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Thema: Krieg!!!!111einself

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ein König gab Land ab, um dafür Dienst zu bekommen. Es war die Arbeit, die er wollte und der Tausch war Land gegen Arbeit. Die Dienstsverpflichtung konnte gegen Naturalien oder Geld abgelöst werden, aber im Kern war es immer eine Verpflichtung zu Arbeit im Dienste des Königs.

    Steuern wurden erst später auf Dinge erhoben, die nichts mit Arbeit zu tun hatten, wie z.b. Salz oder Alkohol. Die Erhebung erfolgte unabhängig vom Dienst und es dauerte lange, bis diese Steuern die Einnahmen aus Diensten überstiegen und ersetzten.
    Naja so genau kenn ich mich da nicht aus daher wiedersprech ich dir auch nicht. Allerdings steht nirgendwo in welcher Zeit ein Königreich angesiedelt sein muss. Ob schon mit Steuern als Mittel der Finanzierung oder simples "du lebst auf meinen Land, du kämpfst für mich!"
    Kommt aber im Kriegsfall auf dasselbe hinaus, mehr oder weniger.

  2. #2
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Ob schon mit Steuern als Mittel der Finanzierung oder simples "du lebst auf meinen Land, du kämpfst für mich!"
    Kommt aber im Kriegsfall auf dasselbe hinaus, mehr oder weniger.
    Nee, Steuern bedeuten, dass der König ein Interesse hat, dich nicht an die Front zu schicken. Zumindest bis ihm ein Finanzierungsschema einfällt, mit dem du an der Front den Krieg mit finanzierst. Das gab es auch.

    Das, von dem du sprichst, ist Zwangsrekrutierung. Die war recht schwer möglich im Mittelalter, da die Dienstverpflichtungen recht genau geregelt waren, wurde aber in der Neuzeit recht populär.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Nee, Steuern bedeuten, dass der König ein Interesse hat, dich nicht an die Front zu schicken. Zumindest bis ihm ein Finanzierungsschema einfällt, mit dem du an der Front den Krieg mit finanzierst. Das gab es auch.

    Das, von dem du sprichst, ist Zwangsrekrutierung. Die war recht schwer möglich im Mittelalter, da die Dienstverpflichtungen recht genau geregelt waren, wurde aber in der Neuzeit recht populär.
    Da hab ich wohl ziemlichen Käse verbreitet^^
    Naja das Thema ist wohl kaum so simpel wie man auf den ersten (unwissenden) Blick meinen mag.
    In den meisten (maker und vllt auch kommerzielen) Spielen wird über die Finanzierung eines Krieges eigentlich kaum bis nie geredet, die menschlichen Verluste kommen vllt zum Thema aber sonst sind Kriege recht einfach gestrickt. Reiche mögen sich nicht, sie streiten sich einer gewinnt und dann ist wieder alles in Ordnung. Die hunderttausenden Soldaten werden ganz von alleine finanziert. Andererseits interesiert sich auch kaum ein Spieler für solch peniblen Details von daher ist es auch wieder egal.

  4. #4
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Andererseits interesiert sich auch kaum ein Spieler für solch peniblen Details von daher ist es auch wieder egal.
    Jo.
    Deswegen ist das alles eigentlich nicht wichtig.Also wenn mir ein Spiel mit der Wirtschaft des Mittelalters kommen würde, wäre es schon längst im Papierkorb.

    Fazit: Egal!

  5. #5
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Andererseits interesiert sich auch kaum ein Spieler für solch peniblen Details von daher ist es auch wieder egal.
    Wenn ich Lolita lese, muss ich mich auch nicht für die Ansichten der oberen Mittelklasse Amerikas interessiert haben um dem Roman zu folgen. Solche peniblen Details werden im allgemeinen vom Autor in die Geschichte gewoben und zeigen sich in den Beziehungen zwischen den Figuren.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Solche peniblen Details werden im allgemeinen vom Autor in die Geschichte gewoben und zeigen sich in den Beziehungen zwischen den Figuren.
    Naja ein Spiel ist kein Buch.
    In einem RPG Spiel könnte man sowas mit Dialogen umsetzen und dadurch vermutlich eine sehr dichte Atmosphäre erzeugen. Die Frage die sich mir allerdings stellt ist ob sich die Arbeit die man in diese "tiefen" Dialoge steckt sich auszahlt. Die wenigsten Gamer achten wirklich auf Dialoge und hämmern auf die Entertaste bis man zur nächsten Quest oder whatever kommt. Lohnt es sich da überhaupt Arbeit insowas hinein zu stecken?

