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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die Grafik war, nett gesagt, nicht für Bärte ausgelegt.... zumindest ned für 3-Tage-Bärte


    Zu dem Schlüssel für midgar: Den gibt es tatsächlich, auszugraben in Bone Village.. damit kann man wieder nach Midgar rein.... Wal Market und so besuchen

    Zu den Folgen: Finde ich gradnios, wie von Anfang an... der Mann is spitze im kommentieren... hoffe er nimmt nach FF7 irgend ein anderes größeres Projekt in Angriff (gerne wieder nen FF-Teil, den ich selber auch gespielt hab )

  2. #2
    Habe grade folgendes entdeckt:

    ABC Serie FF8 Teil 1
    ABC Serie FF8 Teil 2

    Hat zwar nichts mit dem Erfahrungsbericht oder FF7 zu tun, ist aber dennoch ein gut gemachter und interessanter Bericht. Auch wenn man IMO merkt, dass er über FF8 nicht ganz so begeistert war, wie über FF7.
    “How often have I said to you that when you have
    eliminated the impossible whatever remains, HOWEVER IMPROBABLE, must be the truth." - Sherlock Holmes zu Dr. Watson in "The Sign of the Four"

  3. #3
    Ernsthaft, mir wäre es lieber gewesen, wenn Parappa an FFVII weitergemacht hätte, als diese nicht ganz gerechte kurze Abhandlung über FFVIII anzufertigen. Qualitativ gibts nichts zu meckern, inhaltlich jedoch nicht ganz so sauber.
    In mancher Hinsicht ist das zwar sicher Geschmackssache, aber eine Charakterbeschreibung ist auch bei vergleichsweise oberflächlichen Figuren wie Quistis nicht in zwei Sätzen erledigt.
    Auch was das Kurzresumèe der Story angeht, ist die Darstellung etwas sehr vereinfacht worden. Dass jemandem der Bezug zur Story fehlt, ist an sich ja völlig in Ordnung, demnach kann man das auch entsprechend beurteilen, aber dass z.B. Laguna nicht ein Mal erwähnt wird, kann einfach nicht angehen.
    Und wenn er in dem Spiel schon das Gefühl hatte, nicht immer genau zu wissen, worum es eigentlich geht, sollte er nie Star Ocean spielen.
    Eine "hinführende Erzählweise" hat eigentlich ein sehr großes Potential, daher wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, das Schema erst gar nicht zur Sprache zu bringen.

    Und weil er auch noch mit dem R=A Mist kommt, kann ichs sowieso nicht mehr ernst nehmen. ^^

  4. #4
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen

    Und weil er auch noch mit dem R=A Mist kommt, kann ichs sowieso nicht mehr ernst nehmen. ^^
    Kann dir in allen Punkten eigentlich nur zustimmen, aber das ist ein Punkt, den ich nicht unbedingt als Mist bezeichnen würde. Denn diese Theorie ist garnicht mal so verkehrt, wie viele Spieler immer denken. Ich dachte auch damals, warum alle immer mit dieser dummen Rinoa-Artemisia Theorie kommen, doch irgendwo macht das ganze auch wirklich Sinn und das Spiel bekommt dadurch eine ganz andere Bedeutung gegen Ende.
    Zumindest wäre es für mich dann sehr plausibel, warum Griever im letzten Kampf einfach so auftaucht. Ohne die Rinoa-Artemisia Theorie kann ich mir einfach nicht erklären, wie dieser letzendlich zu Artemisia gekommen sein soll. Griever war ja sozusagen das Symbol der Stärke für Squall, sein wertvollster Besitz. Und genau diesen Besitz gab er an Rinoa weiter und schenkte ihr somit seine "Stärke". Der Löwe steht ja für Stärke.
    Das würde halt die Antwort darauf sein, warum Artemisia Griever hat und auch den Dialog mit "ultimativer Stärke" den sie der Heldentruppe erzählt würde Sinn ergeben.

    Ich fand seinen Bericht aber trotzdem gut gemacht. Man merkte ihm aber leider nur an, dass er nicht wirklich viel von FF8 hält. Trotzdem hat er das Spiel meiner Meinung nach gerecht bewertet. Nur mit der Story war er etwas auf dem Holzweg und das er Laguna nicht erwähnte war auch ein recht großer Fehler von ihm. Schließlich trug besonders der Laguna Part viel zur Story bei und man erfuhr doch sehr interessante Hintergrundinfos, beispielsweiße Rinoas Mutter, Squalls Eltern, Ellione, Artemisia, usw.
    Good boy. Sometimes.


