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Mythos
Happy Ends sind deswegen da, damit der Spieler sich nicht verarscht vorkommt, 40 Stunden in ein Spiel investiert zu haben, wenn man am Schluss merkt, dass der Held sowieso nur verlieren kann.
Das sollte nicht sein. Das ist wie mit Filmen: Das Ende macht extrem viel aus und kann den ganzen Film kaputt machen oder ihn verbessern.
Niemand mag Filme, in denen die ersten 95% des Films saugut sind und die letzten 10 Minuten dann alles so kaputt machen, dass man über den Film wirklich nur denkt "Was für ein Bockmist".
Das Ende von Rollenspielen sollte einfach ein Happy End sein, damit der Spieler sein Erfolgserlebnis, die Welt vor dem Bösen gerettet zu haben, einfach ausleben kann.
Es gibt zwar gewisse Ausnahmen aus dieser Regel, aber die hab ich jetzt keine ust, hier aufzuschreiben.
EDIT: Weils angesprochen wurde: FFX ist für mich so ein Paradebeispiel, wo das Ende das Spiel noch schlechter macht, als es eigentlich schon ist (An dieser Stelle: Ja ich hasse FFX).
Das ganze Spiel ist nichts weiter als ein Marathon-Lauf von einer Cutscene zur nächsten mit der größten Heulsuse ever als Helden, der auch noch nen derben Vaterschaftskomplex hat, und das Spiel hat noch dazu absolut keinen Höhepunkt in der ganzen Story. Das Ende macht das Spiel, wie gesagt, noch schlechter, weil die Idee, dass Tidus nur ne Traum-Maniphestation wie Auron ist, einfach nur sowas von aus der Luft gezogen erscheint.
Soviel zu meinem immer wieder auftauchenden FFX-Ranting.
Geändert von V-King (09.03.2009 um 06:01 Uhr)
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