  7. #7
    Zitat Zitat von Mivey
    Die wenigsten Gamer achten wirklich auf Dialoge und hämmern auf die Entertaste bis man zur nächsten Quest oder whatever kommt.
    Umfrage: Was ist euch in einem Makerspiel am wichtigsten?
    Große Mehrheit: Die Story

    Ein Paradoxon?

  8. #8
    Unsinn!
    Ich warte in einem Spiel regelrecht auf die Dialoge.Und das geht den meisten anderen sicher auch so.
    Klar, es gibt sicher auch mal einen NPC Dialog der nicht so interessant ist.
    Aber wie Kelven schon gesagt hat, halten die meisten hier die Story für am Wichtigsten.Und da die meisten Dialoge = Story sind, wird wohl keiner nur aufs Kämpfen warten.

  9. #9
    @Mivey

    Von sich oder ein paar Leuten auf andere zu schließen, ist imo nicht wirklich fördernd.
    wir sind hier in einem RPG-Maker Forum. Ein RPG lebt förmlich von Dialogen, dass ist wie sagen die meißten -das Wichtigste-.

    Zitat Zitat
    Naja ein Spiel ist kein Buch.
    Wrong. du behauptest Dinge ohne sie belegen zu können. Phoenix Wright ist eins der besten DS-games die der Markt hergibt. Die Story is weitaus besser als die von zb FF 12. Und rate mal, das Spiel besteht zu 90% aus Text.
    Und es macht spaß zu Lesen was die einzelnen Chara zu sagen haben und glaube mir ich bin kein Fans von Visual Novels.

    Bitte stelle nicht immer so wage Thesen auf die wirken als seien sie das einzig Wahre, ist ja wie in der DDR hier XD

    Edit: Und nein, ich will dich nicht fertig machen oder sonst was^^ Es ist mir nur in letzter Zeit aufgefallen, mehr nicht.

    @Topic

    Danke Nebary für deine kompakten Ideen, vllt kann ich einige Dinge sogar mal in PMOS einfließen lassen^^

  10. #10
    Ein Spiel ist kein Buch, ein Buch hat kein Gameplay keine Grafik (abgesehen von gelegentlichen Illustrationen)
    Ich mag Phoenix Whrigt aber das Gameplay macht das Spiel aus. Und ich kenne Berichte von vielen Leuten die wirklich auf Dialoge sch***en. Ich gehört NICHT dazu, aber als Entwickler fragt man sich: Lohnt es sich dann überhaupt?
    Visual Novels das sind elektronische Bücher, ja. Wobei ich PW nicht dazu zähle, den es hat, OMG!, Gameplay.
    Und RPGs sind ebenfalls keine VNs. (hammer Logik, nich?).
    Ich habe auch nirgendwo behauptet das das was ich sage richtig ist, ich diskutiere nur.
    Verzeih mir wenn ich doch einbischen das Gefühl bekomme du möchtest mich "fertig" machen.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Die wenigsten Gamer achten wirklich auf Dialoge und hämmern auf die Entertaste...
    Zitat Zitat
    Und ich kenne Berichte von vielen Leuten die wirklich auf Dialoge sch***en.
    Das sind 2 Welten, behauptest du etwas, danch berichtest du.
    Du hast eben von A auf B geschlossen, was aber bei der breiten Masse der Spieler imo ziemlich schwer ist.
    Deine Behauptungen klingen aber nunmal wie Tatsachen, eben wie als wenn du ein Klatsch-Blatt Redaktuer wärst. Wenn man das nicht machen will, personalisiert man den satz mit "ich vermute" oder "ich denke".
    Wenn ich in der schule einfach sagen würde "Das Gedicht stinkt, weil ich oder ne paar andere das auch sagen" schreibt mir der Lehrer mit Sicherheit drunter:
    "Behauptung ohne Beleg".
    Das war das was ich meinte^^

