Rätsel finde ich Grundlegend nie verkehrt ... wenn es sich dabei aber um das standardmäßige Steineschieben handelt, kann es mir gestohlen bleiben.
Rätsel finde ich Grundlegend nie verkehrt ... wenn es sich dabei aber um das standardmäßige Steineschieben handelt, kann es mir gestohlen bleiben.
Rätsel sind ein Muss ich baue gerne schwere Rätsel ein...
Was mir bereits gut an Final Fantasy (Teil XYZ) gefallen hat ist, dass ich auf zB eine verschlossene Tür eines Heiligtums/Dungeon treffe und sich dieser nur mit einem bestimmten Gegenstand öffnen lässt - der sich aber im Hautplot nicht von selbst anfindet. Was bedeutet ich suche wie verrückt danach, denn ich will in diesen geheimen Ort; und ich achte darauf, ob ich während des Adventures nicht einen Gegenstand finde (oder Hinweis), der mich darauf aufmerksam macht. So etwas finde ich spannend und [bestenfalls] langzeitmotivierend. Erst recht wenn sich dadurch eine Art "Randgeschichte" auftut, die nichts mit dem Hauptplot zu tun hat.
Bei zeitweiligen Rätseln bevorzuge ich realistisch gehaltene Aufgaben. Das bedeutet: Wenn ich zB ein mehrere Tonnen schweres Tor überwinden muss, wieso muss ich ein Rätsel direkt davor lösen? Statt dessen können doch an mehreren Orten im Dungeon Seile befestigt sein, die dieses Tor halten. Diese müssen nur entfernt werden. Und jedes Seil ist vielleicht auch nochmal mit einem Rätsel verbunden.
Ach, die Möglichkeiten sind schier endlos.
Ich finde die "Allreise" hat das sehr farbenfroh gelöst (Musik, Versperrungen, Puzzles, Logikrätsel....)
[Tm]
Sachen wie Schieberätsel oder ein Dungeon voller Teleporter finde ich richtig nervig, generell alles, was meist auf stumpfe Trial and Error-Orgien hinausläuft.
Ich bin eher ein Freund von Texträtseln, z.B. ein Tagebuch, das man findet, das voller mehr oder weniger offensichtlichen Hinweisen steckt. Einfach etwas, das einen durch die Spielwelt führt und dazu verlockt etwas genauer zu erkunden.
Leider kann sowas aber auch ziemlich in die Hose gehen. Ich muss da an eine Demo denken, die ich vor kurzem erst gespielt hab, da lag in einem winzigen Haus ein Zettel auf dem Tisch, auf dem stand "Bla bla dort, wo Feuer benötigt wird bla bla". Das hatte in etwa den selben Schwierigkeitsgrad als hätte draufgestanden "Sprich mit dem Kessel über der Feuerstelle direkt vor Dir!" :/
"Water summons wind, Wind makes fire dance" - Nu, 12000 B.C.
Schieberätsel sind immer gut. Eben gerade wegen dem Trial & Error Prinzip. Ich bin eher ein tüftelnder Mensch und rumprobieren ist gerade der Spaß an der Sache. Texträtsel sind im Prinzip aber nichts anderes. Man vergleicht die vorhandenen Hinweise mit den Gegebenheiten um sich herum. Ist es nicht sofort klar muss probiert werden.
--"The Mystery of Life" Vol. 841 Ch. 26
All life begins with Nu and ends with Nu...
This is the truth!
This is my belief!
...At least for now.
Na, wenn ich an Kelvens Schieberätsel denke, haben die meist wenig mit Versuch & Irrtum zu tun, denn dafür sind die zu überlegt strukturiert. So etwas, das zum Knobeln anregt, macht mir Spaß, oft sogar mehr Spaß als viele Kämpfe.
Was ich nicht leiden kann, sind richtige, lange Versuch-und-Irrtum-Rätsel, beispielsweise ein Türcode mit 5 Feldern (jedes mit Zahlen von 1 bis 9 belegbar), ohne jeglichen Hinweis, bei dem der Ersteller meint, es mache Spaß, einfach mal lange rumzuprobieren. Wer so etwas stumpfsinniges einbaut, hat wahrscheinlich nie überlegt, wie viele Möglichkeiten schlimmstenfalls durchgehechelt werden müssten.
Texträtsel, vielleicht mit anschließender Eingabe des Lösungswortes, finde ich unterhaltsam, auch wenn dort immer die Gefahr besteht, die Lösung erschließe sich mehr über die richtige Intuition als über reine Logik, so dass ich manchmal länger an diesen Stellen hänge, wenn ich in eine ganz andere Richtung als der Ersteller denke.
Ich mag einfache Schieberätsel, bei allem was da länger dauert verlier ich die Gedult
Witzig finde ich solche Rätsel wie in Resident Evil, z.B. diese Puzzle lösen x)
Geändert von Orange4 (21.03.2009 um 12:19 Uhr)