Kanon 2006 hab ich nun durchgesehen und es bleibt mir positiv in Erinnerung.
Ein wunderschönes Märchen mit spaßigem Humor und jeder Menge an traurigen Ereignissen. Diese gingen mir aber leider nicht so Nahe, wie ich es mir gewünscht hätte. Dazu ist Kanon wunderschön gezeichnet und besitzt einen genauso schönen Soundtrack.
Nach einiger Zeit gingen mir jedoch die weiblichen Charaktere ziemlich auf die Nerven. Eine ist dümmer als die andere und das ganze Babygejammer hat mir zum Teil schon Kopfschmerzen bereitet.
Außerdem hab ich gestern noch School Days durchgeguckt.
Ich war wirklich positiv überrascht. School Days ist um einiges glaubhafter und ehrlicher als seine Gernekameraden. Letzte Woche habe ich Toradora durchgeguckt und anfangs lässt sich School Days damit vergleichen. Eine Person hilft der anderen an seine Liebe ran zukommen, weil dieser zu schüchtern ist. Doch dann gehen die Wege ziemlich weit auseinander. Toradora ist da ziemlich nett und unehrlich, eine Romanze eben. Es wird das gezeigt was man sehen will. School Days ist dagegen ziemlich düster, mit einem Hauptcharakter der zur Abwechslung kein Gentleman ist und weiblichen Charaktere`n die gegenseitig für diesen Typen umbringen würden. Das Ende fand ich sehr geil. Normal konnte ich bisher bei solchern Gerneserien immer schon voraussehen, wie es in etwa ausgeht. Bei School Days lag ich nicht mal annäherd richtig und das daher total überrascht. Endlich mal kein Happy End wie man es sich wahrscheinlich vorstellen würde. Aber genau passend für die Serie.