Juan ignorierte Arranges unpassende und bewusst dumm gestellten Fragen, denn im Gegensatz zu vorhin war sein verstand jetzt wieder klarer und berechnender als vorher. Gerade als er zu einer kühlen Antwort ansetzen wollte, wurde er von Tantchen am Arm gepackt. Es tat weh, allerdings nicht zu sehr, das Wasser tat seine Wirkung schon sehr gut. Der Agent wehrte sich nicht, darum fiel es ihr so leicht, ihn festzuhalten. Vielmehr war er überrascht. Als die Frau dann fertig war, schaute Juan auf den kleinen Stofffetzen, welcher um seinen Arm gebunden war. Das sah eher aus als ein Schmuckbändchen als ein Verband. "Das hättet ihr euch sparen können...", sagte Juan daraufhin trocken, ein wenig überrascht von Tantchens Handeln und Verhalten. Ohne mit der Wimper zu zucken löste er das 'Armband' und es fiel klatschend zu Boden. Er vertraute dieser Frau nicht. "Wer weiß, was ihr dort für Gifte oder Mittelchen hineingemischt habt, euch ist schließlich alles zuzutrauen. Ich habe keine Lust, euer nächstes Anschauungsobjekt zu werden", meinte er mit monotoner Stimme und musterte dabei Tantchen kalt. Dann wand er sich an Arranges. "Ich habe immer noch vor, hier heraus zu kommen, aber anscheinend befinden wir uns auf ein und denselben Wissenstand was das angeht.". Juans Arme sahen schlimm aus, zum Fürchten, jedoch merkte man ihm jetzt die Schmerzen gar nicht mehr an. Die Wunden schmerzten schon vom Sehen, aber Juan spürte sie augenscheinlich gar nicht mehr.
Tatsächlich spürte Juan immer noch ein leichtes Pochen in den Armen, aber im Vergleich zu vorher war es erträglich. Der Agent ging an den beiden vorbei und hob sein eben fallengelassenes Schwert vom Boden auf. Die verbrannte Haut an seinen Fingern spannte, als er sie um den Griff der Waffe schloss. Als er sich wieder erhoben hatte, blickte er zu den beiden Gängen, welche tiefer in die Höhle führten.