Die Argumentation, dass man für seine "harte Arbeit" im Spiel auch ein Happy End bekommen soll, finde ich irgendwie dröge. Bis jetzt hatten nur eine handvoll Spielen ein Ende, dass mich wirklich bewegt hat. Happy oder bad End ist mir dabei egal, solange die Grundstimmung des Spiels getroffen wird oder es mich einfach vom Stuhl haut (also eher Daens Gänsehaut - Faktor).
Übrigens ist meine Definition von Happy End, dass alles super gelaufen ist. Alle Leben, die Welt ist gerettet, der Böse bestraft. Sobald ich das Gefühl bekomme, dass da noch etwas für das Happy End fehlt, stufe ich es als Bad End ein.
Wenn ich an Filme/Serien denke waren die fiesesten Enden Elfenlied, F/SN und Utawarerumono. Ich hasse es, dass die Japan anscheinend einen heiden Spass daran haben, die Protagonisten die ganze Zeit für jegliche Avancen des weiblichen Hauptcharakters blind sind, und es am Ende zu einem Kuss kommt. Where`s the sex?!
Ich mag mehr schlechte Enden. Besonders das Ende von Shadow of the Colossus fand ich traurig
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Das war für mich eines der schönsten Enden, auch wenn ich mehr erwartet hätte.
Bzgl. FFX kann ich V-King aber zustimmen, das Spiel ist wirklich scheiße (da der Rest schon ausgiebig von dir beschrieben wurde, spare ich mir Wiederholungen).
Ich finde wir müssen erstmal klären was mit Happy End gemeint ist. Offenbar gehen nicht alle von einem positiven Ende aus, was ich in diesem Fall unter Happy End verstehe, sondern von einem perfekten, idealisierten Ende. Selbst wenn der Hauptcharakter einen Heldentod stirbt, kann das Ende immer noch positiv sein, es kommt halt auf die Stimmung an. Andererseits würde ich so ein Ende trotzdem nicht so toll finden, wenn ich den Hauptcharakter sympathisch fand. Ein schlechtes Ende ist für mich ein sehr pessimistisches Ende, das dem einer Tragödie ähnelt.
Es ist jedenfalls allgemein ziemlich plump die Charaktere am Ende einer Geschichte alleine der Dramatik wegen sterben zu lassen, geschickter wäre es schon einen Sympathieträger mitten in der Geschichte sterben zu lassen (s. Tengen Toppa Gurren-Lagann), aber damit nimmt man dem Spieler immer eine Spielfigur weg, was sicherlich nicht jedem gefällt.
Mir ist aber auch gar kein Makerspiel mit einem schlechten Ende bekannt. A Blurred Line könnte vielleicht eines haben, doch das wird nie zuende gemacht werden. Bei Helden gibt es eine Fortsetzung und Sunset over Imdahl hat für mich ein postives Ende (der Held war sowieso nicht so ausgearbeitet, dass man ihn sympatisch finden kann). Und bei Dreamland R bekommen die Charaktere das was sie verdienen. Selbst kommerzielle Spiele enden nie in einer Tragödie, zumindest sind mir keine bekannt.
@estapolis
Zitat von estapolis
Ist das nicht etwas einseitig gedacht? Ist es nicht so, dass etwas immer so gut ist, wie es umgesetzt wird?
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Nun, der Thread zeigt ja schon, dass viele so ein schlechtes Ende nur als reinen Selbstzweck einbauen würden. Das finde ich handwerklich schlecht, von daher bleibe ich bei meiner Meinung. Schau dir mal Shakespeares Tragödien an, der Ausgang der Geschichten ist immer eine Konsequenz des Handels der Charaktere. So was funktioniert nicht wenn der Held das ganze Spiel über weltrettend durch die Gegend zieht.
@R.D.
So was Allgemeines wie "Spiel geht gut aus" oder "Spiel geht nicht gut aus" kann man wohl kaum als Klischee bezeichnen. Dann wäre es auch ein Klischee wenn der Spieler gegen Gegner kämpft oder durch Dungeons zieht. Ein Ende bei dem weder der Spieler noch der Gegner gewinnt; also eine Art offenes Ende, der Konflikt wurde letztendlich nicht gelöst; wäre die schlechteste aller Alternativen. Es sei denn es geht gar nicht darum die Welt zu retten, sondern um einen zwischenmenschlichen Konflikt, aber wir reden hier ja von Makerspielen.
