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Thema: Heiler und Dämon

  1. #261
    Oha, diese Erkenntnis kommt... spät... und das ist noch untertrieben... Seit unserer Ankunft hier tue ich eigentlich kaum noch etwas anderes als die Bretonin aus der Tinte zu ziehen... Ärgerte sich Arranges in Gedanken etwas.

    Aber um seinen Frust an ihr auszulassen war Arragens zu erschöpft. Stattdessen antwortete er nur: 'Nicht der Rede Wert, aber jetzt lasst uns hier endlich den Ausgang suchen, ich kippe gleich aus den Stiefeln, aber hier unten ist es mir für eine Ohnmacht entschieden zu ungemütlich...' Zu meinem Glück weiss ich schon wo ich unterkommen kann... vorausgesetzt wir kommen hier lebend heraus. Mit diesen Gedanken lief er langsam und mit etwas unsicherem Tritt hinter der Heilerin her.

  2. #262
    Der Weg aus der Höhle verlief ereignislos, obwohl Namsy immer wieder das Gefühl beschlich, dass Arranges nicht ganz ehrlich gewesen war und sehr wohl dank ihr entnervt war.
    Mittlerweile bekam sie zudm das Gefühl paranoid zu werden, denn bei jedem Knacken oder Knirschen fuhr sie beuunruhigt herum. Dann musste sie sich wieder selbst beruhigen. Wenn Arranges sie darauf seltsam ansah, was verständlich war, da sie den Eindruck eines kleinen Kindes machte, dass sich bei Gewitter unterm Bett versteckt.
    Als sie in dem Raum angekommen waren, in dem sie der Beschwörung der Nekromann beigewohnt hatten, wurde ihr leicht schummrig. Zum ersten Mal schien ihr der Geruch des Todes in die Nase zu steigen, die Süße von verfaulendem Fleisch gemischt mit dem metallenem Geruch des Blutes.
    Immer noch schienen keine Nekromanten in ihrer Nähe zu sein, vielleicht hatten sie eine Versammlung. Das war auf der einen Seite gut, denn so konnten sie einige der Bereiche des Klosters unbehelligt durchqueren, auf der anderen Seite wussten sie nicht wo diese Versammlung stattfand und konnten daher genauso gut mitten in diese hinein platzen.
    Was natürlich sehr schlecht gewesen wäre. In die allgemeine Stille fragte Namsy: "Wie viele Nekromanten gibt es noch in diesem Kloster? Was meint Ihr? Allzu viele können es nicht sein, ansonsten wäre das Kloster bestimmt jemanden aufgefallen. Und dennoch-es werden genug sein, um uns ganz leicht aus der Welt zu schaffen."
    Ob ihrer eigenen düsteren Prophezeiung verunsichert, schritt Namsy nur noch langsam voran.

  3. #263
    Arranges folgte der Bretonin und wunderte sich über die mehr oder minder großen Anfälle von Angst, die die Heilerin immer wieder zeigte, während sie durch die Katakomben liefen. Er sprach nichts und redete ihr auch nicht ins Werk, was den Weg zum Ausgang anging.

    Sie wird schon noch wissen wo es lang geht, ich bin zu erschöpft um noch lange zu überlegen. Als der Kaiserliche ihre Frage vernahm hob er den Kopf und schaute sie aus müden Augen an. 'Nunja, ich weiss nicht genau, wie viele Mönche hier waren, als wir die Festung vor Tagen betraten, aber als ich hier vor Jahren mit meiner... Ausbildung anfing, war es ein kleiner Bund von nichteinmal ganz 30 Mönchen, aber ihr habt es ja selbst gesehen, es müssen inzwischen mehr als ihrer 60 sein...'

    Damit ging auch er, etwas leichter, erfreut darüber, dass die Bretonin ihm nicht augenscheinlich davonlaufen wolle, hinter ihr her.