  5. #5
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Und weil er auch noch mit dem R=A Mist kommt, kann ichs sowieso nicht mehr ernst nehmen. ^^

    Es gibt also tatsächlich immer noch Menschen, die denken die ganzen Hinweise auf R=A wären Zufall gewesen?
    Wie kann man so verblendet sein und so eindeutige Verweise innerhalb des Spiels übersehen, nur weil sie nicht in die eigene Zuckerbäckeroptimalvorstellung der Story passen?!
    Du bist bestimmt auch einer der Verfechter, dass Ocelot nie wirklich von Liquid besessen war oder?
    Spass beiseite, ist ja wirklich irgendwo interpretationsabhängig, aber bei Final Fantasy VIII war die Intention von Square doch ziemlich eindeutig, und selbst wenn man anderer Ansicht ist muss man diese Version nicht als schwachsinnig oder aus dem Nirgendwo gegriffen abstempeln.


    Schade dass er FFVIII nicht ebenfalls in einen Erfahrungsbericht verpackt hat.
    Klar, nimmt das bestimmt irre viel Zeit in Anspruch, aber ich hätte mir das sowohl für den achten als auch den neunten Teil nochmal geben können.

  6. #6
    Der kurze FFVIII-Bericht war zwar gut und interessant, aber ich muss zustimmen, das hätte man besser machen können, auch in der Kürze der Zeit. Man hat zu sehr gemerkt, dass er es nicht so sehr mochte. Das an sich ist zwar in Ordnung, aber dadurch wirkten die Videos irgendwie so lustlos ^^
    Dass Laguna und seine Truppe nicht mit einem Wort erwähnt wird geht natürlich gar nicht. Das ist ein so wesentlicher Bestandteil des Spiels. Da kann ich es überhaupt nicht verstehen, dass er dann noch groß und breit auf die R=A Theorie hinweist, aber über die spezielle Beziehung zwischen Squall und Laguna überhaupt nichts sagt. R=A ist eine vage Interpretation, für die es zwar schon ein paar Anhaltspunkte gibt, die man aber nunmal auch ganz anders sehen kann. Total uneindeutig imho.
    Aber auch wenn es im Spiel selbst nie direkt ausgesprochen wird, ist doch wenn man die zahlreichen versteckten Hinweise findet ganz klar, dass Laguna der Vater von Squall ist. Er hatte was mit der Mutter von Rinoa, aber daraus wurde nichts. Dadurch vollenden sozusagen Squall und Rinoa die Liebe, die einst von jeweils einem ihrer Elternteile begonnen wurde.
    Das war einer der Aspekte, die mir an VIII am besten gefallen haben. Ähnlich wie in VII mit Professor Gast oder dem Keller der Shinra-Villa werden auch hier aufmerksame Spieler belohnt und können besser hinter die Zusammenhänge der Story blicken. Das war schon sehr toll ausgedacht. Etwas so wichtiges darf in einem Bericht über das Spiel eigentlich nicht fehlen.

  7. #7
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Spass beiseite, ist ja wirklich irgendwo interpretationsabhängig, aber bei Final Fantasy VIII war die Intention von Square doch ziemlich eindeutig, und selbst wenn man anderer Ansicht ist muss man diese Version nicht als schwachsinnig oder aus dem Nirgendwo gegriffen abstempeln.
    Ich halte die Theorie aber tatsächlich für schwachsinnig und aus dem Nichts gegriffen. Schon damit angefangen, dass die ach so eindeutige Intention weit davon entfernt ist, eindeutig zu sein.
    Mir egal, wie überzeugt manche davon sind, aber ich kanns mir nicht länger anhören. Wer so versteift darauf ist, recht zu haben, und deswegen immer wieder damit anrennt, soll sich meinetwegen den ganzen Tag grinsend vor den Spiegel stellen und zu sich selbst sagen, dass es so ist. Aber mir persönlich hängt diese endlose Besserwisserdiskussion schon lange zum Hals raus, und entsprechend ungehalten reagiere ich auf jeden weiteren Versuch, diese Debatte wieder anzustacheln.