P.S. Ich weiß gar nicht was alle haben, das Ende von FFX war doch ein Happy End. =3 (Außerdem und leider gibt es eine Fortsetzung in der Tidus gesunrised wird).
Es ist wirklich sehr interessant die verschiedenen Meinungen zu lesen und jeder formuliert seine Sichtweise irgendwie anderes... und doch laufen alle (bis auf wenige Ausnahmen) auf das gleiche hinaus: --> I need a happy end!
Ich habe mich in der Richtung auch ein wenig selbst studiert und festgestellt, dass ein "never happy end" Spiel einfach nicht mit meiner Psyche übereinkommen würde. Doch jetzt kommt das interessante dabei: Wenn mir ein Spiel nicht wirklich gefällt, der Erzählstil lahm ist, der Charakter einfach nicht auf mich wirkt und alles allgemein etwas lasch wirkt oder einfach nicht mein Stil ist - sprich ich ein Spiel einfach nicht gern spiele - dann ist mir auch ein Ende mit sämtlichen "BadEnd-Eigenschaften" völlig egal, außer dem Gedanken, dass ich mir jetzt ein lahmes Spiel um die Ohren geschlagen hab...
Es ist fast wie im RL, wenn ein bekannter stirbt oder etwas schlechtes passiert, das Sachen auseinander reißt, mit denen du zu tun hattest, dann beschäftigt einen das schon und geht nicht einfach so an einem vorüber. Stirbt irgendein Obdachloser im "Musterweg 4" dann juckt es nur die allerwenigsten. Ich übertrage das Plumperweise einfach auf die Spiele und denke, wenn ein Charakter oder die Spielwelt an sich Eindruck auf den Spieler macht und er sich damit während des Spielens verbindet, sich in die Geschichte und das Spiel anfängt hineinzuversetzen, dann freut er sich auch nur, wenn am Ende etwas zufriedenstellendes heraus kommt. Das muss nicht einmal ein Friede-Freude-Eierkuchen Ending sein, sonder es muss in dem Fall einfach nur in seiner eigenen Weise zufriedenstellen...
Das ist mein Gedanke zu dem Thema!
@Owly
Das liegt wohl daran, dass man als normaler Mensch nie in den Genuss kommt die Welt retten zu müssen. Deswegen finde ich persönliche Konflikte auch bei weitem nachvollziehbarer, man kauft dem Helden gerne ab, dass er seine bessere Häfte retten möchte. Du darfst aber letztendlich nicht vergessen, dass der Held mit der Welt auch gleichzeitig seinen eigenen Hintern rettet und das ist wieder sehr verständlich.
@elsen
Das ist ja eigentlich selbstverständlich. Wenn man die Charaktere unsympathisch findet, dann ist einem das Ende egal oder man freut sich sogar wenn sie sterben.
Ein Mindfuck-WTF-Ending, bei dem man sich denkt "Was zum Teufel war das jetzt?" und zB ein Ende offen bleibt, ist mir lieber als ein schmalziges Happy End, wobei es mir dann, wenns schon sein muss, unterm Strich auch egal ist, obs Happy oder Unhappy ist. Hauptsache Ending. Wenns auf Letztere hinausläuft, dann sollts schlüssig sein.
@ Kelven: Ich weiß nicht, wie stark die Kontraste bei mir sind, aber du würdest dich über den Tod eines unsymphatischen Charakter freuen? Heißt das, dieses "BadEnd" wäre in dem Falle doch ein Happy End, einfach Freude pur, weil man den ganzen Mist hinter sich gebracht hat?
Mit unsymphatisch müssen ja nicht gleichzeitig Wörter auftauchen wie Großkotz, Angeber oder Fool... Würdest du einen Charakter auch immer noch "gerne sterben sehen" wenn er nicht unbedingt unsymphatisch ist, sondern du einfach keine Beziehung zu ihm aufbauen kannst?
Wahrscheinlich meintest du das gleichgeltend für diese Art von Charakter, nur hat mich das Wort "unsymphatisch" etwas durcheinander gebracht... damit verbinde ich einfach zu viele schlechte Eigenschaften.
@R.D.
