Arranges beobachtete die Aktion des Agenten und schaute dann zu der Bretonin, als sie das Wort an ihn richtete.

Er winkte mit einer müden Geste ab. 'Er wird wohl etwas auf den Kopf bekommen haben und paranoid scheint er auch zu sein... Aber nun bleibt hinter mir...' Mit diesen Worten ging er an Namsy vorbei und lief mit bedächtigen Schritten dem Rothwardonen nach.

Immer eine Hand auf dem Griff seines Schwertes, schlich er dem Agenten nach, während er sich immer wieder umschaute, damit er keine Falle auslöste. Mit der verletzten, aber freien Hand tastete er an seinem Gürtel. Verdammt wo ist diese dämliche Phiole... Seine Finger glitten weiter, bis sie schließlich über das kühle Glas eines kleinen Fläschchens strichen. Ahh... die werde ich brauchen, ist nur fraglich, ob der Inhalt noch ausreichend ist. Er zog die Flasche aus seinem Gürtel und hob sie gegen das matte Licht, das in der Höhle herrschte. ... Das Daedroth in der Bibliothek war völlig unnötig... Zu viele Resourcen habe ich für diese Beschwörung gebraucht und nun reicht es nichteinmal mehr für einen halb so starken Zauber... Mit verärgertem Gesichtsausdruck ließ er die Phiole wieder unter seinem Umhang verschwinden. Dann schaute er auf und korrigierte seinen Abstand zu Juan... während er seinen Gedanken nachging, hatte er seinen Gang unbewusst beschleunigt und ließ sich jetzt wieder auf gut 10 Schritte zurückfallen. Wenn der Agent eine Falle übersieht, erwischt sie mich möglicherweise auch noch...

Der Kaiserliche blickte sich suchend nach der Bretonin um und blieb einen kurzen Moment stehen. Für die Dauer eines Liedschlags meinte der Nekromant eine Gestalt ganz hinten in der großen Höhle, aus der sie gekommen waren, hin und her huschen zu sehen... Ich sehe schon Geister... Dachte sich Arranges und musste bei diesem selbssarkastischen Gedanken schmunzeln.