Der Weg aus der Höhle verlief ereignislos, obwohl Namsy immer wieder das Gefühl beschlich, dass Arranges nicht ganz ehrlich gewesen war und sehr wohl dank ihr entnervt war.
Mittlerweile bekam sie zudm das Gefühl paranoid zu werden, denn bei jedem Knacken oder Knirschen fuhr sie beuunruhigt herum. Dann musste sie sich wieder selbst beruhigen. Wenn Arranges sie darauf seltsam ansah, was verständlich war, da sie den Eindruck eines kleinen Kindes machte, dass sich bei Gewitter unterm Bett versteckt.
Als sie in dem Raum angekommen waren, in dem sie der Beschwörung der Nekromann beigewohnt hatten, wurde ihr leicht schummrig. Zum ersten Mal schien ihr der Geruch des Todes in die Nase zu steigen, die Süße von verfaulendem Fleisch gemischt mit dem metallenem Geruch des Blutes.
Immer noch schienen keine Nekromanten in ihrer Nähe zu sein, vielleicht hatten sie eine Versammlung. Das war auf der einen Seite gut, denn so konnten sie einige der Bereiche des Klosters unbehelligt durchqueren, auf der anderen Seite wussten sie nicht wo diese Versammlung stattfand und konnten daher genauso gut mitten in diese hinein platzen.
Was natürlich sehr schlecht gewesen wäre. In die allgemeine Stille fragte Namsy: "Wie viele Nekromanten gibt es noch in diesem Kloster? Was meint Ihr? Allzu viele können es nicht sein, ansonsten wäre das Kloster bestimmt jemanden aufgefallen. Und dennoch-es werden genug sein, um uns ganz leicht aus der Welt zu schaffen."
Ob ihrer eigenen düsteren Prophezeiung verunsichert, schritt Namsy nur noch langsam voran.