  8. #8
    Zitat Zitat von Diomedes
    und entsprechend ungehalten reagiere ich auf jeden weiteren Versuch, diese Debatte wieder anzustacheln.
    Und sowas sagst du, nachdem du erstmals die Debatte angestachelt hast O.o

    Gruß
    Stoep

  9. #9
    Zitat Zitat von Stoep Beitrag anzeigen
    Und sowas sagst du, nachdem du erstmals die Debatte angestachelt hast O.o
    Falsch. Ich sagte, dass ich die Theorie für Mist halte, und (unter anderem) deswegen entsprechend wenig von dem Review halte. Für mich gibt es da keinen Grund, weiter zu debattieren. ^^

  10. #10

  11. #11
    War auch diesmal wieder klasse.

    Die Tatsache, dass Reeve und Cait Sith unterschiedliche Dialekte sprechen, wusste ich beispielsweise gar nicht mehr, dabei habe ich die amerikanische Fassung sogar gespielt.

    Auch der andere Punkt über Reeve, dass er der Party nie wirklich im Spiel gegenüber steht, fand ich ebenfalls sehr schade. Soweit ich mich richtig erinnere wurde es doch damit begründet, dass Reeve sich um die Evakuierung Midgars kümmern musste? Sagt er nicht sowas ähnliches, als er als Cait Sith am Tag der Abreise zum Nordkrater wieder auftaucht? Ich hätte mir jedenfalls gewünscht, dass er sich auf dem Luftschiff zeigt. Schließlich braucht er ja nicht zu Fuß mit der Party in den Krater gehen, dafür hat er ja Cait Sith.

    Der Rest war IMO in Ordnung, auch wenn die Beweiskette im Bezug auf Rufus Tod immer länger zu werden scheint. Mir hat der Satz von Heidegger " Der Präsident ist Tod" jedenfalls vollkommen genügt.
    “How often have I said to you that when you have
    eliminated the impossible whatever remains, HOWEVER IMPROBABLE, must be the truth." - Sherlock Holmes zu Dr. Watson in "The Sign of the Four"

  12. #12
    Was waren diese kleinen Roboter Gegner in den Tunneln nur nervig. Als ob der Weg nicht lang genug war, wurde man noch zusätzlich mit der unnötig langen Animationsphase der Viecher gefoltert.

  13. #13
    Yay, sehr schön. Und das war eine meiner Lieblingsabschnitte in dem Spiel. Etwas, das ich an den meisten RPGs heutzutage vermisse, findet sich da in Perfektion: FFVII hat storymäßig so viel Aufwand betrieben, um eine ganze Riege an Bösewichtern und Antagonisten aufzubauen, zu denen man auch eine gewisse Beziehung hat. Heidegger, Scarlet, Palmer, der Präsident, Rufus, Hojo, Sephiroth, Jenova, die Turks ... und alle von denen haben auch noch mehrere Auftritte in der Handlung. Mir fällt spontan kein Spiel ein, bei dem mehr auf die Fieslinge eingegangen wird als hier.
    Und nachdem man zu Beginn so großen Respekt bekommen hat vor der Macht dieses großen, unbesiegbaren Konzerns, geht es nun mit großen Schritten auf das Finale zu und kurz vorm Ende, während Midgar evakuiert wird, kommt es zum Showdown mit den Turks, Heidegger, Scarlet und Hojo. Nicht nur das, das ganze findet auch noch auf so denkwürdigem Boden statt, dort, wo einst das Abenteuer begann. Da denkt man wie von selbst an den Weg zurück, den man inzwischen schon hinter sich hat. Bei mir hat das für eine unglaublich dichte Atmosphäre gesorgt, fast noch besser als im Nordkrater gegen Sephi, weil ich Midgar so toll fand.

    Einfach ganz großes Kino. FFVII hatte noch echte Feindbilder, die dem Spieler was bedeuten. Es war schon fast wie ein Geschenk, dass man endlich mit ihnen abrechnen darf. So etwas würde ich gerne mal wieder in einem Rollenspiel sehen ...

  14. #14
    Das mit Reeve's Dialekt wusste ich, da ich zuerst die US Version gespielt habe. Fand es aber sehr unglücklich gelöst, dass man das in der deutschen Fassung nicht so recht mitbekam.

    Ansonsten muss man halt sagen super Folge! Schade nur, dass man die Turks nach dem letzten Kampf nicht mehr wiedersieht. Ich mochte die irgendwie alle ganz gerne, besonders Reno (auch einer meiner Lieblingscharaktere im Spiel).

    Mir ist da aber noch was eingefallen....Was ist eigentlich aus Palmer geworden?
    Klar, er wurde damals von Cloud und co besiegt, tauchte danach aber noch kurz auf als es um die Rakete ging. Das war auch so ein Punkt, den ich nie wirklich verstanden hab...
    Good boy. Sometimes.


