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Veteran
Erstmal alles Liebe für Skar und Alexiel, ich hoffe, ihr bleibt lange, lange glücklich ^^
Genau an so einen Thread dachte ich auch neulich ^^
Ich bin seit Februar '99 im Netz unterwegs und hab' schon alles mögliche erlebt, die peinlichen Details meiner ersten Beziehung erspare ich euch aber besser 
Und ich hab' - wie sollte es anders sein? *g - mein Häsle auch aus'm Web ^^
Wir kennen uns jetzt seit über 2 Jahren (Freitag, 04.05.2001 02:52 ICQ *g) und sind seit 1 3/4 Jahren zusammen.
Gesehen haben wir uns das Erste Mal am Freitag, den 05.10.2001 um ca. 14:50. Irgendwie haben sich die Daten in meinen Kopf gebrannt ^^"
Vooorsicht, langer Text!
Sorry, das kam einfach so, ich hab' die Beherrschung verloren ^^"
Ich hab' ihn durch meine beste Freundin (aus'm Web) kennengelernt 
Sie kannte ihn auch erst wenige Minuten und erzählte mir, sie hätte da jemand lustiges kennengelernt. Durch ihre Erzählungen bin ich neugierig geworden und einen Augenblick später schneite er auf mein ICQ.
Seine Art war mir sofort sympathisch und weil ich dermaßen neugierig wurde, bekam ich auch ein Bild von ihm zu sehen. Sowas ist mir noch nie passiert, aber schon da hat er mich ganz hibbelig gemacht ^^
Wir verstanden uns klasse und obwohl ich eigentlich auf dem Weg ins Bett war, konnte ich mich bis zum frühen Morgen nicht vom Pc losreissen *gg
Er war leider immer nur am Wochenende da, weil er unter der Woche immer irgendwo in Deutschland zum Arbeiten weg musste, aber die Wochenenden kosteten wir in vollen Zügen zum Quatschen aus.
Jeden Sonntag, wenn er weg musste, merkte ich, dass ich ihn irgendwie vermisste. Anfangs war das mehr, als würde mir mein bester Freund fehlen, aber über die Wochen wurde es einfach immer schlimmer 
Je mehr ich über seinen Charakter erfuhr, desto schlimmer fing mein Herz an zu klopfen und obwohl ich mir geschworen hatte, von diesem ganzen Internetliebesgewusel in Zukunft die Finger zu lassen, konnte ich irgendwann einfach nicht mehr dagegen ankämpfen, daher ließ ich die virtuellen Knuddeleien und Knutscher einfach zu. Ich glaube, wir wussten beide, wie uns war, aber keine traute sich, es auszusprechen 
Eines nachmittags sagte er, er wolle nur kurz einen Kaffee trinken und blieb 2 Stunden weg. Ich saß da und hab' gewartet und irgendwann krallte ich mir einfach mein Handy und rief ihn an 
Als ihm dämmerte, wer da am anderen Ende war (und vor lauter Herzklopf fast hyperventilierte *g), war's dann ganz um mich geschehen.
Er war sowas von nervös, durcheinander und stotterte nur wirres Zeug, wenn er mich nicht grad anschrie, dass ich sowas doch nicht machen könne und das war sowas von süß, dass ich ihn am liebsten zerknuddelt hätte 
Nach unserem ersten Telefonat war eine Woche Funkstille, was das Teflon anging und ich war davon überzeugt, ich hätte ihn vergrault *g
Stellte sich als Irrtum raus, er musste wohl nur den Schock verdauen *lol
Wir fingen nach einer Weile an, abends zu telefonieren, das zog sich durch die Nächte.
Irgendwann in einer Morgendämmerung gestand ich ihm unter Tränen meine Gefühle.
Ich wusste nicht, was passieren würde und wie es weitergehen sollte, uns haben rund 450 Km getrennt (Hamburg/Weimar), aber ich war noch nie so glücklich, wie in dem Moment, als er sagte, er fühle genauso 
Es kam, dass er mich sogar unter der Woche in seinen Mittagspausen und/oder abends auf seinem Hotelzimmer via Handy anrief, er schickte mir unzählige SMS, wir chatteten und telefonierten die Wochenenden durch und ich will nicht wissen, wieviel ich ihn in der Zeit gekostet habe 
Ich konnte ohne seine Stimme kaum noch leben.
Bevor ich jetzt endlose Romane schreibe (zu spät? *g)...
Am 5. Oktober 2001 konnten wir uns endlich in die Arme schließen (nachdem ich ihn davon überzeugt hatte, dass er sich nicht ewig hinter dem Reisebus verstecken kann *g) und es war von Anfang an, als würden wir uns schon ewig kennen.
Ich wollte eigentlich nur über's Wochenende bleiben. Ich blieb' eine Woche und er meldete sich krank ^^
Der Abschied war immer das Schlimmste, meist schon der Tag, an dem meine Abreise wiedereinmal bevorstand, aber dafür war die Freude umso größer, wenn ich wiederkam. Ich fuhr' so oft zu ihm, wie es nur ging, verbrachte meinen 18. Geburtstag, Weihnachten und Sylvester bei ihm.
Inzwischen ist er seit einer Weile bei mir und meiner Familie und ich bin wahnsinnig froh, dass ich ihn bei mir haben kann. Sobald wir können, werden wir uns eine gemeinsame Wohnung suchen ^^
Häsle? Liebe dich über alles 
Allgemein kann ich -[IoI]-Ins@ne und den anderen nur zustimmen.
Das Netz als Anfang kann wunderbar sein, aber es sollte nicht der Einzige Weg bleiben
Geändert von NayNay (27.07.2003 um 03:42 Uhr)
*myahahar ...
*¤°~ }

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