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Legende
Kloster der Heiler, Katakomben
Bei Dagon, was ist bloß los mit ihr... sie ist ja fast wie ein junges Mädchen... Arranges ließ, obwohl ihm unzählige dämliche Bemerkungen dazu eingefallen wären, ihre Schmesröte unkommentiert und schaute an ihr vorbei, die Treppe hinunter.
'Magie macht keine Fehler, nur der Zaubernde. Und ich hätte schon eine Idee, was das gewesen sein könnte, aber wir wollen den Teufel nicht gleich an die Wand malen.' Dieser Agent wird wohl gerade übel zugerichtet, ich werde mal besser danach sehen, dass er nicht einfach davonstirbt... 'Es wird wohl auch besser sein, dass ihr etwas Abstand zu mir haltet, wenn ich nun vorgehe. Nicht dass wir noch in eine Falle oder ähnliches laufen.'
Und damit ging er langsam und an der Wand entlangtastend die Treppe hinunter. Die Zeichen in der Wand, die Teil der Falle waren, erkannte der Kaiserlich nicht im Dunkeln, alles was er tun konnte war langsam gehen und darauf zu achten, die Treppe nicht im Flug hinter sich zu bringen. Unten angekommen bot sich ihm ein sehr skuriles Bild. Tausende kleiner Flämmchen im ganzen Korridor erehllten das Mauerwerk und den Boden. Vor dem dumpfen Schein der Lichtchen zeichneten sich die Umrisse einer leich gebeugte langsam dahinschlurfenden Gestalt im hinteren Teil des Gangs ab. Oh verdammt... Und ich habe weder Tränke, noch sonstwie die Kraft etwas nützliches herbeizurufen...! Arranges ärgerte sich innerlich und drehte sich dann so leise wie möglich zu Namsy um: 'Bleibt zurück!' Flüsterte er und deutete auf die Gestalt weiter vorn. Dann ging er voraus.
Wenige Schritte hinter der Gestalt blieb der Kaiserliche stehen. 'Ganz langsam umdrehen! Und keine Faxen bitte.' Bewusst laut, ließ er seine Klinge aus der Schwertscheide gleiten und hielt sie fest in der rechten Hand.
Geändert von weuze (12.05.2009 um 14:58 Uhr)
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Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang
Schon längst hatte der Rothwardon das Geräusch hinter sich gehört, denn Schleichen zählte wohl nicht zu Arranges Ausbildungen, auch wenn er sich noch so sehr anstrengte. Aber Juan war weitergelaufen, als ob er nichts bemerkt hätte, jedoch hatte er bereits das Schwert fester umfasst. Für einen offenen Kampf war er zu angegriffen durch die Brandverletzungen, aber wenigstens hatte er jetzt das Überraschungsmoment auf seiner Seite, denn der Unbekannte hinter ihm dachte mit Sicherheit seinerseits dass er sich 'angeschlichen' hätte.
Kaum wurde Juan von hinten angesprochen und er hörte das Ziehen eines Schwertes, ging alles relativ schnell. Der Agent hob plötzlich das Schwert, drehte sich blitzschnell um und schwang die Klinge in Arranges Richtung. Juans Waffe prallte auf die von dem Beschwörer, welcher noch inbegriffen war, sein Schwert in eine richtige Position nach dem Ziehen zu bekommen. Die Kraft des Schlages wirkte beinahe wie ein Hebel auf die Hände, welche die Schwertgriffe hielten. Juan schlug es die Waffe aus der von Brandwunden malträtierten Hand, sie fiel nach dem Treffer klirrend zu Boden, und nun er stand unbewaffnet und vollkommen ver- und ausgebrannt vor Arranges. Erst jetzt erkannte er sein Gegenüber, aber in diesem Gang fehlte es zum einen weiterhin an Luft und zum anderen fiel Juan nichts besseres ein da er noch mit den Schmerzen kämpfte, darum presste er einfach nur "Ach ihr...." hervor und stützte sich mit einer Hand an der Wand ab.
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Legende
Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang
Arranges registrierte die Bewegung von Juan gar nicht, so schnell wurde sie ausgeführt. Die Wucht prellte ihm das Schwert aus der Hand und Schmerzen rasten durch seine Hand.
Reflexartig zog er den Arm zurück und starrte sichtlich überrascht auf den Rothwardonen. 'Was macht ihr hier und wer hat euch so heftig mitgespielt?' Eine Falle... eine sehr miese noch dazu. Dieser Agent ist zu stark, als dass man ihn so überfallen könnte, das hat er in den letzten Stunden bewiesen. Aber wo und wie wollen sie nun uns zu Leibe rücken? Hier kann man sich nicht verstecken und Magie ist auch nirgens zu spüren... Er drehte sich leicht zu Namsy um und beudete ihr mit einer beiläufigen Geste, herzukommen. Sie ist schließlich Heilerin... und alles wird sie wohl nicht vergessen haben und ich werde derweil dieses dämliche Spielchen mitspielen, solange ich nicht weiss, wie sich die Lage weiter verhalten wird...
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Ritter
Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang
Als Arranges ihr befahl, zurück zu bleiben, ging es ihr nicht gerade besser, mehr noch, sie fürchtete sich nun. Die schlurfende Gestalt vor ihnen machte ihr noch mehr Angst.
Das Ziehen der Waffe gab ihr den Rest. Sie zog sich kauernd zurück ging in die Hocke und betrachtete verschreckt, wie die Gestalt sich ebenfalls bewaffnete. Die Waffen schlugen auf einander und sie schloss die Augen.
Erst, als sie die Beiden Männer miteinander sprechen hörte, öffnete sie sie wieder.
Sie satnd auf und shlich langsam zu ihnen. Nun erkannte sie die Gestalt. Es war der Mann, den sie wirkungslos mit ihrer Waffe bearbeitet hatte.
Sie lächelte "Immerhin haben wir ihn wieder gefunden, euren Freund. Aber..." sie wandte sich zu Juan "geht es Euch gut?" Besorgt musterte sie ihn.
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Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang
"Wer? Sagen wir eine etwas hitzige 'kleine' Kugel. Und was ich hier unten mache? Nun, wie es scheint suche ich ein niedliches gemütliches Gasthaus, um mich volllaufen zu lassen...", antwortete Juan süffisant auf Arranges Frage. Über diesen Sarkasmus von sich selbst war er wahrscheinlich mehr überrascht als sein Gegenüber es sein würde. Das kommt wahrscheinlich von den Schmerzen, anders kann ich es mir nicht erklären. Aber diese Frage von ihm war ja auch wirklich nicht gerade schlau ausgewählt.
Dann trat auch noch Tantchen dazu, total verschüchtert. Er betrachtete sie mit skeptischen Blick, welcher noch misstrauischer wurde, als sie was von 'Freund' redete. War er gemeint? Er, ein Freund von Arranges? Wie bitte? Die Frage von Tantchen gab ihm schließlich den Rest, am liebsten hätte er beiden sofort seine Faust ins Gesicht geschlagen für diese scheinheiligen Anreden. Sein Blick traf Tantchen eiskalt, als er erneut mit ironischen Unterton antwortete: "Nein, ihr seht doch dass es mir gut geht. Es ist wirklich schön hier, und ich finde es wirklich wunderschön, mir meine Gliedmaßen grillen zu lassen. Sieht man mir das nicht an?". Sein Gesicht machte eine abwertende Mimik, welche durch den Ruß überall noch skurriler wirkte. Schwerfällig bückte er sich dann nach seinem Schwert. Seine Arme brannten als würden sie jeden Moment abfallen und davonrennen wollen. Gib dir jetzt keine Blöße, beherrsch dich. Du hast den Willen dazu, und es reicht, dass man dir deinen Schock durch diese unkonventionellen Antworten anmerkt. Seine schmerzende Hand umschloss den Schwertgriff, und lautlos ausatmend ob der Anstrengung erhob er sich wieder. Seine Hände und Arme pochten so stark, dass er den Schmerz schon fast gar nicht mehr spürte, sondern sich ein Taubheitsgefühl ausbreitete. Dies machte es Juan einfacher, sich nur wenig anmerken zu lassen. Er warf den beiden vor sich noch einen geringschätzigen Blick zu und konnte erneut eine sarkastische Aussage nicht unterdrücken. "So, und nun suche ich besagtes Gasthaus", damit wandte er sich ab und humpelte mehr als er ging den Gang weiter, da er immer noch eine Spur unsicher auf den Beinen war. Bei dem ein oder anderen Schritt wäre er beinahe eingeknickt, aber der Willen des Agenten war nicht zu brechen wie es aussah; so stur wie nur ein Rothwardon es sein konnte. Juan wurde damit ohne dass er es wollte zum besten Beispiel dafür, warum sein Volk im Kampf so schwer zu schlagen war; Aufgeben war für seine Rasse ein Fremdwort, selbst wenn sie dabei vergaßen, was Logik bedeutet, denn in seinem jetzigen Zustand war der Agent wohl kaum in der Lage, anständig zu kämpfen. Dies aber war ihm offensichtlich egal. Zum einen bewundernswert, auf der anderen Seite äußerst idiotisch.
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Legende
Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass dieser Rothwardon ähnlich kaputt hinter der Stirn ist, wie diese Bretonin... aber verdammt nochmal warum scheint das vernünftige Denken momentan nur noch bei mir vorhanden zu sein? ... Was für ein Trottel, als ob man nicht sehen würde, dass der Rothwardon schon allein vom Äußeren her unmöglich länger kämpfen könnte. Vom zerstörten geistigen Zustand mal ganz abgesehen... Arranges verdrehte die Augen, als ihm diese Gedanken durch den Kopf gingen. Die Antwort von Juan ließ er unkommentiert. Ich kann nicht ordentlich mit jemandem kommunizieren, der nur noch vor sich hinsiecht, aber immer noch meint bei voller Stärke zu agieren...
Er wandte sich wieder an die Bretonin und wedelte mit der flachen Hand übers Gesicht. 'Man könnte meinen er wäre vor lauter Arroganz und Sturheit die Treppe heruntergefallen... Aber Rothwardonen, die auch halbtot noch meinen, laufen zu können, brauchen auch keine Treppe, wozu auch, geht immer schneller, wenn man mehr fliegt und purzelt, als läuft.' Sagte Arranges bewusst laut wobei er sich ein wirklich dämliches Grinsen nicht verkneifen konnte. Dann fügte er flüsternd hinzu, sodass es nur die Bretonin hören konnte: 'Seid vorsichtig, er scheint verstört oder gut geschockt, aber gefährlich ist er immer noch...'
Auch Arranges nahm sein Schwert vom Boden auf und ließ es in der Lederscheide verschwinden. Dann gab er Namsy mit einem Wink an ihm zu folgen und ging dann hinter dem mehr humpelnden als laufenden Rothwardonen her.
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Ritter
Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang
Namsy hörte Juan, der für sie nicht mehr als ein sehr seltsamer Mann war zu, ohne wütend zu werden oder einzuschnappen.
Nachdem er davon gehumpelt war und Arranges geendet hatte meinte sie nur ruhig, während sie Arranges folgte: "Ihr solltet Euch bessere Freunde suchen. Wie Ihr schon sagtet, er scheint nicht ganz dicht zu sein. Oder ein extremer Alkoholiker, wenn er hier nach einem Gasthaus sucht." Sie grinste. Dann fiel ihr etwas ein. "Ihr sagtet doch, dass die Mönche hier böse Absiten hätten...sind sie...Nekromanten? Ich kannte mal einen. Er war unser Nachbar. Aber angeblich ist er schon lange Tod."
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Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang -> Höhle unter der Festung
Juan ließ den Kommentar von Arranges unerwidert, ebenso Tantchens Gebrabbel, welches für ihn nicht wirklich Sinn machte. Ihm wären einige giftige Antworten eingefallen, aber zum Reden hatte er jetzt keine Lust. Er machte sich viel zuviel Gedanken darüber, warum er jetzt diesen Weg hier eingeschlagen hatte. Hatte ich nicht gesagt, dass ich hier falsch bin? Hier geht es doch nicht nach draußen, das ist der falsche Weg. Warum also hier entlang? Umdrehen kann ich nicht, die beiden hinter mir denken anscheinend, dass ich weiß wo ich hin gehe. Nein, Arranges, nicht in's Gasthaus. Ich will raus, aber das ist der falsche Weg. Endlich hatte der Rothwardon das Ende des von Flämmchen und Ruß gesäumten Ganges erreicht und bog schlurfend um die Ecke. Wasser wäre jetzt gut. Trinken, Waschen, die Arme und Hände kühlen.
Juan fand sich nicht mehr in der Festung wieder, zumindest schien es so. Anscheinend war er einige Meter in die Tiefe unter der Festung hineingelaufen, denn nun stand er auf einmal schwer atmend in einer großen Höhle, von welcher 2 Gänge außer dem, aus welchem er gekommen war, abgingen. Die rauen Felswände verrieten, dass es sich hier um eine natürliches Werk handeln musste. Während des Baus der Festung musste man auf diese Höhle gestoßen sein und sie mit dem Katakombensystem verbunden haben. Leuchtende Pilze säumten den Ansatz der Wände und tauchten die Höhle in ein helles, blaues Licht.
Der Agent lauschte und hörte auf einmal ein Plätschern. Wasser? Ruckartig blickte er sich um. Tatsächlich, zu seiner Linken quoll in einiger Entfernung aus einer Nische Wasser aus dem Fels und hatte sich dort im Laufe der Jahre durch das Gestein auf dem Boden gearbeitet. Hier bildete sich eine Art natürlicher Auffangbehälter. Juan ließ kraftlos sein Schwert fallen; klirrend polterte es auf den steinernen Boden, dies hallte an den groben Steinwänden wider. Aber das war dem Agenten egal; er stolperte auf das Kühlung versprechende Nass zu, fiel davor auf die Knie und tauschte, ohne mit der Wimper zu zucken, seine Arme bis zu den Oberarmen hinein.
Unsägliche Schmerzen durchzuckten ihn, abermals glaubte er fast ohnmächtig zu werden. Kein Ton drang zwischen seinen Lippen hervor, welche fest aufeinandergepresst waren; das Wasser färbte sch leicht dunkel, da sich er Ruß augenblicklich von den Armen Juans löste. Auf den Schmerz folgte dann das Abklingen dieser, das kalte Wasser half enorm. Der Agent wagte kaum, seine Gliedmaßen wieder herauszuziehen, zum einen weil dann die Kühlung wieder nachlassen würde, zum anderen weil er sich vorstellen konnte, welcher Anblick ihm jetzt bevorstand. Langsam zog er seine Arme aus dem Wasser und blickte gebannt daran herunter. Die Haut hatte unzählige Blasen geschlagen, darunter erkannte man verbranntes oder auch angesengtes Fleisch. Es blutete nicht, dazu war die Verbrennung zu schnell von statten gegangen, die Wunden hatten sich sofort verschlossen. Juan hatte einen stabilen Magen und musterte seine Arme mit ausdruckslosem Blick, aber manch anderem hätte es jetzt wohl das Essen aus dem Körper wieder nach oben gedrückt.
Das Wasser hatte so geholfen, wie Juan sich versprochen hatte. Der Schmerz war merklich zurückgegangen, wenn sie auch bei jeder Bewegung sich wieder bemerkbar machte, es war besser auszuhalten als vorher. Der Rothwardon tauschte nochmals die Arme in das Wasser, dazu sein Gesicht und wusch es halbherzig. Dann stand er schwerfällig auf und drehte sich zu Arranges und Tantchen herum, welche nun durch den weggewaschenen Ruß und das helle, blaue Licht der Umgebung besten Blick auf seine Arme hatten. Er sagte nichts, sondern belegte den Kaiserlichen und die Bretonin nur mit einem nüchternen, ausdruckslosen Blick.
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Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang -> Höhle unter der Festung
'Nunja, wir sind nur Freunde im Übertragenen Sinne, wäre er tatsächlich eine Vertrauensperson für mich, würde ich mich aus dem Staub machen, aber wie ihr seht, ist er als guter Schläger im Kampf immer nützlich... Und was die Mönche angeht... Nunja, sie sind gewissermaßen Nekromanten, wobei nur wenige Gelehrte von ihnen wirklich Untote herbeirufen können.'
Arranges folgte dem Agenten unauffällig und trat wenig später auch in die unterirdische Höhle. Großer Gott... Staunend blickte sich der Kaiserliche um. Dann viel sein Blick auf den Rothwardonen, der an einem kleinen sprudelnden Quell saß und sich dort... ja er wusch sich dort. Ich bin sicher niemand, der Vorurteile hegt, aber dieser Rothwardon ist entweder so eitel, dass er es nicht erträgt schmutzig zu kämpfen, oder einfach nur... Weiter kamen seine Gedanken nicht, denn als sich der Rothwardon aufrichtete und den Blick auf seine Arme frei gab, rissen die Gedanken in Arranges Kopf abrupt ab. Finster lag sein Blick auf den gebratenene Extremitäten von Juan. Einige Augenblicke später riss er sich aus seiner erstarrten Haltung und sagte: 'Ich bin mir nicht ganz sicher, was euch dazu veranlasst hat, aber meint ihr nicht auch dass das eher ungesund ist?' Pass mal auf, wer mir eine blöde Antwort gibt, der bekommt eben auch eine selten dämliche Frage gestellt. Ohne das Gesicht zu verziehen, schob der Nekromant die nächste Frage nach: 'Warum seit ihr nicht gleich nach dem Geplänkel in der Bibliothek geflohen? Dann wäre auch das hier möglicherweise erspart geblieben.' Dann trat er an den Agenten heran und sagte in recht ernstem Tonfall: 'Sagt mal, was ist das hier? Ihr kennt euch hier unten aus... oder wenigstens etwas besser als ich und die Bretonin.'
Arranges war es etwas komisch, seit er diese Höhle betreten hatte, er fühlte sich plötzlich unsicher und seine Sinne meldetem ihm Gefahr, aber er schob diese Gedanken beiseite und wartete auf die Antwort von Juan.
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Ritter
Kloster der Heiler; Tief in den Katakomben; Langer Gang -> Höhle unter der Festung
Namsy betrachtete das Tun der Beiden nur mit wenig Interesse. Die Höhle war viel interessanter. Sie pfiff und der Klang schlug sich als Echo an den Wänden nieder.
Dann kehrte sie zu den Anderen zurück. "Sind wir nicht mehr im Kloster? Es heißt, viele Nekromanten lbten in Höhlen. Das würde doch passen. Wenn wir Pech haben...ist das hier ihr Versammlungsort. Mir wäre es lieber, wir könnten wieder gehen. Der Ort macht mir Angst. Als sie Juans Arm sah rief sie laut:"Iih! Meine Güte!" Schnell kam sie näher, packte ohne Rücksicht Juans Arm und das so fest, dass dieser ihn selbst unter starker Anstrengung nicht aus ihrem Griff bekam. Dann zog sie einen Stoffetzen aus ihrem Beutel, tauchte ihn mit der freien Hand ins Wasser und band ihn um den Arm.
"Ich hoffe, es ist besser so" sagte sie, als sie zurück trat.
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Höhle unter der Festung
Juan ignorierte Arranges unpassende und bewusst dumm gestellten Fragen, denn im Gegensatz zu vorhin war sein verstand jetzt wieder klarer und berechnender als vorher. Gerade als er zu einer kühlen Antwort ansetzen wollte, wurde er von Tantchen am Arm gepackt. Es tat weh, allerdings nicht zu sehr, das Wasser tat seine Wirkung schon sehr gut. Der Agent wehrte sich nicht, darum fiel es ihr so leicht, ihn festzuhalten. Vielmehr war er überrascht. Als die Frau dann fertig war, schaute Juan auf den kleinen Stofffetzen, welcher um seinen Arm gebunden war. Das sah eher aus als ein Schmuckbändchen als ein Verband. "Das hättet ihr euch sparen können...", sagte Juan daraufhin trocken, ein wenig überrascht von Tantchens Handeln und Verhalten. Ohne mit der Wimper zu zucken löste er das 'Armband' und es fiel klatschend zu Boden. Er vertraute dieser Frau nicht. "Wer weiß, was ihr dort für Gifte oder Mittelchen hineingemischt habt, euch ist schließlich alles zuzutrauen. Ich habe keine Lust, euer nächstes Anschauungsobjekt zu werden", meinte er mit monotoner Stimme und musterte dabei Tantchen kalt. Dann wand er sich an Arranges. "Ich habe immer noch vor, hier heraus zu kommen, aber anscheinend befinden wir uns auf ein und denselben Wissenstand was das angeht.". Juans Arme sahen schlimm aus, zum Fürchten, jedoch merkte man ihm jetzt die Schmerzen gar nicht mehr an. Die Wunden schmerzten schon vom Sehen, aber Juan spürte sie augenscheinlich gar nicht mehr.
Tatsächlich spürte Juan immer noch ein leichtes Pochen in den Armen, aber im Vergleich zu vorher war es erträglich. Der Agent ging an den beiden vorbei und hob sein eben fallengelassenes Schwert vom Boden auf. Die verbrannte Haut an seinen Fingern spannte, als er sie um den Griff der Waffe schloss. Als er sich wieder erhoben hatte, blickte er zu den beiden Gängen, welche tiefer in die Höhle führten.
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Höhle unter der Festung
Lasst ihn doch in Ruhe, wenn er schonmal dabei ist zu antworten... Dachte Arranges kopfschüttelnd bei sich, als er Namsy zusah.
'Nun, in dem Fall, ich will nämlich momentan auch nichts eher als hier raus...' Arranges dachte bei diesen Worten an seine fast zur Gänze aufgebrauchte Energie. Sie wird nur noch für ganz kleine Kunsstückchen reichen und diese will ich nicht in einem Kampf zur Schau tragen... Ich kann ja kaum noch die Konzentration für etwas nützliches aufbringen. Unter seinem löchrigen Umhang tastete er seinen Gürtel ab. Dann strich seine Hand über die Schriftrolle, die er in Chorrol erhalten hatte. Die hab ich ja auch noch... gut! Er suchte weiter, bis er gefunden hatte, was er brauchte. Eine weitere mächtige Schriftrolle, die er schon seit einiger Zeit mit sich herumtrug und die er nur für wirklich brenslige Situationen benutzen wollte. Mit dieser Formel habe ich wenigstens Gewissheit, dass die Bretonin im Notfall überleben wird...
Er wandte sich an Tantchen: 'Lasst ihn doch... wer nicht braucht, der hat schon...'
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Ritter
Höhle unter der Festung
Die Reaktion Juans erstaunte sie überhaupt nicht, sie war dass on anderen Menschen bereits gewöhnt, aber dass er ihr unterstellte, ihn vergiften zu wollen, irritierte sie.
"Was soll dass denn heißen? Ihr kennt mich gar nicht!" war dementsprechend auch ihre Antwort, doch Arranges Kommentar hielt sie von weiteren Verteidigungen ab.
"Ihr habt Recht" bemerkte sie. "Jemand der so misstrauisch ist, ist es nicht wert.
"Und ich will hier raus. Ich glaube kaum, dass wir hier richtig ind. Die Höhle scheint nicht an der Erdoberfläche zu liegen, ansonsten hätte sich kein Wasser angesammelt. Vielleicht sollten wir einfach zurück gehen. Oder einfach mal nach den Urheber dieser Probleme Ausschau halten. Ich glaube kaum, dass er sich in dieser Höhle aufhalten wird. Wenn schon, dann tiefer.Und ich glaube nicht, dass er mit sich reden lassen wird.
Also sollten wir uns auf einen Kampf vorbereiten."
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