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  1. #1

    Kriegsdienstverweigerung

    Hey, ich hoffe hier kann ich hilfe finden. Ich hab vor ein paar Tagen meine Kriegsdienstverweigerung abgeschickt. Leider bekam ich nach ein paar Tagen eine Nachricht wo drin stand das meine Beweggründe nicht ausführlich sind.

    Deswegen wollte ich fragen ob ich meine Bewegründe hier posten kann und ihr mir sagen könnt was fehlt oder was ich lieber weg lassen sollte.

  2. #2
    Musst du doch wissen, ob du es seelisch verkraften kannst, eine Beweggründe hier offen zu legen

  3. #3
    Naja, vielleicht wäre es auch der Falsche Bereich gewesen. Deswegen wollte ich erstmal auf Antwort warten.

    Zitat Zitat
    Persönliche Darlegung der Beweggründe für meine Kriegsdienstverweigerung

    Erst letztens sah ich einen Bericht über den Gaza Konflikt in den Nachrichten. Dort hieß es, dass Israelische Soldaten mutwillig auf Zivilisten zielten. Gezeigt wurde ein kleiner Junge, der offenbar von einem Scharfschützen niedergeschossen wurde.
    Bei solchen Bildern dreht sich mir der Magen um und obwohl ich weiß, dass dies die Bundeswehr nicht zu verantworten hat, kann ich mich, nachdem solche Berichte höre, nicht in einer Soldatenuniform sehen.

    Denn die Ausbildung zum Soldaten ist eine Verwandlung. Eine Verwandlung der Moralvorstellung, eine Verwandlung der Menschlichkeit, eine Verwandlung in jemanden, der bereit ist zu töten.

    Da stellt sich für mich die Frage, warum mir die Ausbildung überhaupt das RECHT gibt jemanden zu töten? Warum darf ich über Leben und Tod entscheiden, nur weil mir beigebracht wurde, wie ich dies am effektivsten mache?
    Das ist auch gleich mein nächster Punkt: Die Waffe - der effektivste Weg jemandem das Leben zu nehmen.

    In einem berühmten Zitat heißt es "Waffen töten keine Menschen - Menschen töten Menschen", doch dies kann in einer Zeit der Präzisionsgewehre und der Atombombe kaum noch die ganze Wahrheit sein.
    Niemals könnte ich eine Waffe auch nur in der Hand halten. Eine Maschinerie, die nur zu einem Zweck entwickelt wurde: dem Töten.

    Oft höre ich von Freunden über neuartige Videospiele in denen Kriegssituationen unglaublich realitätsnah dargestellt werden und einem das Gefühl geben, mittendrin zu sein. In diesen Spielen geht es darum, so viele gegnerische Soldaten wie möglich zu erschießen und viele meiner Freunde scheinen diese Spiele sehr zu genießen.
    Doch frage ich mich wie viel Spaß so etwas noch macht, wenn der feindliche Soldat Familie und Freunde hat, die ihn und lieben und dann erfahren müssen, dass er im Krieg gefallen ist.
    Wenn ich mir dann noch vorstelle, ich hätte diesen Mann umgebracht und hätte all die Trauer, die mit seinem Tod ausgelöst würde, zu verantworten, sehe ich entgültig keinen Grund den Kriegsdienst auch nur in Erwägung zu ziehen.

    Man sagt die Aufgabe eines Soldaten sei, den Frieden zu bewahren. Doch ich sehe das als eine Aufgabe an, die uns allen aufgetragen ist und der beste Weg diese zu erfüllen ist ohne Waffen und ohne Gewalt.

    Deswegen möchte ich Zivildienst leisten.

  4. #4
    Hmm....irgendwie verstehe ich das alles auch nicht so recht.Bei meiner Musterung wurde ich über gar nichts aufgeklärt,ergo weiß ich nicht mal, dass ich eine schriftliche Kriegsdienstverweigerung ertellen muss.
    Ich wurde auch für tauglich bemustert,und will auch lieber den Zivildienst ableisten,heißt das jetzt,das ich auch solch einen Kriegsdienstverweigerungsantrag stellen muss

    Ich habe gehört,dass wenn ich über 25 Jahre bin,und mich noch in meiner Ausbildung befinde,der "Weißer Jahrgang" auf mich treffen könnte.

