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Thema: Resident Evil: The Darkside Chronicles #1 - Vorgeschmack auf ein RE2 Remake?

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  1. #35
    Also, ich komm grad von Canas wieder.
    Wir haben das Spiel zu zweit, auf normal gespielt.

    Die erste Gegner Welle, die auf uns zu kam, war sehr schnell tot. Irgendwie seltsam, wie stark die einfache Pistole doch war. Jedenfalls starben die Leute wie die Fliegen und in wirkliche Bedrängnis kamen wir nicht. Die ganze Mission über nicht. Wir wurden halt von lustigen Fischen attackiert und auch 1 Mal von nem Dorfbewohner überrempelt, aber sonst war nichts los.
    Mein erster Eindruck: Enttäuscht.
    Es war viel zu einfach. Selbst der Bossfight hat mich nicht vom Hocker gerissen.
    Wenn ich mich recht erinnere, hatte er uns einmal getroffen.
    Ich machte den Vorschlag, ob wir den Schwierigkeitsgrad erhöhen wollten, aber Canas meinte, dass wir noch erstmal ne Weile auf normal spielen sollten. Hab damit auch kein Problem gehabt.

    Nun, dann ging es weiter mit Claire und Leon.
    Raccoon City, genauso wie aus Resident Evil 2. Das Setting ist super.
    Probleme gabs auch weiterhin nicht, bis zum Bossfight mit Birkin.
    Die HP von ihm waren auch recht schnell unten, aber er ließ sich selbst dann, mit viel Feuerkraft, nicht davon abbringen, mir eine runter zu hauen, weswegen ich auch das Zeitliche segnete (Heilsprays ftw).
    Birkin war besiegt und das Spiel ging weiter.

    Nun... mir verging dann allerdings doch die Lust, um Erhöhung des Schwierigkeitsgrad zu beten, verging mir dann doch. Der Grund war, dass das Spiel während eines Kapitels zu 50% aus Schießen und zu 50% aus Reden/ Laufen bestand und von den normalen Gegnern eigentlich keine Gefahr ausging. Selbst die Bosse waren Kinderkram. Das einzige, was mich an ihnen aber störte, war die Zähigkeit. Die Kämpfe waren zwar allesamt schon schön anzusehen, aber wirklich spannend waren nur wenige.

    Die Waffenauswahl war mir dann praktisch auch egal.
    Pistole hat zu 90% gereicht und ab und zu war vielleicht mal ein Angriff mit der TMP oder Schroftlinte nötig und Bossgegner hat man dann auch manchmal mit Granaten bearbeitet.

    Das Problem bei den einfachen Gegnern war, dass die sich viel zu leicht stunnen ließen. Wenn mal ein Gegner durch die Ecke geflitzt ist, blieb er noch für kurzen Moment stehen und ließ sich mit Blei vollpumpen, bis er weg war.
    Das war sowieso der einfachste Weg: Pistole ausrüsten und einfach raufhalten.

    Ich erinnerte mich dabei an UC, wo es solche Späße nicht gab. Wenn dort 4 Zombies auf einen zukamen, zückte man ne härtere Wumme, damit sie einem nicht die HP wegnehmen würden. In DC bedeuteten 4 Zombies einfach in die Menge brettern, die sterben schon alle.

    Und wie ich sagte, ich wollte den Schwierigkeitsgrad nicht hochstellen, da ich mir sagte, dass wenn das Spiel schon einfach ist, dann sollen die Bossgegner wenigstens nicht Ewigkeiten brauchen, um runter gekloppt zu werden.

    Positiv fand ich aber die gesamte Inszenierung. Einfach toll.
    Besonders RC2 hat mir gefallen. Die ganzen Akten sind auch sehr interessant und beinhalten nützliche Hintergrundinformationen.

    Meine Kritik an dem Spiel bezieht sich übrigens auf das Spielen im Co-Op.
    Hoffentlich hat Canas bei meinem nächsten Besuch den "Sehr Schwer" Modus freigeschaltet. Ich hoffe, dass dort die "Grundfehler" des Spiels behoben wurden.

    Ansonsten geb ich dem Spiel 8.0/10.
    Es hat mich gut unterhalten und das Warten hat sich gelohnt.
    Besonders zu Zweit hat das Spiel spaß gemacht.

    Edit: Btw. empfand ich das Ruckeln nicht für störend. Es gab zwar oft Momente, da stresste das echt, wenn 2 Zombies auf einen zugeschlürft kommen und man keinen headshot landen kann, weils so wackelt. Aber die Kamera fand ich super.
    Schön realistisch.

    Geändert von Byder (28.11.2009 um 21:55 Uhr)

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