Der Rothwardon mustert Arranges. "Warum solltet ihr mich nicht loswerden können...dies passiert vielleicht schneller als man glauben mag...", entgegnet er dem Beschwörer mit Nachdruck und zweideutigem Unterton. Aber schließlich willigt er in den Vorschlag der gemeinsamen Reise ein. Sie wird nur von kurzer Dauer sein, und dieses Wrack von einer Frau strahlt nicht gerade das aus, was ich Gefahr nennen würde. Jedoch kann das alles auch eine Finte sein, ich sollte also vorsichtig vorgehen, schließlich weiß ich außer dass sie in den Augen des Hohepriesters eine kaltblütige Schlächterin ist nichts über sie. Sich mit seinen Gedanken herumschlagend hält sich der Agent im Rücken von Arranges und Tantchen, die beide vor ihm durch die Schlucht reiten.

Stillschweigend verläuft die Reise zwischen den hohen Felswänden für Juan, denn über was Arranges und Tantchen vor ihm tuscheln, das vermag er nicht zu vernehmen. Als sich die Schlucht nach links und rechts verläuft und der Pfad sich den Berg hinaufschlängelt, verstummt das Geflüster und die Bretonin und der Kaiserliche schauen desöfteren zu den immer höher werdenden Mauerwerk hinauf.
Schließlich stehen sie vor dem geschlossenen, schwarzen Fallgitter in dem kleinen Torhaus. Juan beschließt keine Anstalten zu machen was den Einlass in die Festung angeht, sondern schweigend abzuwarten, was sein Auftrag und ihre Begleitung gedenken zu tun. Sein Gesicht zeigt keine Regung, aber hinter dieser ernsten Fassade grinst er in sich hinein, da die beiden ziemlich verloren und ratlos aussehen. Auf dem Innenhof tut sich derweil nichts.