  15. #15
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Mir ist da aber noch was eingefallen....Was ist eigentlich aus Palmer geworden?
    Da sprichst du einen Punkt an, der mich auch immer gestört hat. Du hast natürlich Recht, dass Palmer das letzte mal beim starten der Rakete zugegen war und er danach auch nicht wieder aufgetaucht ist. Ich war jedenfalls immer der Meinung, dass er aus Angst dem Shinra Konzern von nun an ferngeblieben ist, oder die Entwickler seine Figur einfach vergessen haben.
    Dabei war er immerhin der einzige überlebende Augenzeuge der "Sephiroths" Wiederkehr mit angesehen hat.
    Jedenfalls ist Palmer neben den Turks eigentlich die einzige hochrangige Figur der Shinra (Reeve ausgeschlossen) über die man nicht sicher sagen kann, ob sie die Ereignisse aus Final Fantasy VII überlebt hat.

    Zitat Zitat von Enkidu
    FFVII hat storymäßig so viel Aufwand betrieben, um eine ganze Riege an Bösewichtern und Antagonisten aufzubauen, zu denen man auch eine gewisse Beziehung hat. Heidegger, Scarlet, Palmer, der Präsident, Rufus, Hojo, Sephiroth, Jenova, die Turks ... und alle von denen haben auch noch mehrere Auftritte in der Handlung.
    Die Anzahl der Auftritte macht zwar im meinen Augen noch keinen guten Bösewicht, aber die Art und Weise. Und das ist etwas, was FF7 IMO sehr gut hinbekommen hat. Sein es nun so kleine Details, wie die ständigen bösartigen Lachen von Scarlet und Heidegger, die "Coolness" in den Auftritten der Turks (wobei diese IMO sowieso aus den Rahmen fallen, alleine durch das Wuteiquest), oder auch der ständig mysteriös wirkende Hojo. Durch all diese Dinge, konnte man sich als Spieler einen Eindruck von diesen ganzen Antagonisten machen und diese entweder hassen oder vielleicht sogar liebgewinnen, wie es ja so oft bei den Turks der Fall ist.

    Zitat Zitat
    Mir fällt spontan kein Spiel ein, bei dem mehr auf die Fieslinge eingegangen wird als hier.
    Jedenfalls in der Menge ist es schwierig. Einzelne Mainantagonisten, wie Kefka in FF6 kommen IMO doch ganz gut zu Geltung. Das einzige Spiel, welches vielleicht ähnliche Bedingungen aufweist, ist Wild Arms. Da bestand die Antagonisten Party auch aus einer größeren Truppe, die alle ihre Eigenarten hatten, und denen auch viel Handlungsspielraum gelassen wurde.

    Zitat Zitat
    kommt es zum Showdown mit den Turks, Heidegger, Scarlet und Hojo.
    Ehrlich gesagt hat, mir in dieser Aufzählung Rufus immer gefehlt. Ich meine sein Tod war gut in Szene gesetzt und IMO auch verdient, aber irgendwie hätte ich das doch ganz gerne selber gemacht, vor allem da einen die Chance bei seinem Vater ja schon genommen wurde.

    Zitat Zitat
    weil ich Midgar so toll fand.
    Dem Stimme ich zu, aber Midgar hatte in meinen Augen einen schwachen Punkt: Die Begehbarkeit.

    So toll wie Midgar auch war, man konnte nur einen Bruchteil dieser großen Stadt besichtigen. Das dies am Anfang an, allein schon storybedingt nicht möglich war, ist gar nicht so schlimm. Aber grade gegen Ende, hätte ich mir eine größere Erforschungsmöglichkeit gewünscht, vor allem da Midgar problemlos wieder betretbar war. Natürlich lag, das Problem wohl damals auch an den Kapazitäten des Datenträgers und im Endeffekt kann ich da problemlos drüber hinwegsehen. Aber, wenn ich etwas an dem Spiel im Nachhinein hätte ändern können, wäre es wohl das gewesen.
    “How often have I said to you that when you have
    eliminated the impossible whatever remains, HOWEVER IMPROBABLE, must be the truth." - Sherlock Holmes zu Dr. Watson in "The Sign of the Four"