    Achja, und auch ein Buch hat Grafik, das nennt man Phantasie. schließlich visualisierts du ja die Dinge, die dir der Autor in den Kopf setzt.
    Das Gameplay ist natürlich nicht vorhanden, aber ein Game mit nur Gameplay geht nicht.
    Denn -das ist ja allgemein bekannt- ohne einen Grund, brauchen wir nichts zu machen. Bist du dir sicher du wilslt ein Spiel spielen, in dem dein Tun kein Sinn hat? Ohne eine erklärung läuft? Und nichts bringt?
    Ich schätze wohl kaum. Und da wir ja immnoch bei RPG's sind, komme ich da wieder auf die Dialoge, die ja "weg gehämmert werden". Ich unterstreiche es gern nochmal, ohne Story(Dialoge), ist ein RPG nunmal wertlos. Aber wenn du lieber ziellos über die Weltkarte tappsen willst ohne auch nur zu wissen wo es hingeht. Jaja, "Du bsit nicht so". Ich habe das nicht überlesen. Und um auf deine Frage zu antworten (was ich eigentlich schon getan hab, soviel zum Lesen). Ja, Dialoge sind nützlich, sie spinnen die Gameplay und Story-Faden.
    Wer das weghämmert soll halt Ego-Shooter Spielen gehen.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Zitat Zitat
    Naja ein Spiel ist kein Buch.
    Wrong. du behauptest Dinge ohne sie belegen zu können.


    Man, man, das nächste mal les ich gleich den ganzen Thread bevor ich was Antworte, ich vergess ja die Hälfte:
    Zitat Zitat
    Achja, und auch ein Buch hat Grafik, das nennt man Phantasie. schließlich visualisierts du ja die Dinge, die dir der Autor in den Kopf setzt.

    Geändert von .matze (14.03.2009 um 19:55 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    @Mivey
    Edit: Und nein, ich will dich nicht fertig machen oder sonst was^^ Es ist mir nur in letzter Zeit aufgefallen, mehr nicht.
    *SCHLUCHZ*

    Maaamiiii, R.D. kopiert mich!

    *Heul*

    Das hab ich doch schon viel früher als Edit in meine Posts
    an ihn geschrieben!

    (Scherzende)

    Nein Quatsch, da ist kein Copyright drauf.

    @Mivey:

    Du erzählst wirklich Scheiße!
    Die Dialoge SIND das Spiel.
    Deshalb ist es ja auch ein RPG und kein Jump'n Run(Was nicht heißt das Jump'n Runs keine komplexe Story haben können.
    Ansonsten kannst du dir ja auch Kelvens neuestes Kind im Com Forum anschauen.

  14. #14
    Haltet euch mal wieder ein bißchen zurück. Natürlich funktionieren Rollenspiele auch ohne nennenswerte Geschichte, warum sind sonst so viele Makerspiele mit schwachen Dialogen so beliebt? Wieso ist Diablo so beliebt? Außerdem hinkt der Vergleich zwischen Buch und Spielhandlung, denn die ähnelt eher einem Film (die geschriebenen Dialoge entsprechen den gesprochenen Dialogen).

