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Thema: Externe Anleitungen vs. Ingame-Tutorials

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich meine übrigens keine simplen Gameplay-Elemente wie Ranken zum Klettern oder sprengbare Wände, so was sollte natürlich immer im Spiel erklärt werden. Mir geht's um Kampfsysteme oder komplexe Menüs. In einer externen Anleitung kann man das durchlesen was man wissen will, im Spiel muss man sich alles anschauen (ständige Abfragen ob man etwas überspringen will stören sogar noch mehr). Spätestens ab einem "Mit dem Attack-Knopf greift man an" würde ich das Tutorial am liebsten auf den Mond schießen. So was kann man schnell und einfach in einer Tabelle aufführen, die meisten Begriffe verstehen sich sowieso von selbst. Nur Sonderfunktionen die es in anderen Spielen nicht gibt sollten ausführlich erklärt werden. Eine Anleitung wie bei den Konsolenspielen reicht da schon aus, es dauert nicht länger als ein paar Minuten sich alles über die Steuerung durchzulesen.

    Zitat Zitat von sorata08
    Solche "Beihefte" sind zwar immer schön, u.a. auch mit dem ganzen Hintergrund, aber ich finde, der sollte sich ja eher IM Spiel abspielen und nihct hauptsächlich in Form des Beiheftes.
    Diese Hintergründe werden im Spiel selber ja nie erzählt, zumindest bei den C64-Rollenspielen von denen ich sprach; sie sind ein Bonus, so wie die Bücher in vielen Makerspielen. Aber da gibt es einen großen Knackpunkt, wegen dem ich z.B. niemals Bücher in einem Makerspiel anfasse: Lange Texte lesen sich in der 4-Zeilen-Textbox äußerst schlecht. Selbst Vollbildtext mit Makerauflösung (zumindest beim 2K) liest sich lange nicht so gut wie der aus einer Textdatei oder aus einem richtigen Buch.

  2. #2
    Externe-Anleitungen sind verdammt geil. Ich hab zuhause ein Amiga Spiel komplett in der OVP und dort ist auch so eine Einleitung zur Welt drinne.
    Müsste nur noch gucken wo das Spiel ist...

    Aufjedenfall würde ich bei meinem Spiel eine PDF-Datei dazulegen.

  3. #3
    Ingame-Tuts, so wie es MM Battle Network vormacht.
    Und wenn's wirklich so kompliziert ist, dass man sich die Details nicht auf einmal merken kann gibt man dem Hero ein Item mit der Erklärung, die man dann im Menü so oft wie man will aufrufen kann. Hat den Vorteil, dass man nicht zwischen Game und Dokument switchen muss, wenn man im Vollbildmodus spielt. Bei gedruckten Anleitungen und Erklärungen ist das wieder was Anderes - die kann man sich beim Spielen daneben legen. Und ich denk' mal nicht, dass sich irgendwer externe Spielanleitungen zu Maker-Games ausdrucken wird.
    Walkthrouhgs, Rätsel-FAQs oder Ähnliches als Dokumente im Spieleordner dagegen find' ich sehr hilfreich.

  4. #4
    Ich bevorzuge beide Varianten [und so werde ich es ebenfalls umsetzen].
    Der Spieler spielt das Spiel und spielt nicht die Anleitung. So herum sollte es in erster Linie funktionieren, ohne den Spielfluss durch das Lesen einer externen Anleitung zu unterbrechen.

    Eine beiligende Anleitung kann jedoch nochmal auf vergessene Informationen hindeuten, zB wenn man das Spiel seit Jahren nicht mehr gespielt hat, etwas mehr Details über die Welt erzählen als im Spiel selbst notwendig wäre, und nochmal auf andere kleinere Details eingehen. Im Spiel selbst wäre es zB nicht von belang wo die "Phoenix-Feder" eigentlich herkommt - In der Anleitung könnte aber stehen wie nach ihr "gejagt" wird oder wie sie hergestellt wird, ob es dabei [ironischerweise] Todesopfer gab.

    Neben diesen eigentlich eher unwichtigen, aber weltenvergrößernden, Informationen, können auch Preislisten enthalten sein. Das erspart erstmal den Weg zum Shop, um sich über den Preis nochmal zu erkundigen. Allerdings sollte dabei aufgepasst werden, nicht versehentlich ein Lösungsbuch zu entwerfen [das kann schon geschehen, wenn man nur angibt welche Items welche Monster droppen]. Eine Anleitung ist nur ein Zusatz um die grauen Zellen zu wecken.

    [Tm]

  5. #5
    @Kelven

    Also bei mir im Spiel gibs einfach nur Pics mit Infos, die man sofort wegklicken kann.
    UND man kann sich das ganze jederzeit im Menü ansehen, weil ich ja weiß wie wils Spieler immer aufs spielen sind und darüber hinaus öfters mal alles wegklicken was ihnen in den Weg kommt

    Ich bin auch ein Fürsprecher der Ingametuts. Möchte aber bemerken das es manche Games da echt übertreiben, vorallem Strategiespielem machen oft den Fehler^^
    Kurze Tastenbelegung, hinweiße zu Features des Spiels reichen.

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