Wollte grad sagen, also ob das alles so viel weiter als die Bibel geht.Ich find Nietzsche letztendlich auch recht einseitig. Aber gut, wenn man beides gelesen hat, ist es natürlich wesentlich grundierter, sich einen eigenen Standpunkt zu basteln. Ich erinnere mich noch recht gut, dass unser Ethik-Lehrer uns Niezsche falsch erklärt hat, ich seine falsche Erklärung auch nochmal falsch verstanden habe und mir dann etwas für mein Leben rausgenommen hab, das Nietzsche wahrscheinlich niemals so gedacht hat. :whistle:
Und so (oder so ähnlich) ging es mir mit viel "Philosophischem" Kram.
Zitat
Genau.
Und nimm das ernst, was die Sandale gesagt hat. Selbst eine Kritik an der Grenze der Konstruktivität kann sinnvoll sein, wenn man sich zusammenreißt und die (hier sicherlich bewusst gewählte) Provokation und Beleidigung außen vorlässt.
Ich bin trotzdem gegen diese Vorgehensweise (in diesem Ausmaß!), wie erwähnt, weil es dem Großteil der Autoren halt nichts bringt.
It's still the Internet!
Ich empfehle dir übrigens eher mal "Der kleine Prinz", "Der Steppenwolf" (Hesse), oder "Der Alchemist" (Coelho) als Nietzsche und Co. Wär ich früher mal nicht so pseudointelligent gewesen und hätte gleich angefangen, sowas zu lesen, hätt ich mir den ganzen philosophischen Schmuh auch sparen können.
Denn der is am Ende immer noch intelektuell, und darin sehe ich ein eindeutiges Schimfwort. Meistens ist er außerdem lahm zu lesen. Genau wie die Bibel.
Aber gut, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.
Offenheit kann nur niemandem schaden.