Ach, stimmt. Wir sind ja Schüler.
Warum denn nicht? Bedenke an dieser Stelle aber auch, dass wir nicht vom Jahr 2009, sondern von 1940er Jahren sprechen. Da hatte man eine Putzfrau auch des Ansehens wegen. (Behaupte ich mal, ohne es belegen zu können.) Und sie sucht ja anscheinend zusätzlich zum "man in the house" nun doch auch eine Frau.Zitat
Aber der Text sagt doch nur: [FONT=Arial]“He’ll have to register for the army next [/FONT][FONT=Arial]month.”[/FONT]Zitat
Mrs Watts sagt doch sogar, dass sie ihn nicht nehmen werden, weil er schwächlich ist.
Das Erscheinungsjahr lässt nun aber eigentlcih vermuten, dass das Militär bzw. der Krieg sehr wichtig sind. Denn immerhin WILL die Mutter ja eigentlich, dass er zur Armee geht. Und das finde ich schon bedenklich, wenn die große Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Junge auch tatsächlich in den Krieg geschickt werden wird.
Ich vermute(!), dass der Sohn Gewalttätig ist. Die Mutter scheint ja wirklich Angst vor ihm zu haben. Sie sagt ja sogar: "He's got an awfull quick temper." Und jemand der Jähzornig ist, neigt für mich auch stark zu Gewalttätigkeiten.Zitat
Deshalb wird sie vor ihm wohl auch nichts sagen. Denn sie weiß wie die Konsequenzen aussehen könnten.
Möglicherweise will/muss er aber auch den Vater ersetzen. (Und vielleicht war der Vater ein .. Arschloch, der die Familie geschlagen etc. hat. Dafür habe ich nun aber keine Belege. ) Zumindest der Titel impliziert doch irgendwie, dass ein Mann im Haus haben der zentrale Punkt ist. Und Mrs Watts redet ja die ganze Zeit davon wie schrecklich ihre Männer waren.
Wie da aber die Schmerzen reinpassen, weiß ich nicht. Hatte der Vater vielleicht diese Symptome?
Außerdem scheint der Junge ein wirklicher Kontrollfreak zu sein. Er putzt noch mal alles, dann sagt er ihr Mrs Watts alles was sie tun muss und eigentlich sollte er wissen, dass sie es selbst weiß, etc.
Ich habe auch die Vermutung, dass er ganz genau weiß was seine Mutter erzählen wird, wenn er das Haus verlässt um die Limonade zu kaufen. Zumindest erweckt die Beschreibung seines Verhaltens direkt zuvor so als würde er bestimmen, dass er geht. Auf mich wirkt es nicht wirklich zufällig.
Limonade und Schokolade. Warum gerade drei von jedem? Und warum ißt er sie alle und trinkt aus allen Flaschen was?
Es sind drei Leute im Haus? Ißt und trinkt er für diese auch, damit er die Kontrolle hat? Nimmt er drei, da sie zu dritt waren als sein Vater noch lebte?
Sehr auffällig finde ich auch die Augen, seine Augen und die Augen der Mutter sind anscheinend gleich und Mrs Watts bezieht sich immer wieder auf diese starrenden Augen.
Ich weiß, ich habe nun mehr Fragen gestellt als welche zu beantworten. Aber da du das anscheinend eh noch mit deiner Klasse durchkauen musst, findest du vielleicht das ein oder andere was du nutzen kannst.