In etwa.
Vorstellbar wäre da z.B. nicht ein Spiel mit Alex als Helden, sondern mit dem bösen Dämon z.B.
Das man einfach mal die Bösen spielt. Ist ja alles möglich ^^
Der Held nicht der Held.Zitat
Das kommt wohl auf die Definition von "Held" an. Wenn man damit simples Steuren der Charakter gemeint ist dann wäre es schon seltsam so was umzusetzen. Also einen Charakter der wie in einem selbstablaufendem Film macht was er will . Wäre eine Möglichkeit.
Oder man bewertet es nach den "guten" Absichten dann müsste man einfach Antagonist mit Protagonist vertauschen. Oder man definiert die Motivationen des "Bösewichten" sehr detailiert aber die Handlungen der Helde bleiben nicht nachvollziehbar.
Eine letze Möglichkeit wäre man ginge davon aus was einen Held definiert sind die Abenteuer die ihm passieren. Dann müsste es eben ein Charakter sein dem nichts passiert der sein Leben lebt eine Frau findet stirbt ( Harvest Moon zb.)
Kommt alles auf die Definition von "Held" an.
Vermutlich die 2. Möglichkeit da ja ein Held gleichzusetzen mit Retter ist.
Mir fehlt in Makerspielen oft eine wirklich fesselnde Story ... meist wirkt sie aufgesetzt und bemüht. Ich mag das nicht. Außerdem sind die meisten RPG-Chars total mit Klischees beladen. Das kann zwar gut ausgereizt werden, endet aber meist in Langeweile, weil man alles irgendwie schonmal gesehen hat.
Außerdem nehmen sich viele Spiele viel zu ernst. In den seltensten Fällen ist mal eins etwas lockerer und bekommt es trotzdem hin, eine spannende und gute Geschichte zu erzählen, ohne dabei ins Lächerliche auszuarten .. im Prinzip fallen mir hier nur wenige Spiele ein: Rebellion, Düsterburg, Allreise, Velsarbor ...
Ein wenig fehlt mir vielleicht auch die Aussage eines Spiels, denn wenn man eine Story schreibt, um eine Story zu haben, und nicht mit ihr etwas auszudürcken, dann kann man sich die Arbeit im Prinzi auch sparen.
Geändert von Satyras (28.02.2009 um 22:22 Uhr)
Eigentlich meinte ich es so, dass der spielbare Charakter nicht der ist, der die Welt retten soll. Sondern eher ein Begleiter oder nicht einmal das.
Man erlebt die Story z.B. aus einer anderen Perspektive. Während die Welt vom Helden gerettet wird, spielt man die Geschichte des genannten Nichthelden, der z.B. ein Problem mit seinem Nachbarn hat.![]()
Also ein "Teuflische Nachbarn" RPG.Zitat
hmmm.... quest : zünde den hund vom nachbarn an. xD
Es ist immer schwer genau herauszupicken was man mag und was einem fehlt, aber versuche es trotzdem mal. Ich denke, dass ein klassisches Konzept OK ist, wenn es mit neuen Ideen gespickt ist. Beispiele dafür sind "Leid" und "Von Menschen und anderen Dämonen", beide Spiel beginnen in einem Dorf, jedoch sind die Helden nicht auf Rache aus, sie wollen einfach nur ihren Weg gehen und somit sie sind anderes.
Fazit: Ich glaube neue, frische Ideen sind ein gutes Gewürz in der alten RPG Küche und damit meine ich kein neues Menü oder KS.
Geändert von Amano (01.03.2009 um 05:27 Uhr)
Obwohl dieses "Rumgeblödel" mir teilweise auch schon zu aufgesetzt ist. Man sollte sich glaub ich dabei am meisten an die Realität richten. Es ist weder so, dass alle Leute immer Witze reißen, aber gleichzeitig läuft man nicht mit düsterer, finsterer und ernster Miene durch die Gegend. Der beißende oder dämliche Kommentar vom ständigen Begleiter des Helden bricht die Ernsthaftigkeit eines Spieles auf, schafft dadurch allerdings mehr Authentizität und hat mich schon oft mehr zum Lachen gebracht als diese naiven (und imo meistens peinlichen) Anime - Witzeleien.
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