Hmm, gerade Koi Kaze geguckt. Ich wollte eigentlich nur zwei, drei Folgen anfangen aber ich hab dann doch die ganze Serie am Stück gemacht. Serious stuff. Aber trotzdem eine der besten Liebesgeschichten, die ich bisher in einem Anime gesehen habe … und die Serie schafft es tatsächlich, die ganze Länger über eine total beklemmende Atmosphäre aufrecht zu erhalten. Die letzte Serie, die das geschafft hat, war Saikano. Aber kein Hauch von Comedy, selbst die vermeintlich lockeren Szenen mit den Schulkameradinnen von Nanoka sind irgendwie gar nicht so locker, wie sie scheinen.

Myself; Yourself war auch ganz nett, aber irgendwie kam mir der prophezeite psychologische Thriller zu wenig raus. Zum Ende hin gab's da ein paar Momente, die aufgrund des relativ langsamen und heiteren Anfangs natürlich doppelt und dreifach gewirkt haben, aber objektiv betrachtet war's doch eher seichte Kost. Und die letzte Folge …


Dann hab ich über die letzte Woche verteilt immer mal wieder Ayashi no Ceres geschaut … die Serie ist echt süß. Ich meine, übelster Shôjo-Kram herzzerreißender Schulmädchen-Romantik und Bishônen-Overkill aber mir hat's gefallen. Ehrlich, die Shôjo-Domäne ist bei allem, was nicht Action ist, der Shônen-Domäne so was von überlegen …

Hmm, ich hab vor mir von einem Kumpel Ima, Soko no Iru Boku auf DVD zu leihen. Der meint, die Serie wäre derbe dunkler angsty shit mit Postapokalypse. Klingt so weit ganz gut, mal sehen ob's an Saikano rankommt — auch wenn ich nicht erwarte, daß es noch mal eine Serie schafft, daß ich alle zwei Folgen aufhören muß zu gucken, weil ich entweder heulend vor der Glotze klebe, 200 Puls und einen halben Herzkasper habe oder mich total zermürbt auf dem Sofa wälze. ^^

Ich hab diese Ferien echt zu viel Zeit.