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Thema: Heiler und Dämon

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  1. #28
    Einsam und verlassen fand der Agent sein Pferd an dem großen Heuhaufen, zu welchem es gebracht wurde als er hier ankam. Vorsichtig trat er näher, um das Tier nicht zu erschrecken, aber anscheinend war dieses riesige Pferd durch die Arbeit mit Soldaten abgehärtet genug sodass es sich nicht stören ließ, auch nicht durch das Näherkommen einer in einer verbrannten Rüstung steckenden und mitgenommen aussehenden Gestalt. Juan kontrollierte die Taschen des Pferdes, nichts schien zu fehlen. Sein Blick fiel auf den Befehl des Hohepriesters, und sogleich wurde er daran erinnert, was ihn zu erwarten hatte, wenn er die Nachricht über den verlauf seines Auftrages dem Mann mitteilen lies, welcher eine der einflussreichsten Personen in den Hohen Kreisen darstellte. Schweigend stopfte er die Rolle ganz unten in die Satteltasche und warf einen Blick in Richtung des großen Holztores. Es war geschlossen. Seine Augen glitten weiter zu dem großen Hebel an der linken Seite des Tores. Schon war der Rothwardon an dem hebel angelangt und zog ihn mit aller Kraft zu sich hin. Nur schwerfällig bewegte er sich, der Agent musste alle Kraft aufbringen die ihm geblieben war. Plötzlich gab es einen Ruck. Der Hebel war frei, hinter dem dicken Gemäuer surrte es, und beide Flügel des Tores schwangen immer schneller nach außen auf. Krachend knallte es an die Felswände, und das verursachte Echo war ungeheuer laut. Nachdem es abgeklungen war, blickte sich Juan um. Niemand war zu sehen. Sein Blick fiel auf den Haufen Knochenmehl, welcher von der Torwache übrig geblieben war, daneben lag ein Stahlschwert. Mindere Qualität besaß es, aber besser als sein total zerstörtes Schwert war es allemal. Er hob es schwerfällig auf und schnallte es sich um. Ganze Zeit hatte er kein Wort gesprochen; immer wieder musste er Blut ausspucken, aber jetzt war sein Mund sehr trocken. Schlurfend ging er zu seinem Pferd zurück, kramte in den Taschen und holte daraufhin einige Feldflaschen hervor. Damit begab er sich zu der Tränke des Pferdes und füllte die Behältnisse auf; ihm war die Qualität des Wassers egal, Hauptsache er hatte Flüssigkeit. Nachdem er fertig war, verstaute er wieder alles, aber nicht bevor er sich selbst nochmal erfrischt und seine Arme gekühlt hatte. Wie in Zeitlupe stieg er auf das Pferd und wendete es. Juan blickte nochmal zurück in die große Halle. Wo jetzt wohl Namsy und Arranges waren? Egal, sie würden hier schon allein rauskommen. Mönche gab es nicht mehr, und die Katakomben waren jetzt auch nicht mehr so dunkel. Mit diesen Gedanken lenkte der Agent sein Pferd raus aus der Festung.

    Draußen war es früher Mittag. Wie lange hatte er da drin zugebracht? Er wusste es nicht mehr. Aber es lag hinter ihm, und darüber war er froh. Sich durch das Gelände zu schlagen, das war dem Rothwardonen zu beschwerlich; stattdessen folgte er dem gepflasterten Zuliefererweg und ließ das schwere Holztor offen zurück. Sollten sich dort Plünderer gütig tun, ihm war es jetzt egal. Zu sehen gab es dort nichts mehr. Juan war bewusst, dass er hier einen großen Umweg ritt, jedoch war er in freudiger Erwartung über die Abgeschiedenheit, welche ihn ihn den Gebirgen erwarten würde, und so setzte er unbekümmert seinen Weg fort....allein.


    Die Handlung wird in diesem Post im Rollenspielthread fortgesetzt.
    Geändert von KingPaddy (19.02.2012 um 11:03 Uhr)

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