  4. #264

    Erdgeschoss des Klosters

    60...sehr schlecht.dachte Namsy. Zumal sie wusste, dass ein Kampf so oder so äußerst aussichtslos wäre. Beide waren sie müde, Arranges vielleicht sogar noch ein bisschen mehr als sie, schließlich hatte er sie immer beschützen müssen. Auf ihren Weg in die oberen Stockwerke kam ihnen niemand entgegen. Vielleicht hatten die Mönche tatsächlich eine Versammlung. Oder schliefen. Schlafen- das hörte sich gut an. Aber jetzt ging das natürlich nicht.
    Gerade befand sie sich auf der Wendeltreppe, die hinauf ins Erdgeschoss des Klosters führte, als sie zwei Stimmen vernahm.
    Durch die Bauart der Treppe konnten die Personen sie zum Glück nicht sehen, sie diese aber auch nicht. Sie wartete. Ein Kampf auf einer Wendeltreppe von unten her geführt war nicht nur schlecht, sondern fast unmöglich zu gewinnen.
    Sie streckte eine Hand nach hinten aus, um Arranges zu signalisieren, dass er stoppen möge.
    Nach fünf Minuten war es ruhig und Schritte entfernten sich von den Beiden.
    "Seid Ihr bereit? Es ist nicht mehr weit hier heraus. Wir sollten uns beeilen."

  5. #265

    Erdgeschoss des Klosters

    Bei den letzten Worten von Namsy wollte Arranges ob der ihm wie mit der Faust ins Gesicht, entegegnschlagenden Ironie eigentlich lachen, doch stattdessen brachte er nur ein trockenes Husten hervor.

    'Ich laufe so schnell ich kann...' Keuchte er. Ihm waren die Schritte vor ihnen nicht entgangen, doch der Kaiserliche war zu sehr erschöpft, als dass er auch nur an eine ordentliche Verteidigung hätte denken können. Seine Kräfte regenrierten sich nur langsam, das war der Punkt, an dem er Bretonen, Hochelfen und Dunkelelfen beneidete... Und Tränke habe ich auch keine mehr. Dachte er und steigerte sich noch mehr in seine stille Wut. Dann schaute er zu Namsy und wartet darauf, dass sie weiterging.

  6. #266
    [OOC: So, das wird mein letzter Post in diesem Thread sein. Nicht weil ich keine Lust mehr habe, sondern einfach nur deswegen, weil Lobster wie es scheint, das regelmäßige Posten nicht mehr einrichten kann. Und da unsere Geschichte praktisch fertig ist und sich das hier jetzt schon lange genug hinzieht, setzte ich jetzt den Abschlusspost für meinen Chara.]

    Gerade wollte Arranges die nächste Stufe nehmen, als ihn Dunkelheit umfing. Er fühlte sich, als schwebte er in einem stockdunklen Raum, in dem es keine Schwerkraft gab. Plötzlich wurden seine Augen von einem grellen Lichtkreis vor ihm geblendet, welcher auf ihn zuzukommen schien. Das Licht erreichte ihn und verschluckte den Kaiserlichen. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt, seine fast verklungenen Schmerzen meldeten sich wieder im Übermaß.

    Plötzlich war alles vorbei. Ihm war als wäre er aus großer Höhe hart auf Stein aufgeschlagen. Matt, kaum in der Lage sich zu regen, lag er dort... ja wo eigentlich. Die Luft war erfüllt vom Duft frischen Harzes und Reisig. Zaghaft hob der Beschwörer die Lieder. In schmalen Streifen drang Sonnenlicht durch ein Dach aus Tannennadeln, welches die mächtigen Bäume über ihm spannten. Seine Finger strichen über abgestorbenes Nadelwerk und morsche Ästchen. Was ist denn jetzt passiert, wo bin ich und was war das für ein... Traum, eine Erscheinung... egal, ich scheine jedenfalls nicht mehr in der Festung zu sein, das fasse ich zumindest mal positiv auf.

    Mühsam und mit Stöhnen richtete sich der Nekromant auf und kam schwankend zum Stehen. Sich nicht um seine abgerissene Erscheinung kümmernd ging Arranges einige Schritte. Er konnte sich nicht orientieren, weder hatte er auch nur die geringste Idee wo er sich befand. Dann hörte er von fern plötzlich einen seltsamen Laut, es klang wie ein heiseres Krächzen. ... ich hoffe jetzt mal, dass das keine Kreatur ist, die mir ans Leder will, wäre schlecht für meine Gesundheit...

    Immer wieder erklang dieser seltsame Laut. Und was noch viel schlimmer war, er kam immer näher. Dann, als die Stimme nur noch wenige hundert Meter von Arranges entfernt war, verstand der Kaiserliche, was ihm dort entegengeschrieen wurde. 'Aaarraaanges... Aaarraaangeees...' Obwohl die Kehle des Rufers schon sehr rau war vom vielen Schreien, erkannte Arranges sie sofort. Es war sein Lehrmeister aus dem Kloster.