  5. #5
    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Ich habe gehört,dass wenn ich über 25 Jahre bin,und mich noch in meiner Ausbildung befinde,der "Weißer Jahrgang" auf mich treffen könnte.
    Weißer Jahrgang? Keine Ahnung was du damit meinst.
    Die Einberufungszeit endet ab den 23ten Lebensjahr.
    Wer also das 23te Lebensjahr erreicht hat, ohne bisher gemustert oder einberufen zu sein, der braucht nicht mehr die Wehrpflicht absitzen.
    Etwas anders sieht es bei denen aus, die schon einmal einberufen worden sind, es aber, aufgrund von Ausbildung, Studium, etc., zurückgestellt haben, können bis zum 25ten Lebensjahr einberufen werden.
    Wer aber im Katastrophenschutz tätig ist (Feuerwehr, THW, etc.) und deshalb bis zum 23ten Lebensjahr nicht einberufen werden konnte, kann noch bis zum 30ten Lebensjahr einberufen werden.
    Bis zum 32ten Lebensjahr dauert die Einberufungszeit, für die Personen, an, die wegen ihrer Berufsausbildung vorwiegend im Militär dienlich sein können. (z.B. Ärtze)

  6. #6
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Weißer Jahrgang? Keine Ahnung was du damit meinst.
    Füher wurden so Leute bezeichnet,die wegen nicht bestehender Wehrpflicht nicht eingezogen wurden.
    Heute gilt der Begriff für Leute,die halt zu alt für die Bundeswehr sind(meist zwischen 23-30 Jahren)und somit nicht mehr einberufen werden.Ka ob sich daran in Zukunft etwas ändern könnte.Bewerbermangel/Rekrutenmangel etc.
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Die Einberufungszeit endet ab den 23ten Lebensjahr.
    Wer also das 23te Lebensjahr erreicht hat, ohne bisher gemustert oder einberufen zu sein, der braucht nicht mehr die Wehrpflicht absitzen.Etwas anders sieht es bei denen aus, die schon einmal einberufen worden sind, es aber, aufgrund von Ausbildung, Studium, etc., zurückgestellt haben, können bis zum 25ten Lebensjahr einberufen werden.
    Ah ok.Das man bis zum 23 Lebensjahr nicht bemustert wird,ist ja eher unwahrscheinlich.
    Also wenn meine Berufsausbildung bis zum 25 Lebensjahr anhalten würde,wäre ich quasi aus dem Schneider !
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    für die Personen, an, die wegen ihrer Berufsausbildung vorwiegend im Militär dienlich sein können. (z.B. Ärtze)
    Hmmm...einen Lagerist wird das wohl nicht betreffen^^

  7. #7
    Bring ein paar Zitate rein. Leute mit philosophischer Kenntnis sind nicht so interessant für Militär (watweißich, Satre mit dem "wenn ich in einem Krieg einberufen werde, ist dieser Krieg mein Krieg, weil ich jederzeit mich ihm hätte entziehen können, durch Selbstmord oder Fahnenflucht. [..] Da ich mich ihm nicht entzogen habe, habe ich ihn gewählt." - bzw. dat mit Man is fully responsible for his nature and his choices.)

    Da du nichts christliches reingebracht hast, geh ich mal davon aus, dass du kein Christ bist. Wenns dir egal ist, ob der Text auch tatsächlich dich wiederspiegelt, kannst du ja behaupten, du wärst ein Christ und du würdest die Lehren von Christus so interpretieren, dass Töten grundsätzlich scheiße ist (von wegen dat mit der Backe), religiösen Krams ignorieren die auch eher nicht

    In meine Verweigerung wollt ich noch schreiben "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen", habs dann aber doch gelassen, so arg übertreiben wollt ich dann auch nicht ^^
    Geändert von Dhan (17.03.2009 um 10:00 Uhr)

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  8. #8
    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Ah ok.Das man bis zum 23 Lebensjahr nicht bemustert wird,ist ja eher unwahrscheinlich.
    Ich bin nicht gemustert und werde in 2 wochen 25
    Ich kenn auch noch andere Leute, die nicht gemustert worden sind und mittlerweile 28/29 sind ^^
    So unwahrscheinlich ist das heute nicht mehr, dass man nicht gemustert wird.

    Zitat Zitat von Dhan Beitrag anzeigen
    Da du nichts christliches reingebracht hast, geh ich mal davon aus, dass du kein Christ bist. Wenns dir egal ist, ob der Text auch tatsächlich dich wiederspiegelt, kannst du ja behaupten, du wärst ein Christ und du würdest die Lehren von Christus so interpretieren, dass Töten grundsätzlich scheiße ist (von wegen dat mit der Backe), religiösen Krams ignorieren die auch eher nicht
    Man sollte aber wissen, wovon man da schreibt. Die laden manchmal Leute stichprobenartig ein, um zu schauen, ob die Person, die das geschrieben hat, wirklich davon überzeugt ist oder ob er einfach keine Lust hat und irgendwas aus dem Internet gezogen hat.