So was Allgemeines wie "Spiel geht gut aus" oder "Spiel geht nicht gut aus" kann man wohl kaum als Klischee bezeichnen. Dann wäre es auch ein Klischee wenn der Spieler gegen Gegner kämpft oder durch Dungeons zieht. Ein Ende bei dem weder der Spieler noch der Gegner gewinnt; also eine Art offenes Ende, der Konflikt wurde letztendlich nicht gelöst; wäre die schlechteste aller Alternativen. Es sei denn es geht gar nicht darum die Welt zu retten, sondern um einen zwischenmenschlichen Konflikt, aber wir reden hier ja von Makerspielen.
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Doch, ich finde schon dass das zum Klischeé verkommen ist. auch stumpfes Dungeon Crawlin oder Montone Ja-Sager-Mitstreiter sind imo Klischeés.
Und ein offenes Ende, finde ich wiederum sehr verführerisch. Es ist nur ein schlechtes Ende, wenn es schlecht gemacht wurde, aber dies trifft imo auch auf Happy - und Bad Ends zu^^
@FF 10
Man muss aber sagen, das FF 10 ein alleinstehendes Spiel ist mit eben eine -total unverhoffenten und niemals erwartetem- offenen Ende^^ Um Ehrlich zu sein, es war so klar das Tidus zurück kommt. Aber so gesehen hatte es natürlich auch kein Happy End und kein Bad End, denn einierseits musste man seinen Vater töten, den man zu Guter letzt doch verstanden hat. auf der anderen Seite wurde damit die Plage die Spira schon so lange gestraft hatte beseitigt. Fand das damals auch ein wenig schwach dargelegt, aber sonst eins der besten RPG's :3
Es ist jedenfalls allgemein ziemlich plump die Charaktere am Ende einer Geschichte alleine der Dramatik wegen sterben zu lassen, geschickter wäre es schon einen Sympathieträger mitten in der Geschichte sterben zu lassen (s. Tengen Toppa Gurren-Lagann), aber damit nimmt man dem Spieler immer eine Spielfigur weg, was sicherlich nicht jedem gefällt.
Ich finde beides gut. Aber mal ein neues Ende wäre gut also nicht Helden gewinnen oder Bösewicht gewinnt. Sondern könnte man doch mal ein Ende machen wo die Heldentruppe zum Bösewicht aufbricht und dann plötzlich ende ist
Shadow of the Colossus ist so ein Kandidat.
Gaaaaanz tragische Geschichte. Aber toll.
Das Ende von Bof2 fand ich damals schockierend -.-
Das Ende eines Baphomets Fluch: IST IMMER ungenügend. Letztes rätsel gelöst: Helden sagen "Hm, oh, dat war aber kanpp" und cut. Bild wird schwarz und credits kommen. Einfach so -.- völlig egal wie super spannend und gut inszenierd die Storry war. ein Ende wird immer in 2 Sätzen abgehandelt und fertig:..?!?!? Da fragt man sich echt für was man das durchgespielt hat.
Das Ende von "PARADISE" war leider ebenso Grenzwertig, aber noch zu einem gewissen Grad verständlich.
Das bisher beste Ende bei einem point n click hatte Syberia 2, wobei man sich unweigerlich fragen muss:
Also so richtige Happy Ends bei denen sich alle lieb haben kann ich ja gar nicht ab.
Ich war ja schon enttäuscht, dass Leutnant von Mackwitz in der Allreise doch überlebt hat.
Ich finde, dass sich so ein Drama am Ende immer besser einprägt, bzw. zum Nachdenken anregt.
Am allerbesten sind allerdings die Enden, wo man sich nicht sicher ist, ob man sich da jetzt drüber freuen soll, oder Mitleid mit den Charakteren haben soll.
So z.B. in Sunset over Imdahl... im Prinzip ist es ein Happy End, aber wie kann der Tod des Hauptchars happy sein?
Alleine mit dieser Fragestellung rege ich bereits zum Nachdenken an und das ist es was das Ende eines Films, oder Spiels, oder Buches ausmachen sollte.
Wenn der Autor/Regisseur das hinbekommt, dann hat er gewonnen, dann zieh ich meinen nicht vorhandenen Hut davor.
Für mich ist bei einem Ende am wichtigsten, dass der Protagonist sein Ziel erreicht hat und "glücklich" ist. Das kann aber beinhalten, dass er
-stirbt
-die welt gar nicht gerettet wird
-der böse noch lebt
-etc
daher auch "glücklich" in Anführungszeichen. Er soll halt einfach nicht in Verzweiflung versinken. Er hat seine Aufgabe erfüllt und muss daher nichts bedauern. Er hat also eine gewisse Zufriedenheit.