  16. #16
    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Die Anzahl der Auftritte macht zwar im meinen Augen noch keinen guten Bösewicht, aber die Art und Weise. Und das ist etwas, was FF7 IMO sehr gut hinbekommen hat. Sein es nun so kleine Details, wie die ständigen bösartigen Lachen von Scarlet und Heidegger, die "Coolness" in den Auftritten der Turks (wobei diese IMO sowieso aus den Rahmen fallen, alleine durch das Wuteiquest), oder auch der ständig mysteriös wirkende Hojo. Durch all diese Dinge, konnte man sich als Spieler einen Eindruck von diesen ganzen Antagonisten machen und diese entweder hassen oder vielleicht sogar liebgewinnen, wie es ja so oft bei den Turks der Fall ist.
    Naja, wenn es nur wenige Auftritte gibt, dann gibt es auch weniger Chancen, diese genau richtig hinzubekommen. Imho ist die Menge da schon ziemlich wichtig. Ich habe lieber Gegner, die mich die gesamte Handlung hindurch begleiten als welche, die mit großem Tamtam und Bombast beim zweiten Treffen geplättet werden.
    Die Turks zum Beispiel waren ja nicht einfach nur cool, am Anfang wirkten sie noch richtig böse. Aber mit der Zeit hat man sich an sie gewöhnt, und nach ein paar Sidequests wurden sie sogar richtig sympathisch. Das hätte glaube ich nie so gut geklappt, wenn sie in der Handlung weniger präsent gewesen wären.
    Natürlich ist auch die Art und Weise von Bedeutung, ich finde aber beides ist nötig, damit es so eine Wirkung entfaltet wie in FFVII. Ich erinnere mich da an diverse negative Beispiele, in denen es anders war. Etwa Seymour in FFX. Nebenbei erfährt man zwar was über ihn, aber er taucht zwischendurch ohne einen richtigen Grund als Zwischengegner auf, um die Party zu nerven. Anschließend wird er kurz vorm Finale verbraten und das wars dann. Oder XII hat da auch einiges an Potential verschenkt. Die Judges waren klasse, aber ich hätte gerne mehr mit ihnen zu tun gehabt. Drace wurde verschwendet, und am Ende durfte man auch nicht nochmal gegen mehrere von denen antreten, während man Vayne nur ganz zum Schluss wirklich gegenübersteht und sonst nicht viel mit ihm zu tun hatte.
    Zitat Zitat
    Jedenfalls in der Menge ist es schwierig. Einzelne Mainantagonisten, wie Kefka in FF6 kommen IMO doch ganz gut zu Geltung.
    Ja, einzelne gibts öfters. Neben Sephiroth und Kefka ist Fou-Lu aus Breath of Fire IV einer meiner absoluten Lieblingsantagonisten. Ich mag es, wenn wirklich auf die Feinde eingegangen wird und man ggf. sogar nachvollziehen kann, warum sich die Figur so verhält. In besagtem BoFIV war das genial gelöst, indem man ähnlich wie in FFVIII mit Lagunas Truppe hier immer Abschnitte mit dem Hauptgegner selbst gespielt hat und diesen dadurch kennenlernte.

    Aber FFVII hatte nicht nur einen einzigen solchen Bösewicht, sondern gleich eine ganze Reihe. Und die waren auch nicht nur Statisten, sondern spielten schon eine große Rolle. Zum Beispiel Scarlet war alleine schon wegen der Sache in Corel damals hassenswert, und wie es im aktuellen Teil des Erfahrungsberichtes ja auch gesagt wird, hatte Hojo überall seine Finger im Spiel und viele Charaktere hatten ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.
    Wenn durch die Geschichte einmal so viele Feinde etabliert wurden, ist es umso cooler, wenn man später das große Feuerwerk abbrennen kann, indem es zum jeweils letzten Duell mit der Party kommt.
    Zitat Zitat
    Ehrlich gesagt hat, mir in dieser Aufzählung Rufus immer gefehlt. Ich meine sein Tod war gut in Szene gesetzt und IMO auch verdient, aber irgendwie hätte ich das doch ganz gerne selber gemacht, vor allem da einen die Chance bei seinem Vater ja schon genommen wurde.
    Och, das fand ich nicht so tragisch. Man kann eben nicht alles haben ^^ Wenn man bedenkt wie viele Antagonisten es gibt und wie viele man davon (endgültig?) vermöbeln darf, dann ist es schon zu verschmerzen. Denn die Art und Weise des Abgangs fand auch ich sehr passend.
    Hätte es aber gut gefunden, wenn man eine Weile vor Rufus Tod noch ein zweites Mal direkt gegen ihn hätte kämpfen können.

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