  9. #9
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht gemustert und werde in 2 wochen 25
    Ich kenn auch noch andere Leute, die nicht gemustert worden sind und mittlerweile 28/29 sind ^^
    So unwahrscheinlich ist das heute nicht mehr, dass man nicht gemustert wird.

    Dabei dachte ich das wegen sinkender Geburtenrate und Rekrutenmangel erst recht jeder bemustert wird
    Naja,wenn dein Nachname mit einem "z" anfängt kann man das ja verstehen^^

  10. #10
    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Naja,wenn dein Nachname mit einem "z" anfängt kann man das ja verstehen^^
    Meiner fängt mit "H" an ^^
    Ein Kumpel von mir, der ebenfalls nicht gemustert wurde, fängt mit "A" an. Also irgendwas stimmt mit deiner logik nicht

    Der Rekrutenmangel ist aber aufgrund der wenigen Musterungen und der Einberufung, von den Leuten, die nur T1 oder T2 haben, zurückzuführen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Meiner fängt mit "H" an ^^
    Ein Kumpel von mir, der ebenfalls nicht gemustert wurde, fängt mit "A" an. Also irgendwas stimmt mit deiner logik nicht
    Hmm....soviel zu "alphabetisch geordnet und volkommen sicher.Es werden alle zu bemusterten bemustert"
    Dabei hat der Typ mich sogar noch angegrinst.....
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Der Rekrutenmangel ist aber aufgrund der wenigen Musterungen und der Einberufung, von den Leuten, die nur T1 oder T2 haben, zurückzuführen.
    Ich wurde T2 Bemustert,weiß aber bis heute nicht genau warum....ich bin nur nich Einsatzfähig für "Flakabwehr" und "Panzerunteroffizier"

  12. #12
    Zitat Zitat
    Die Ableistung von Kriegsdienst kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Allein schon das fünfte Gebot „Du sollst nicht töten“ ist Grund genug den Kriegsdienst zu vermeiden.

    Die Erziehung meiner Eltern waren schon immer gegen den Krieg und den gebrauch von Gewalt. Meine Abneigung zu Krieg, Waffen und sonstiger Gewalt ist seit langem schon immer sehr wichtig für mich gewesen. Als Kind habe ich es immer gehasst meine Probleme mit Gewalt zu lösen. Und das ist bis heute so geblieben.

    Der Gedanke den Kriegsdienst zu leisten bereitet mir seit mehreren Tagen schreckliche Träume. Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren einer Tätigkeit hinterher zu gehen wo es darum geht, Problembewältigung mit Waffen zu lösen. Ich kann das nicht dulden und ist gegen meine Art der Konfliktlösung.

    Unser Grundgesetzt sagt das, das Leben eines selbst hat die größte Priorität und das will ich nicht verstoßen.

    Wie dem Lebenslauf zu entnehmen ist, sehe ich meine Zukunft und meine Begabungen eher im sozialen Umgang mit Menschen. Diese Auffassung legt mir den Zivildienst näher als den Wehrdienst, denn ich kann den Menschen direkt und guten Gewissens helfen, eine Chance, die mir während meines Grundwehrdienstes verwehrt bliebe.

    Ich weiß das ich mit meiner Verweigerung kann ich mehr erreichen als wenn ich mich dem Kriegsdienst hingebe.

    Jeden Tag sehe ich wie viele Menschen hilfe brauchen, da ein Altersheim vor meinem Haus ist. Jeden Tag helfe ich ihnen über die Kreuzung zu kommen oder geh mit ihnen spazieren. Deshalb möchte ich 9 Monate in etwas investieren wo ich Menschen helfen kann und ihnen ein schönes Leben bereiten kann, was im Kriegsdienst garnicht erst zu frage steht. Ich denke der Zivildienst ist für mich die bessere Alternative zur Wehrpflicht. Denn es ist mir nicht möglich den Dienst ander Waffe mit meinem Gewissen, meiner Erziehung und meiner gesamten Einstelleung zu vereinbaren.
    Meine neue Fassung.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Erst letztens sah ich einen Bericht über den Gaza Konflikt in den Nachrichten. Dort hieß es, dass Israelische Soldaten mutwillig auf Zivilisten zielten. Gezeigt wurde ein kleiner Junge, der offenbar von einem Scharfschützen niedergeschossen wurde.
    Bei solchen Bildern dreht sich mir der Magen um und obwohl ich weiß, dass dies die Bundeswehr nicht zu verantworten hat, kann ich mich, nachdem solche Berichte höre, nicht in einer Soldatenuniform sehen.
    Erster Fehler: Beispiel Gazakonflikt. Die Leute dort unten haben eine Moral des Hasses entwickelt (schau auf Youtube nach!), die sich in keinster Weise mit den Aufgaben der Bundeswehr deckt, die sich ja faktisch auch nicht mal als Kriegsorgan sieht.

