Ich weiß ehrlich nicht, was du hast. Klar, war der Inhalt von FF-X eher "von einer Cutscene zur nächsten", aber mir fällt auf Anhieb kein RPG ein, wo das nicht so war. So geht halt die Story nur weiter... Aber ist wohl nur meine Meinung.
Und Höhepunkte hatte man doch (zwar nicht ganz so bombastische, aber ich fand sie schon erhebend): Der Part in Bevelle und in Zarnakand, sowie der Endkampf war doch nicht gerade "einfach und lahm".
Gut. Die Sache mit dem "Du bist nur ein Traum", war etwas plump eingebracht worden (Btw. Auron war ein Leibloser d.h. Untoter und kein Traum wie Tidus), aber hat seinen Zweck am Ende erfüllt. Also ich war schon etwas betrübt (trauriger war ich nur beim Ende von FF-VII Crisis Core ^^.
Was mich beim Ende mehr gestört hat, ist der Fakt, dass man im Spiel sogut wie gar nichts über den eigentlichen Widersacher Ju-Yevon erfährt, außer das er mal ein Medium war, das nur noch beschwört. Dass der Knilch mal Yevon, der Vater von Yunalesca und Herrscher von Zarnakand gewesen ist, habe ich auch nur mal so nebenbei erfahren, wobei ich nicht mal weiß, ob die Quelle da stimmt.
Was MICH also eher am Ende von FF-X stört, ist die Tatsache, dass ich mit dem wirklichen Endgegner nicht viel anfangen kann, weil zu wenig Informationen darüber für meinen Geschmack. Zwischen den Zeilen macht alles Sinn, aber ich brauch immer einen halbwegs klar definierten Feind, den ich in RPG's bekämpfen kann (und sei es nur ganz am Ende). Weil sonst kann man auch sonstwas dahin setzen, weil es eh egal ist, wie der Endgegner des Spiels nun aussieht, weil unwichtig.







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