    Der Kaiserliche ging humpelnd der Stimme entgegen, aber es bedurfte keinerlei weiterer Anstrengungen, denn kaum war der Kaiserliche ein paar Meter gegangen, stolperte auch schon eine mächtige Gestalt vor ihm aus dem Dickicht. Ein korpulenter Mann in Mönchskutte stand hörbar atment vor ihm und musterte den Beschwörer. 'Akatosh sei Dank, habe ich dich gleich gefunden!' Arranges brachte kein Wort hervor, er war einfach nur froh, dass er nach all den Strapazen im Kloster wieder ein freundliches Gesicht sah.

    Den Beschwörer stüzend gingen beide zurück zu der Einsiedelei des Mönchs. Kurz bevor die Dämmerung einsetzte, kamen die beiden Magier bei einem größeren unregelmäßigen Holzbau mit halbhoher Palisade, welcher sich an einen sanften Hügel mitten im Wald schmiegte, an. Mit einer Handbewegung ließ der Mönch die beiden Flügel zum Inneren hinter der Holzwand hin aufschwingen. Die Palisaden dienten hauptsächlich als Bollwerk gegen Goblins und wilde Tiere. Vor allem jedoch um erst Genannte, davon abzuhalten, den Garten des Mönchs zu verwüsten. Das Haus war ein mehr oder weniger stabil gezimmerters Gebäude mittlerer Größe. Auf Grundmauern aus Bruchstein, die etwa bis zu den Knien reichten, erhob sich ein Hauptbau und ein Anbau. Der Garten vor dem Haus war recht gut gepflegt und mit vielerlei sonderbarer und seltener Pflanzen gespikt.

    Erst als beide das Tor passiert hatten, vielen Arranges zahlreiche Scharten in der Front des Gebäudes auf, als ob jemand mit Äxten und Schwertern auf das Holz eingeschlagen hätte. Auch ein toter Goblin in voller Montur sah Arranges im Garten liegen. Was das wohl bedeuten mag?

    Der Mönch schloss die Tür hinter sich und bedeutete dem Kaiserlichen an einem runden massiven Tisch Platz zu nehmen. Dankbar ließ sich der Magier in einen der schlichten Stühle fallen. Dann setzte sich auch der Bretone zu Arranges. Beide schwiegen sie. Nach einigen Minuten unterbrach der Mönch die Stille: 'So, jetzt weisst du, wie ich hause, wenn ich mal nicht im Kloster meiner... Arbeit nachgehe.' 'Für einen Mönch relativ großzügig, seid ihr doch eher Leute, die nichts auf Besitz und Reichtum geben...' 'Nunja, ich habe auch nie bestritten, dass ich kein richtiger Mönch bin, aber das war wohl keiner in der Festung, wie du, denke ich, unschwer erkennen konntest.' Erwiederte der Bretone. 'Aber davon wollen wir heute nichtmehr reden. Ich denke, es reicht fürs erste, wenn ich dir sage, dass ich dafür verantwortlich bin, dass du nun hier sitzt und dich nicht mehr mit widerwärtigen Kreaturen und ihren Beherrschern in der Festung herumschlagen musst. Ich habe dich mit all meiner Macht und einiger verbotener Formeln zu mir holen wollen, im Übrigen auch deine Begleiterin, aber irgendetwas ist schief gelaufen und sie ist an einem völlig anderen Ort aufgetaucht. Auch du. Eigentlich solltet ihr beide vor mir erscheinen in einem Kultsiegel, welches ich im Wald nicht weit von hier bereitet habe. Dass sie auch aus der Festung teleportiert wurde bestätigt die Tatsache, dass es bei dir funktioniert hat.' Der Mönch holte kurz Luft und fuhr dann fort: 'So, jetzt musst du dich aber ersteinmal ausruhen, bevor ich dir weiteres erkläre. Ich habe dir ein Lager bereitet.' Arranges war viel zu erschöpft, als dass er hätte Fragen stellen können und sagte nichts, nickend stand er auf und folgte dem Kuttenträger in einen Nebenraum. Dort stand ein Bett, eine kleine Komode und ein Schreibpult.

    Arranges legte lediglich seinen Umhang und das Mithrielhemd samt Gürtelgehänge ab und ließ sich auf die Matratze fallen. Kaum lag der Kaiserliche, fiel er auch schon in tiefen Schlaf.


    Die Handlung wird in diesem Post im Rollenspielthread fortgesetzt.
    Geändert von KingPaddy (19.02.2012 um 12:40 Uhr)

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