    Zitat Zitat
    Denn die Ausbildung zum Soldaten ist eine Verwandlung. Eine Verwandlung der Moralvorstellung, eine Verwandlung der Menschlichkeit, eine Verwandlung in jemanden, der bereit ist zu töten.
    Zu wenig ausgeführt. Letztendlich dient die Ausbildung an der Waffe primär dazu, sich zu verteidigen, bzw. autoritär auftreten zu können. Beides ist mit bloßem Dastehen oder einer Verwundung des "Ziels" auch getan, ohne, dass du jemanden tötest. Mehr dazu weiter unten.

    Zitat Zitat
    Da stellt sich für mich die Frage, ... Eine Maschinerie, die nur zu einem Zweck entwickelt wurde: dem Töten.
    Das ist populistisches Gekrame. Natürlich wurde das alles erstmal fein zum Töten entwickelt, aber gerade deshalb hat die Bundesrepublik ja keine Nuklearwaffen.

    Zitat Zitat
    Oft höre ich von Freunden über neuartige Videospiele in denen Kriegssituationen unglaublich realitätsnah dargestellt werden ..., dass er im Krieg gefallen ist.
    Das hat leider keinerlei Themenbezug mehr.

    Zitat Zitat
    Wenn ich mir dann noch vorstelle, ich hätte diesen Mann umgebracht und hätte all die Trauer, die mit seinem Tod ausgelöst würde, zu verantworten, sehe ich entgültig keinen Grund den Kriegsdienst auch nur in Erwägung zu ziehen.
    Ein driftiger Grund, wenn halt aus deiner Vorüberlegung heraus auch schon wieder zu verallgemeinert: Du tötest nicht immer.

    Zitat Zitat
    Man sagt die Aufgabe eines Soldaten sei, den Frieden zu bewahren. Doch ich sehe das als eine Aufgabe an, die uns allen aufgetragen ist und der beste Weg diese zu erfüllen ist ohne Waffen und ohne Gewalt.
    Womit du im Übrigen alle weiteren Bundeswehrfunktionen außen vor stellst.



    Hier mal ein paar Auszüge aus meiner Kriegsdienstverweigerung (und um das etwas zu qualifizieren: ich trete im Juli meinen Zivildienst an):

    Erster Punkt: Eigene Erfahrungen kommen immer gut. Wenn du dein Wissen nur aus Computerspielen hast, ist das leider wenig glaubwürdig.

    Zitat Zitat
    Ich habe den Tod meiner Großeltern väterlicherseits miterlebt und weiß nicht nur dadurch, wie sich der Verlust eines Menschen für die Angehörigen anfühlt. Ich sehe mich so nicht im Stande, diesen Schmerz auch anderen zuzufügen.
    Zweiter Punkt: Die Waffe ist nicht nur zum Töten da. Wenn du aber schon die Vorstellung, dich durch die Waffe über einen Menschen zu stellen, ablehnst, hat das durchaus moralisches Gewicht. Dahinein fällt dann auch dein freier Wille, ob du tötest oder nicht (ich persönlich habe immer noch die Vorstellung, dass mir als Soldat niemand vorzuschreiben hat, wen ich erschießen soll). Da die Menschenwürde auch rechtlich verhaftet und damit Teil unserer demokratischen Identität ist, ist das von vornherein ein wichtiger Beweggrund.

    Zitat Zitat
    Auch wehre ich mich gegen die Vorstellung, das Leben eines Menschen aufgrund weniger Sekunden bewerten zu können, beziehungsweise diese Einschätzung erst gar nicht zu treffen. Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, ein Leben auszulöschen, welches nicht weniger Wert hat als das meinige, gar widerstrebt es mir, einen Menschen willentlich zu verletzen, oder nur eine Waffe auf ihn zu richten, denn jede dieser Taten verstößt grundsätzlich gegen meine Auffassung von menschlicher Würde.
    Begründe vielleicht auch, warum du für den Zivildienst eher infrage kommst.

    Zitat Zitat
    Wie dem ausführlichen Lebenslauf zu entnehmen ist, sehe ich meine Zukunft und meine Begabungen eher im sozialen Umgang mit Menschen, vor allem mit Älteren und Kranken. Diese Auffassung legt mir den Zivildienst näher als den Wehrdienst, [...] denn ich kann den Menschen direkt und guten Gewissens helfen; eine Chance, die mir während meines Grundwehrdienstes verwehrt bliebe.
    Letztendlich kannst du deine pazifistischen Ansichten auch noch irgendwo direkt unterbringen, letztendlich aber bist du im Wehrdienst nichts weiter, als ein Verteidigungssoldat bzw. Fluthelfer und ähnliches und kein Organ zur Kriegsführung.

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