Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
Ich könnte dir Tipps für die Zukunft geben, die ich meine, geben zu können. Das wäre dann zum Beispiel, zunächst mal an klassischen Gedichtformen zu üben, also Silbengleichklang und AA BB oder AB AB Reime, bevor du expressionistisch mit allem brichst, was es da so gibt. So sehr nämlich "innovative" und freie Formen den Anschein machen, leichter zu schreiben zu sein als Lyrik, die sich an strenge äußere Vorgaben hält, so sehr handelt es sich dabei um einen Trugschluss. So lange man nicht die Form und die Sprache absolut sicher beherrscht, sollte man sich nicht weiter wagen, kommt nur Mist bei raus (und ich spreche aus Erfahrung ).
Das geht nicht nur dem TO so, sondern sehr vielen Leuten, die meinen, sie malen jetzt Expressionismus, schreiben ein frei-rhythmisches modernes Gedicht oder ähnliches. Man muss die Regeln erstmal kennen, um sie dann bewusst zu brechen, sonst sieht es nicht gekonnt aus, und jeder, der etwas von der Materie versteht, erkennt den Amateur auf Anhieb.

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Zudem könnte ich dir dazu raten, dich mit ein paar philosophischen Werken auseinander zu setzen (lies Nietzsche!! Und LaVey!)

Jerome, er hat recht. Auch wenn du LaVey vermutlich nicht lesen wollen wirst. Falls doch, melde dich, ich kann dich mit ein paar Texten versorgen.
Niezsche willst du nicht lesen, das ist nicht halb so spannend, wie manch einer glaubt.

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Ihren "Honig" gegessen? Ihre "Milch" getrunken? Entweder hast du ihren Kühlschrank geplündert oder ... Ih?
Ich dachte immer, das heißt Kaviar und Sekt