Ich bevorzuge beide Varianten [und so werde ich es ebenfalls umsetzen].
Der Spieler spielt das Spiel und spielt nicht die Anleitung. So herum sollte es in erster Linie funktionieren, ohne den Spielfluss durch das Lesen einer externen Anleitung zu unterbrechen.

Eine beiligende Anleitung kann jedoch nochmal auf vergessene Informationen hindeuten, zB wenn man das Spiel seit Jahren nicht mehr gespielt hat, etwas mehr Details über die Welt erzählen als im Spiel selbst notwendig wäre, und nochmal auf andere kleinere Details eingehen. Im Spiel selbst wäre es zB nicht von belang wo die "Phoenix-Feder" eigentlich herkommt - In der Anleitung könnte aber stehen wie nach ihr "gejagt" wird oder wie sie hergestellt wird, ob es dabei [ironischerweise] Todesopfer gab.

Neben diesen eigentlich eher unwichtigen, aber weltenvergrößernden, Informationen, können auch Preislisten enthalten sein. Das erspart erstmal den Weg zum Shop, um sich über den Preis nochmal zu erkundigen. Allerdings sollte dabei aufgepasst werden, nicht versehentlich ein Lösungsbuch zu entwerfen [das kann schon geschehen, wenn man nur angibt welche Items welche Monster droppen]. Eine Anleitung ist nur ein Zusatz um die grauen Zellen zu wecken.

[Tm]