Schlechtes Beispiel:
Vandal Hearts 2: Welt gerettet, von daher Happy End. Aber man erhält auch einen Blick in die nahe Zukunft der Helden. Manche sterben eines sinnlosen Todes, der Held würde sich wohl am liebsten selbst umbringen, etc... Irgendwie hätte die Welt genausogut untergehen können...
Ich hatte richtig das Gefühl, das alles für nichts war.
Gutes Beispiel:
FFX: Zwar stirbt der Held am Ende, aber er konnte seine Geliebte retten und ist in diesem Sinne "glücklich", er hatte also Erfolg.
Wichtig finde ich auch, dass nicht viele Fragen offen bleiben. Das nervt auch extrem.
Ein Happy End muss keinesfalls sein, aber das Ende sollte in irgendeiner Art und Weise befriedigend sein. Ich will mich schließlich nicht durch 60 Stunden RPG schlagen und mir am Ende eine Minute an Endsequenz ansehen oder gar nur einen kleinen Text!
Um z.B. mal das von lucien3 erwähnte FFX anzusprechen:
Klar, am Ende ist Spira vor Sin gerettet worden, aber da Tidus nur ein manifestierter Traum war musste er schließlich auch verschwinden weswegen das Ende wirklich traurig war, aber genau das hat es für mich zu einem der besten RPG-Enden überhaupt gemacht. Einfach die Tragik der ganzen Geschichte, perfekt mit passender Musik untermalt. So muss ein Ende sein.
Natürlich würde ich nicht unbedingt ein Ende sehen wollen in dem alle Helden sterben, aber wenn es gut inszeniert ist und storytechnisch Sinn macht, dann nur zu.
Happy Ends sind deswegen da, damit der Spieler sich nicht verarscht vorkommt, 40 Stunden in ein Spiel investiert zu haben, wenn man am Schluss merkt, dass der Held sowieso nur verlieren kann.
Das sollte nicht sein. Das ist wie mit Filmen: Das Ende macht extrem viel aus und kann den ganzen Film kaputt machen oder ihn verbessern.
Niemand mag Filme, in denen die ersten 95% des Films saugut sind und die letzten 10 Minuten dann alles so kaputt machen, dass man über den Film wirklich nur denkt "Was für ein Bockmist".
Das Ende von Rollenspielen sollte einfach ein Happy End sein, damit der Spieler sein Erfolgserlebnis, die Welt vor dem Bösen gerettet zu haben, einfach ausleben kann.
Es gibt zwar gewisse Ausnahmen aus dieser Regel, aber die hab ich jetzt keine ust, hier aufzuschreiben.
EDIT: Weils angesprochen wurde: FFX ist für mich so ein Paradebeispiel, wo das Ende das Spiel noch schlechter macht, als es eigentlich schon ist (An dieser Stelle: Ja ich hasse FFX).
Das ganze Spiel ist nichts weiter als ein Marathon-Lauf von einer Cutscene zur nächsten mit der größten Heulsuse ever als Helden, der auch noch nen derben Vaterschaftskomplex hat, und das Spiel hat noch dazu absolut keinen Höhepunkt in der ganzen Story. Das Ende macht das Spiel, wie gesagt, noch schlechter, weil die Idee, dass Tidus nur ne Traum-Maniphestation wie Auron ist, einfach nur sowas von aus der Luft gezogen erscheint.
Soviel zu meinem immer wieder auftauchenden FFX-Ranting.
Weils angesprochen wurde: FFX ist für mich so ein Paradebeispiel, wo das Ende das Spiel noch schlechter macht, als es eigentlich schon ist (An dieser Stelle: Ja ich hasse FFX).
Das ganze Spiel ist nichts weiter als ein Marathon-Lauf von einer Cutscene zur nächsten mit der größten Heulsuse ever als Helden, der auch noch nen derben Vaterschaftskomplex hat, und das Spiel hat noch dazu absolut keinen Höhepunkt in der ganzen Story. Das Ende macht das Spiel, wie gesagt, noch schlechter, weil die Idee, dass Tidus nur ne Traum-Maniphestation wie Auron ist, einfach nur sowas von aus der Luft gezogen erscheint.
Soviel zu meinem immer wieder auftauchenden FFX-Ranting.
