-
Krieger
Es ist wirklich sehr interessant die verschiedenen Meinungen zu lesen und jeder formuliert seine Sichtweise irgendwie anderes... und doch laufen alle (bis auf wenige Ausnahmen) auf das gleiche hinaus: --> I need a happy end!
Ich habe mich in der Richtung auch ein wenig selbst studiert und festgestellt, dass ein "never happy end" Spiel einfach nicht mit meiner Psyche übereinkommen würde. Doch jetzt kommt das interessante dabei: Wenn mir ein Spiel nicht wirklich gefällt, der Erzählstil lahm ist, der Charakter einfach nicht auf mich wirkt und alles allgemein etwas lasch wirkt oder einfach nicht mein Stil ist - sprich ich ein Spiel einfach nicht gern spiele - dann ist mir auch ein Ende mit sämtlichen "BadEnd-Eigenschaften" völlig egal, außer dem Gedanken, dass ich mir jetzt ein lahmes Spiel um die Ohren geschlagen hab...
Es ist fast wie im RL, wenn ein bekannter stirbt oder etwas schlechtes passiert, das Sachen auseinander reißt, mit denen du zu tun hattest, dann beschäftigt einen das schon und geht nicht einfach so an einem vorüber. Stirbt irgendein Obdachloser im "Musterweg 4" dann juckt es nur die allerwenigsten. Ich übertrage das Plumperweise einfach auf die Spiele und denke, wenn ein Charakter oder die Spielwelt an sich Eindruck auf den Spieler macht und er sich damit während des Spielens verbindet, sich in die Geschichte und das Spiel anfängt hineinzuversetzen, dann freut er sich auch nur, wenn am Ende etwas zufriedenstellendes heraus kommt. Das muss nicht einmal ein Friede-Freude-Eierkuchen Ending sein, sonder es muss in dem Fall einfach nur in seiner eigenen Weise zufriedenstellen...
Das ist mein Gedanke zu dem Thema!
greetz!
elsen =)
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln