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General
Ich kann mir vorstellen, dass man in Betracht gezogen hat, dass sich das Genre J-RPG in den letzten Jahren so gut wie gar nicht weiterentwickelt hat. Es blieb immer recht konstant, bediente häufig die immer gleichen Klischees und die meisten davon sind heute daher im Wandel der Generationen wahrscheinlich einfach nicht mehr so auf der Höhe der Zeit, wie es damals in den Hochzeiten der RPGs so war. Aber über die Tellerrandproblematik hat sich ja neben Hideo Kojima auch schon Keiji Inafune ausgelassen.
Ich muss zwar zugeben, dass ich J-RPGs auch heute noch recht gern spiele, aber die Faszination im verglichen mit einigen Jahren zuvor doch schon stark nachgelassen hat. FF12 war für mich irgendwie noch der größte Lichtblick der letzten Jahre, weil hier ein gewisser spielerischer Komfort mit einer glaubwürdigen Welt und Charakteren verbunden wurde sowie darüber hinaus noch die Dialoge ziemlich gut geschrieben waren. Gerade letzte Punkte sehe ich so in japanischen RPGs mittlerweile eher selten, auch wenn das sicher starke Geschmackssache ist.
Geändert von The Judge (04.05.2009 um 00:43 Uhr)
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