Wenn man Vincent hatte, war man schon um einiges schlauer, besonders die Szene in der Nibelheim Villa mit ihm ist für mich persönlich einer der wichtigsten Stellen im gesamten Spiel. ^^
    Naja...
    Irgendwie finde ich die optionalen Charaktere immer interessanter als die eigentlichen Helden. Ging mir in FFVI mit Gogo und Umaro ebenso.
    Btw die könnten Gogo mal wieder in nem FF einbauen. Der war ja nur in FFV und FFVI, soweit ich mich errinere..
    Good boy. Sometimes.


  6. #6
    ist echt hilfreich für die spieler, die nicht so gut mit dem Game klarkommen, alles finden wollen oder an bestimmten Stellen hängen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •