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Thema: Heiler und Dämon

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Es hat die Nacht in der Bibliothek statt gefunden. Allerdings ist derjenige, der mich ausgefragt hat, bald verschwunden. Wirklich gezwungen wurde ich nicht und wirkliche Bedeutung kann ich dem Ganzen auch nicht zuteilen, aber er wusste, was ich bin. Das beunruhigt mich nun doch. Ich hoffe, dass wirklich niemand von den Mönchen so viel über mich weiß. Ich nehme an, dass er uns belauscht hat, denn ansonsten würde er es nicht wissen. Aber...Ihr müsst Euch im Übrigen nicht für Eure Kunst schähmen. Ohne diese Praktiken wäre ich nicht hier."

  2. #2

    Hochland westlich von Chorrol; Festung der Heiler; Tantchens Kammer

    Aha, also werden wir doch beobachtet... Vielleicht wäre es besser, wenn ich mich dieser sehr prikären Situation hier einfach entziehe, indem ich auf dem schnellsten Wege das Kloster verlasse. 'Ich würde sagen, dass wir nicht mehr darüber reden, oder nur dann, wenn ich mir sicher sein kann, dass uns niemand belauscht. Die Mönche kennen sich hier aus und beherrschen die Schulen der Veränderung, Mystik und Wiederherstellung, aber durch Wände hören, oder durch Türen sehen können auch sie nicht. Und um ehrlich zu sein, glaube ich, dass wir auch in diesem Moment nicht allein sind...'

    Kaum hatte der Kaiserliche ausgeredet, kam in ihm wieder ein unwohles Gefühl hoch. Ähnlich dem des vorangegangenen Tages, als sie vor der Festung angegriffen wurden. Irgendetwas flößte dem Nekromanten Angst ein, aber er konnte im Augenblick nicht sagen, woher dieses Gefühl kam, oder durch was es verursacht wurde. Er stand auf und schaute sich einmal gründlich in dem kleinen Raum um. Das ist doch nicht normal, keine Höhle und keine Burgruine hat mir Angst gemacht, obwohl in manchen sehr üble Kreaturen hausen, aber dieses harmlos wirkende Gemäuer macht mir solche Angst, dass ich nicht mehr klar denken kann. Ich habe immer das Gefühl, als würden mich Geister verfolgen und mich bespizeln... das ist aber Unfug. Soetwas gibt es nicht, auch der mächtigste Beschwörer kann Geister oder andere Untote nicht in solcher Weise in seinen Dienst stellen...

    'Ich will euch nicht beunruhigen, aber wir sind nicht allein. Ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich habe immer das Gefühl als würden mich die Augen einer untoten Kreatur verfolgen...'
    Geändert von weuze (15.04.2009 um 16:28 Uhr)

  3. #3
    "ich nehme an, Ihr meint damit nicht mich? Und ich glaube auch, dass hier jemand ist. Es wäre sehr ungewöhnlich, wenn unser Treffen ubemerkt geblieben wäre. Aber...wie geht es eigentlich mit Euren Studien voran?"
    Auch sie erhob sich und stellte sich neben den Mann. "Hier ist nichts. Im Moment noch nicht. Aber ich fühle mich auch nicht gerade wohl. Seit dem Angriff leiden ich ständig unter einem ungewöhnlichen Gefühl. Ich hatte es schon einmal, aber ich weiß nicht wann. Es ist schon lange her."

  4. #4

    Hochland westlich von Chorrol; Festung der Heiler; Tantchens Kammer

    'Ihr hab noch zu viel Menschlichkeit an euch, nein, das was ich zu spüren scheine, ist wirklich untot, von daher glaube ich auch nicht, von einem der Mönche beobachtet zu werden...'

    Arranges wollte gerade die Tür zum Gang aufschieben, als er im Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Wie der Bitz fuhr er herum und starrte sogleich in ein undurchdringliches Nichts aus schwarzer Leere. 'Was ist das?' Keuchte er. Doch die Antwort von Tantchen konnte er nicht abwarten. Aus den unnormal tiefen Schatten im hinteren Teil der Kammer kamen seltsame knirschende Laute und von einem Moment auf den anderen sah sich Arranges einem verblichenen Geist gegenüber, der ein Elfenkurzschwert schwang. Der Kaiserliche hatte gerade noch so viel Reaktionszeit, um schützend seinen Arm hoch zu reissen um mit der ledernen Armschiene den Angriff abzuweheren. Mit einem lauten Scheppern schlug die Klinge auf dem gehärteten Material aus Tierhaut auf. Das Reissen von Fleisch war zu hören und kurz darauf wurde der Boden von unzähligen kleinen Blutstrofen befleckt. Arranges schrie auf, als der Schmerz durch seinen Arm raste und zog ihn sofort zurück, als hätte er sich verbrannt. Doch sein schneller Konter wurde durch die Wunde kaum beeinflusst. Schnell zog er sein Silberschwert aus der Scheide und hieb damit nach der schemenhaften Gestalt des Untoten. Knisternd und kratzend fuhr die Schneide durch die magische Präsenz des Geistes und er wich irritiert zurück. Der Nekromant nahm die Deckungslücke sofort wahr und schickte einen Feuerball hinterher. Das Zimmer wurde für wenige Sekunden von der Explosion des flammenden Projektils grell erleuchtet. In der Dunkelheit erklang ein Klirren, welches von der Waffe des Gespenstes herrührte, als selbiges die Klinge nach seinem Ableben fallen ließ.

    Schwer atment drehte sich Arranges zu der Bretonin um und verzerrte sein Gesicht zu einem dämlichen Grinsen. Sein Arm blutete noch recht stark, war aber keine ernsthafte Verletzung. 'Wenn ihr vielleicht so frei wäred, mir bei der Verarztung zu helfen?'
    Geändert von weuze (15.04.2009 um 16:29 Uhr)

  5. #5
    "Anscheinend was man wirklich wo wir sind" bemerkte Tantchen kühl, dann griff sie grob nach dem Arm.
    "Hm, äußerlich scheint es nicht so schlimm zu sein, aber innerlich..." sie bog den Arm hin und her. "Tut das weh? Ich nehme an, ja. Dann ist das Ding gebrochen, wäre nicht gut, vorallem nicht in einer solchen Situation." Ohne eine Antwort abzuwarten, griff Tantchen in ihren Beutel und zog ein feines Messer heraus, über das sie kurz mit einem Tuch glitt. "Wenn der Arm gebrochen ist müssen wir ihn wieder zurecht biegen." Anstelle mit dem Messer irgendetwas am Arm zu machen, schnitt sie einige Bahnen eines Wandbehanges zurecht.
    "Und wir sollten das Ganze 'desinfizieren'. Falls Ihr wisst was ich meine."

  6. #6

    Hochland westlich von Chorrol; Festung der Heiler; Tantchens Kammer

    Arranges verbiss sich einen Schmerzensschrei, als die Heilerin anfing sich an seinem Arm zu schaffen zu machen. Ihr Ruf mag meinetwegen gut sein, aber ihre Metoden sind mir ein kleinwenig zu abstrakt... Warum nicht einen einfachen Heilzauber... Als er dann noch das Messer sah wurde ihm fast ein wenig schlecht. Reiss dich zusammen, das ist ja peinlich. Ein Nekromant, der sich vor einem Messer in der Hand einer Bretonin fürchtet... 'Und ihr wisst was ihr da tut? Ich glaube nicht, dass er gebrochen ist aber das macht die Verletzung auch nicht minder schlimm... Und was meint ihr mit desinfizieren? Das ist eine Fleischwunde und keine komplizierte Fraktur...' Sagte Arranges keine Ahnung habend, was er damit überhaupt ausdrückte, aber in der Hoffnung, dass Tantchen mit dem Messer oder sonst einem seltsamen Werkzeug nicht näher an den Arm kam.
    Geändert von weuze (15.04.2009 um 16:31 Uhr)

  7. #7

    Festung der Heiler; Im Gang vor Tantchens Zimmer

    Juan war schon in den Schatten zurückgewichen, als er eine Bewegung an der Tür wahrnahm, aber diese stoppte kurz darauf. Stattdessen waren von drinnen Kampfgeräusche zu hören, die dem Agenten so gar nicht in das Schema passten. Beharkten sich jetzt etwa die Frau und der Beschwörer gegenseitig? Von dem Gespräch her konnte er sich dies nicht erklären. Dann knallte auch schon der Feuerball, das Geräusch hallte in den Gängen wieder, danach war es totenstill.
    Kurz darauf hörte Juan beide wieder reden, und bei dem Inhalt des Gesprächs grinste er in sich hinein. Jetzt wollte also die Frau ihre "Künste" an dem Beschwörer ausleben, weil dieser sich bei was auch immer verletzte hatte. Der Agent wich wieder in den Schatten zurück, aus welchem er getreten war, und lauschte, was ihm die Situation alleine von der Geräuschkulisse her noch für Informationen liefern würde.
    Geändert von Van Tommels (12.04.2009 um 19:38 Uhr) Grund: Titel hinzugefügt

  8. #8
    "Eben deswegen muss ich es desinfizieren. Aber anscheinend wisst Ihr nicht, was das überhaupt ist. Ich behandle die Wunde so, dass sie sich nicht entzünden kann, was passiert, wenn Schmutz in sie hineingekommen ist.Eine Entzüdung kann tödlich sein, aber ich schätze, dass wisst Ihr. und starrt nicht so auf das Messer. Ich werde Euch schon nicht aufschlitzen."
    Sie zog erneut etwas aus dem Beutel, diesmal eine größere Flasche. "Alkohol. Purer Alkohol. Immer noch das beste Mittel zur Desinfektion. Es wird brennen."
    Damit kippte sie die Flasche kurz über die frisch zugeschnittenen Bandagen und wickelte sie um den Arm. "Heute Abend wechseln wir den Verband. Aber...dieser Angriff gibt mir immer noch Rätsel auf. Wie weit reicht ein Beschwörungszauber?"

  9. #9

    Hochland westlich von Chorrol; Festung der Heiler; Tantchens Kammer

    Arranges bemerkte wie sich Schweiß auf seiner Stirn bildete, als die Bretonin plötzlich ein Fläschchen mit Alkohol aus ihrer Tasche zog. Jetzt aber langsam, du wirst dich doch wohl nicht von so einer Frau und ihren zugegeben abartigen Metoden nicht so beeindrucken lassen... Aber als Tantchen die getränkten Stoffstreifen auf seine Wunde legte wich alle Farbe aus seinem Gesicht und er presste die Kiefer aufeinander. Es brannte schlimmer als Feuer. Er beachtete die Frage von Tantchen erst gar nicht, da das Brennen ihn völlig einnahm. Verdammt... wenn ich mich in der Wildnis selbst verarzten muss ist das komischerweise nicht so schlimm... allerdings muss ich hinterher trotzdem oft einen Heiler aufsuchen...

    Als der hämmernde Schmerz nach ein paar Minuten endlich nachließ entspannten sich auch die Gesichtszüge des Kaiserlichen wieder. 'Ich bin mir ja bei euren Metoden nicht ganz sicher...' Aber um sich die Hilfe der Heilerin nicht ganz zu vergraulen, wechselte er schnell das Thema und griff ihre Frage auf: 'Nun, das kommt ganz auf den Beschwörer an. Ich kann eine Kreatur niederen Ranges nur in meiner unmittelbaren Nähe beschwören. Starke Dremora aus Oblivion oder beispielsweise den Skelettmeister kann ich nur direkt neben mir beschwören, da das anfängliche Band unser beider Verstand sonst nicht lückenlos wäre und das würde bedeuten, dass sich die beschwören Kreatur selbsständig machen könnte. Was allerdings machbar ist, wäre ein Wesen zu rufen und es dann nach eigenem Ermessen weite Strecken laufen zu lassen. Das macht der Verbindung zwischen Magier und Kreatur nichts. Jedoch benötigt man hierzu einiges an Erfahrung...'
    Geändert von weuze (15.04.2009 um 16:31 Uhr)

  10. #10
    "Erfahrung hat dieser Magier ganz offensichtlich. Was mich aber besonders stört, ist, dass er uns direkt hier abgegriffen hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass der erste Angriff verhindern sollte, dass wir das Kloster verlassen, aber das sie uns schon in meinem Zimmer angreifen...Ihr solltet mit diesem Arm nicht mehr kämpfen. Ruht Euch aus. Es ist besser."

  11. #11

    Hochland westlich von Chorrol; Festung der Heiler; Tantchens Kammer

    'In meinem Kopf formt sich auch mehr und mehr der Gedanke, dass man uns ohne größeres Aufsehen, sofern es hier in dieser Einöde überhaupt möglich ist Aufsehen zu erregen, von der Bildfläche verschwinden lassen will... Ahh, ich kämpfe doch nie, oder eher selten selbst, das sollte euch doch einleuchten.' Fügte der Nekromant mit einem hämischen Grinsen hinzu. Er betastete seinen Arm und den Verband. Schon bei leichtem Druck schmerzte das Gewebe darunter. Verdammt, größere Beschwörungen werden damit nicht mehr möglich sein...
    Geändert von weuze (15.04.2009 um 16:32 Uhr)

  12. #12
    "Und dann wahrscheinlich als Teilnehmer an dieser wunderbaren Show beteiligen lassen. Deswegen haben sie uns wahrscheinlich auch überhaupt reingelassen. Sie sind sich sicher, dass sie gewinnen werden und freuen sich über unsere unfriwillige Spende, die wir ihnen leisten werden, wenn wir tot sind. Eines wundert mich allerding...wenn Ihr bereits hier wart und sie Euch kennen,ich meine, sie hätten ja auch versuchen können auch "anzuwerben". Außer, sie mögen keine Konkurrenz. Oder, sie sind einfach zu stolz. Obwohl, jetzt werdet Ihr ihnen nicht mehr viel nützen. Macht mit dem Arm bloß nichts anstrengendes. Ansonsten muss ich doch mit dem Messer ran."
    Beim letzten Satz grinste sie und balancierte das Schneidwerkzeug zwischen ihren Fingern.
    "Was sollen wir nun tun?"

  13. #13

    Hochland westlich von Chorrol; Festung der Heiler; Tantchens Kammer

    'Um euch meine Vermutung mitzuteilen, warum sie es auch auf mich abgesehen haben, muss ich etwas weiter ausholen. Als wir vor zweieinhalb Tagen hier ankamen, ging ich gleich nach unserer Ankunft fort, das dürfte euch ja aufgefallen sein. Ich traf meinen Lehrer aus früheren Zeiten. Keine Ahnung woher er genau wusste, an was ich in letzter Zeit arbeitete, aber er zeigte mir ein Buch aus den streng bewachten Archiven des Klosters. Es behandelte sehr pikante Beschwörungsformeln. Unter anderem auch die, die mir noch als einzige Formel fehlte. Ich kann alles herbeirufen, vom einfachen Zombie bis zum Skelettmeister, aber ein Lich war mir immer verwehrt geblieben. Und in diesem Buch waren einige Texte, die die Übungen für eine Lichbeschwörung erleichtern sollten.' Arranges machte eine kurze Pause und sprach dann weiter: 'Er hat das Buch illegal aus den Sammlungen entwendet. Das zieht in der Regel eine hohe Strafe seitens des Klosters nach sich. Und nicht nur, dass er dieses Buch einfach mitgenommen hat, er hat es jemandem gezeigt, der nicht dem Kloster angehört, nämlich mir. Hinzu kommt jetzt noch, dass er für mich eine Kopie anfertigen lassen wollte... Ich befürchte jetzt, dass er unfreiwillig in seiner Einsiedelei festgehlten wird, denn in den letzten 2 Tagen habe ich ihn nirgens mehr gesehen...'
    Geändert von weuze (15.04.2009 um 16:32 Uhr)

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