  15. #15
    Wow, ich finde es immer wieder schön, wenn die User dieser Community zu Diskussion zusammenkommen. Meine Meinung ist, dass Spiele ohne übermäßige Story funktionieren, ebenso wie sie ohne übermäßige Grafik funktionieren. Das wichtigste ist und bleibt natürlich das Gameplay, keine Frage, aber das heißt nicht, dass man Spiele nicht auch mit einer ansprechenden Grafik und einer innovativen Story verfeinern kann.
    Natürlich ist ein Spiel kein Buch und auch kein Film. Sonst würde es ja kaum Spiel geschrien werden. Aber das Ziel eines Buches, eines Filmes und eines Spiel ist das Selbe. Bücher tun dies über eine fesselnde Story, Filme trumpfen weiterhin mit Special Effects und Musik auf und Spiele verbinden das mit Interaktivität, wobei diese natürlich in den meisten Fällen vorgegaukelt ist.
    Auch wenn man selbst nicht mehr an die Macht der fesselnden geschichten glaubt und viele Gamer jene Kunstwerke der Makerer ignorieren, sollte man sich doch Mühe geben dem Gegner keine schwammige Geschichte als Mittel zum Zweck des Gameplays vorzusetzen.
    Nehmen wir doch mal UiD. Was tut man da? Man läuft durch die Gegend, tötet Monster, Tiere und Menschen, sammelt Items, steigt im Level auf und kauft Items. Stellt euch UiD ohne Grandys düster-geniale Geschichte vor.
    Außerdem muss man unterscheiden zwischen langweiligen Überstorys und flauschig leicht aufgebauten guten Storys. In UiD wurde man auch nicht zehn Minuten zu getextet. Die längste Sequenz ist meiner Meinung nach Dankwarts Rückblende.
    Man muss ja die Charaktere nicht nur quatschen lassen ohne dass sie etwas tun. Stellt euch einen Manga vor. Es ist langweilig, wenn Seitenlang nur Nahansichten von quasselnden Charakteren kommen. In Death Note wurde immer Bewegung in die Dialogen gebracht. Zum Beispiel N's Fingerpuppen oder L's Essgewohnheiten.
    Das ist meine Meinung.

    Zitat Zitat
    Wieso ist Diablo so beliebt?
    Ich versteh's auch nicht
    Zitat Zitat
    Warum sind sonst so viele Makerspiele mit schwachen Dialogen so beliebt?
    Welche? Hell Gates?

    ~Nebary
    edit:
    Zitat Zitat
    Danke Nebary für deine kompakten Ideen, vllt kann ich einige Dinge sogar mal in PMOS einfließen lassen^^
    Bitte, bitte
    Freut mich das ich jemanden eventuell helfen konnte

    Geändert von Karl (14.03.2009 um 15:43 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat
    Nehmen wir doch mal UiD. Was tut man da? Man läuft durch die Gegend, tötet Monster, Tiere und Menschen, sammelt Items, steigt im Level auf und kauft Items. Stellt euch UiD ohne Grandys düster-geniale Geschichte vor.
    Also so genial fand ich die Handlung von Uid nicht. Grandy kommt aus dem Nebel, kommt nach Düsterburg macht Wahnfried platt. Wahnfried flieht und wird dann doch noch getötet. Was mich an Uid gefesselt hat war die lebendige Spielwelt die einem für jedes Problem soviele verschiedene Lösungswege gab. Und die tollen Charaktere, bzw. ihre Dialoge.

    Ich versteh an diesem Punkt nicht wieso eine Story Diskussion vom Zaun brach. Ich habe nicht gesagt Story sei unwichtig sondern, ob kleinste Details als Auswirkungen von etwas großen, in diesem Fall Steuern die das Gemüt des Volkes schwärzen, ob solche Details sich lohnen. Klar gute Charaktererzählungen sind toll aber das meinte ich damit doch gar nicht.
    Sondern ob wirklich kleine Nebensächlichkeiten in den Dialogen einen Wert haben.

    Ich versteh wirklich nicht wieso das jetz als Angriff auf micht endet

  17. #17
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Wieso ist Diablo so beliebt?
    Weil die Immersion durch Handlungen mindestens genauso gut klappt wie die Immersion durch Erzählung.

  18. #18
    Ianus, bei dir versagt immer mein vorhandener Wortschatz... ^^"
    Ohne Wiki's Pedia wäre ich bei deinen Beiträgen aufgeschmissen. Sogar manchmal mit.

    Wikipedia sagt:
    Zitat Zitat
    Immersion ist ein Bewusstseinszustand, bei dem der Betroffene auf Grund einer fesselnden und anspruchsvollen (künstlichen) Umgebung eine Verminderung der Wahrnehmung seiner eigenen Person erlebt. Damit beschreibt der Begriff "Immersion" - ähnlich der filmischen Immersion - im Kontext der virtuellen Realität das Eintauchen in eine künstliche Welt.

    Im Unterschied zu der passiven, filmischen Immersion erreicht die Immersion in der Virtuellen Realität durch die Interaktion mit der virtuellen Umgebung eine wesentlich höhere Intensität.
    ~Nebary

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