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Ich weiß ehrlich nicht, was du hast. Klar, war der Inhalt von FF-X eher "von einer Cutscene zur nächsten", aber mir fällt auf Anhieb kein RPG ein, wo das nicht so war. So geht halt die Story nur weiter... Aber ist wohl nur meine Meinung.
Und Höhepunkte hatte man doch (zwar nicht ganz so bombastische, aber ich fand sie schon erhebend): Der Part in Bevelle und in Zarnakand, sowie der Endkampf war doch nicht gerade "einfach und lahm".
Gut. Die Sache mit dem "Du bist nur ein Traum", war etwas plump eingebracht worden (Btw. Auron war ein Leibloser d.h. Untoter und kein Traum wie Tidus), aber hat seinen Zweck am Ende erfüllt. Also ich war schon etwas betrübt (trauriger war ich nur beim Ende von FF-VII Crisis Core ^^.
Was mich beim Ende mehr gestört hat, ist der Fakt, dass man im Spiel sogut wie gar nichts über den eigentlichen Widersacher Ju-Yevon erfährt, außer das er mal ein Medium war, das nur noch beschwört. Dass der Knilch mal Yevon, der Vater von Yunalesca und Herrscher von Zarnakand gewesen ist, habe ich auch nur mal so nebenbei erfahren, wobei ich nicht mal weiß, ob die Quelle da stimmt.
Was MICH also eher am Ende von FF-X stört, ist die Tatsache, dass ich mit dem wirklichen Endgegner nicht viel anfangen kann, weil zu wenig Informationen darüber für meinen Geschmack. Zwischen den Zeilen macht alles Sinn, aber ich brauch immer einen halbwegs klar definierten Feind, den ich in RPG's bekämpfen kann (und sei es nur ganz am Ende). Weil sonst kann man auch sonstwas dahin setzen, weil es eh egal ist, wie der Endgegner des Spiels nun aussieht, weil unwichtig.
Mühsam arbeitet man sich durch den letzten Dungeon, ein harter letzter Kampf mit "Big Boss", alles um das zu sehen, was man sehnsüchtig erwartet.... das Happy End!
Doch sind Happy Ends unabdingbar? Was wäre, wenn ein Spiel mal nicht so ganz einen auf Friede-Freude-Eierkuchen macht und der Held die Welt in Chaos und Verderben stürzt? Wie seht ihr das, würdet ihr mit einem Ende ohne Happy End auskommen?
Eine Katastrophe?
Eine willkommene Abwechselung?
Ein Thema, das mich seit einiger Zeit beschäftigt und ich würde ganz gern mal eure Sichtweisen dazu hören.
greetz!
elsen =)
...
Ich find es genial, wenn das Spiel alternative Enden bekommt. Dann sind sowohl "Bad Endings" als auch "Happy Endings" vorhanden und macht Lust darauf das Spiel eventuell nochmal zu spielen um das andere Ende zu sehen.
Ein Happy-End ist ja schön und gut aber so richtig passen oder sollten sie nur in Spielen wie Zelda sein oder vlt FF( weil bei Zelda ja anfangs alle irgendwie probleme haben und am ende dann die probleme gelöst sind)!^^
Ansonsten könnte man durchaus auch mal ein Bad-Ending machen nur wird das Spieler wohl kaum anspornen das Spiel zu spielen da sie am Ende ja eh net die welt retten können!
MfG
~Sir Sarias~
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[FONT="Century Gothic"][FONT="Comic Sans MS"]Das Schwert allein ist schwach,
erst die richtige Hand macht es zu
einer gefährlichen Waffe![/FONT][/FONT]
Zitat aus "[FONT="Comic Sans MS"]The One-Armed Cutter[/FONT]"
Hm... das Problem ist, dass nach so vielen Postings noch immer keine zufriedenstellende Lösung gefunden hat... Gibt es denn Spiele im und ausserhalb der Makerspiele, welche besonders zu gefallen wussten und nicht unbedingt ein Happy End hatten?
Worauf könnte man sich einigen? Kann es auch zufriedenstellend sein, wenn man nur ienen Teil der Welt am Ende retten konnte? Oder reicht es gar aus wenn man den verhassten Bösewicht besieen kann, die Welt aber dennoch untergeht?
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~> Fantasie ist wertvoller als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Einstein) <~:
1. Demo hier erhältlich =D
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