Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
Da sprichst du einen Punkt an, der mich auch immer gestört hat. Du hast natürlich Recht, dass Palmer das letzte mal beim starten der Rakete zugegen war und er danach auch nicht wieder aufgetaucht ist. Ich war jedenfalls immer der Meinung, dass er aus Angst dem Shinra Konzern von nun an ferngeblieben ist, oder die Entwickler seine Figur einfach vergessen haben.
Dabei war er immerhin der einzige überlebende Augenzeuge der "Sephiroths" Wiederkehr mit angesehen hat.
Ja, ich glaube tatsächlich, dass sie ihn später einfach vergessen haben. So toll FFVII auch war, an manchen Stellen haben die Entwickler einfach geschludert. Palmer und Reeve sind nur zwei Beispiele, es gibt noch einige mehr davon. Egal....hat eigentlich jedes Spiel so etwas, trotzdem fand ich es wirklich sehr schade.

Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
Jedenfalls ist Palmer neben den Turks eigentlich die einzige hochrangige Figur der Shinra (Reeve ausgeschlossen) über die man nicht sicher sagen kann, ob sie die Ereignisse aus Final Fantasy VII überlebt hat.
Er hatte keine wirkliche Todesszene, also würde ich mal annehmen, dass er das alles überlebt habt. ^^



Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
So toll wie Midgar auch war, man konnte nur einen Bruchteil dieser großen Stadt besichtigen. Das dies am Anfang an, allein schon storybedingt nicht möglich war, ist gar nicht so schlimm. Aber grade gegen Ende, hätte ich mir eine größere Erforschungsmöglichkeit gewünscht, vor allem da Midgar problemlos wieder betretbar war. Natürlich lag, das Problem wohl damals auch an den Kapazitäten des Datenträgers und im Endeffekt kann ich da problemlos drüber hinwegsehen. Aber, wenn ich etwas an dem Spiel im Nachhinein hätte ändern können, wäre es wohl das gewesen.
Dito. Ich fand das Gefühl aber trotzdem genial endlich wieder ins Shinra HQ zu dürfen! Man, das war echt mal ein hammer geiles Gefühl nach gefühlten 30 Stunden ca. wieder dort reinzugehen. Nur hatten die Entwickler auch da mal wieder geschludert wegen dem Blut und den Monstern....alles ja noch von CD1.
Nunja, man kann das aber eh mehr als kleines Abschlussbonbon ansehen. Ein letztes Mal den Ort zu betreten, wo wirklich alles anfing - schon toll irgendwie.

Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
Naja, wenn es nur wenige Auftritte gibt, dann gibt es auch weniger Chancen, diese genau richtig hinzubekommen. Imho ist die Menge da schon ziemlich wichtig. Ich habe lieber Gegner, die mich die gesamte Handlung hindurch begleiten als welche, die mit großem Tamtam und Bombast beim zweiten Treffen geplättet werden.
Die Turks zum Beispiel waren ja nicht einfach nur cool, am Anfang wirkten sie noch richtig böse. Aber mit der Zeit hat man sich an sie gewöhnt, und nach ein paar Sidequests wurden sie sogar richtig sympathisch.
Weil die Turks auch später einfach sympathisch dargestellt wurden. Ihre Charakterzüge kamen mit den ganzen Begegnungen sehr gut zur Geltung imo. Reno ist der Lockere, Rude der Coole und Elena die Impolsante. Je mehr man die einzelnen Bösewichte in die Story verankert umso mehr kriegt man auch von ihren Charakterzügen mit. Kefka war ja in FFVI wirklich sehr sehr stark in die Story miteingebunden und irgendwie konnte man den Typen bis zum Ende der World of Balance sogar richtig sympathisch finden, nur dann kommt der krasse Kontrast und schwupp ist Kefka auf der Hassskala des Spielers wieder bei 100 Prozent angelangt. Sowas gab es bei den Turks nicht. Richtig böse Taten haben sie ja nicht begangen.
Diese Nebenbosse wie die Turks haben sie damals mit Gilgamesh und Ultros schon so ansatzweise versucht, richtig geglückt ist es ihnen aber erst mit FFVII, FVIII und FFIX. Wobei ich Ultros und Gilgamesh irgendwie am kultigsten finde. 8)


Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
Aber FFVII hatte nicht nur einen einzigen solchen Bösewicht, sondern gleich eine ganze Reihe. Und die waren auch nicht nur Statisten, sondern spielten schon eine große Rolle. Zum Beispiel Scarlet war alleine schon wegen der Sache in Corel damals hassenswert, und wie es im aktuellen Teil des Erfahrungsberichtes ja auch gesagt wird, hatte Hojo überall seine Finger im Spiel und viele Charaktere hatten ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.
Wenn durch die Geschichte einmal so viele Feinde etabliert wurden, ist es umso cooler, wenn man später das große Feuerwerk abbrennen kann, indem es zum jeweils letzten Duell mit der Party kommt.
Das alle Shinra Angehörige jetzt eine große Rolle gespielt haben würde ich jetzt nicht so sagen. Scarlet fand ich zum Beispiel ziemlich blass vom Charakter her und konnte mit ihr auch nie wirklich was anfangen. Klar wurde sie auch gut in die Story miteinbezogen, trotzdem fand ich sie nicht so dolle. ^^ Heidegger gefiel mir da irgendwie besser. Man lernte ihn früh im Spiel kennen und hatte auch ein paar Gegenüberstellungen mit ihm persönlich, zudem wurde er glaube ich auch mal als stärkster Mann von Shinra oder so bezeichnet. Spätestens da wollte ich den Kerl fertig machen....schade nur, dass man nur indirekt gegen ihn kämpft in dem komischen Roboter da.

Hojo fand ich aber auch genial. Wie er es im Bericht schon sagte ist Hojo der eigentliche Hauptbösewicht des Spieles, jeder Charakter in der Party hatte was mit Hojo zu schaffen. Alles was nach Hojo kommt besteht nur noch aus Cloud's persönliche Fähde mit Sephiroth und halt die Rettung der Welt.