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Thema: Dragon Age: Origins

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  1. #11
    So ich bin jetzt so ziemlich am Ende des Spiels angelangt, ich habe vorhin das Landthing abgeschlossen. Ich glaube ich bin weit genug um ein ungefähres Fazit abzugeben, unabhängig wie das Spiel endet.

    Ich fande das Review persönlich ziemlich gut, kann jedoch in einigen Punkten nicht zustimmen. (Insbesondere die Vergleiche waren für einen Laien wie mich doch ziemlich unverständlich. Von den genannten habe ich nur Baldurs Gate II gezockt.)

    Vorsicht Storyspoiler:


    Anders als andere war ich nicht so unglaublich geflasht/gehyped und ich glaube auch nicht das ich das Spiel ein zweites mal Spielen könnte.
    Was jedoch nichts daran ändert das es ein äusserst gutes Rollenspiel ist.
    Mit der Zeit jedoch fande ich einiges am Spiel ziemlich negativ.
    Ich habe mir deutlich mehr Abwechslung versprochen, entweder Kämpft man viel zu lange am Stück oder man redet viel zu oft am Stück, ich konnte nie ein gutes Gleichgewicht feststellen. Gelungene Gameplay-Aspekte wie in Neverwinter Nights + Die Horden des Unterreichs + Schatten von Underzit gab es jedoch nur kurz im Magierturm (Was sich jedoch zu lange hingezogen hatte, waren halt wieder zu viele Kämpfe.)
    Warum hat man nicht öfters sowass eingebaut? Größtes Manko das Kapitel der Zwerge, man hätte aus den Passagen viel mehr rausschöpfen können besonders bei dieser Dunklen Brut Festung. Es war eine Nonstop-Kampforgie.

    Dafür muss ich jedoch sagen das die Dynamik in den Kämpfen spitze ist, alles geht schnell und einfach von der Hand und man hat relativ gute Kontrolle über seine Gruppenmitglieder.

    Aber der große Vergleich für mich, findet ja mit Neverwinter Nights (Den ersten, nicht den 2. Teil) statt den meiner Meinung nach besten Rollenspiel von Bioware.
    Ok das Hauptspiel war vieleicht zu mager konnte dennoch insbesondere im dritten Kapitel gut unterhalten.
    Das was dann die Add-ons hervorbrachten war dann der Absolute Hammer besonders die 2. Erweiterung war sowass von dermaßen gelungen.
    Immerhin sprühten die Entwickler dort nur vor Ideen. (Man erinnere sich nur an das letzte Kapitel von der 2. Erweiterung den Trip in die Hölle. Mein Gesicht war einfach nur noch -->)

    Obgleich mansche Gegnergruppen doch ziemlich innoativ und überraschend gesetzt worden sind. (Die Brücke bei den Todesgräben)
    Waren die Dungeons größtenteils Routine man rannte durch die Gänge und leerte alle Räume (mit oftmals den gleichen) Gegnergruppen, welch Glück das zumindest das Kampfsystem zu unterhalten weiß. (Schlimmstes Beispiel war ja Javias Versteck...)
    Es fehlten mir die grandiosen Ideen aus Neverwinter Nights; all die genialen Fallen, Rätsel und Szenarien. (Eine Welt in einen Buch welches man umschreiben kann, Eine Welt in einer Schneekugel wo sich Elfen und Zwerge gegen ihren Willen bekriegen, Eine Reise durch die Zeit, Die Falle wo man mit einer Schleuder rechtzeitig Spiegel zerstören muss um dieser zu entkommen....etc)

    Warscheinlich langweile ich grade Leute die NWN nicht gespielt haben aber gerade diese Momente haben mir bei Dragon Age gefehlt und dadurch wurde sehr viel Potenzial verschleudert.

    Vorsicht, Spoiler die den offensichtlichen Umfang des Spiels angeben:


    Aber was rede ich da, ein Abenteuer steht mir ja noch bevor!
    Noch an diesem Abend werde ich den Erzdämonen zu Fall bringen, für die Befreiung Fereldens!
    Zumindest hoff ich das.

    Geändert von Klunky (20.11.2009 um 15:35 Uhr)

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