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Thema: Die Werwölfe vom MMX – Das Forenspiel

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  1. #1
    Seldara lauschte Margerys Rede aufmerksam, und schüttelte dann enttäuscht den Kopf:
    "Meine liebe Margery, wie Ihr ja hoffentlich wisst, hatte ich mir vor kurzer Zeit eine Krankheit eingefangen und konnte daher nicht wirklich aktiv am Dorfleben teilnehmen. Wenn Ihr das als verdächtig empfindet, hättet Ihr mich wohl einmal besuchen sollen, um Klarheit zu bekommen, worüber ich mich auch sehr gefreut hätte, da ich ja mehrere Tage ohne jegliche Gesellschaft verbracht habe.
    Was Jimmothy angeht, muss ich auch sagen, dass ich zuerst seine Verteidigung anhören wollte. Da ich allerdings von ihm nichts zu hören bekam, bis ich, schon übermüdet, einschlief, wollte ich mich lieber enthalten.

    Was Vater Nerys und Yukari anbelangt: Ich wusste nicht, wieso, aber ich hatte das Gefühl, dass beide unschuldig waren, und diesen 'Bauchgefühlen' vertraue ich vollkommen. Seht es von mir aus als Intuition oder als Vorwand zur Verdächtigung an, wie Ihr wollt. Ich weiß, was ich bin, und das ist eine normale Bürgerin!
    Und um es nochmal deutlich zu sagen: Ich bin definitiv kein Werwolf!
    Natürlich verstehe ich es, wenn ihr mir nicht glaubt. Es gibt keine Möglichkeit für mich, euch allen meine Unschuld zu beweisen, genauso wie es keine Möglichkeit für euch gibt, meine Schuld zu beweisen. In dieser Hinsicht sind wir normalen Dorfbewohner mit Blindheit geschlagen und müssen aufmerksam diejenigen beobachten, die wir als potenzielle Wölfe ansehen. Wenn ihr mich dazuzählt, dann beobachtet mich nur. Und findet heraus, dass ich nur eine ordinäre Dorfbewohnerin bin!"

    Sie nickte noch einmal kräftig und wartete dann auf andere Meinungen.

  2. #2
    "Da wohl niemand einen Verdacht aussprechen möchte, und ich auch niemanden verdächtigen möchte, weil ich keine Ahnung habe für wen ich stimmen sollte, werde ich für denjenigen stimmen, für den unsere Hauptfrau stimmt. Sie hat zwar Fehler gemacht, aber ich finde sie hat den klarsten Verstand von uns allen, und sie ist nicht umsonst unsere Hauptfrau geworden."
    Er nickte Margery zu. Hoffentlich würde sie durch dieses Vertrauen, das er in sie setzte, sehen, dass er kein Werwolf war, sondern nur jemand, der in Sorge um das Dorf die falschen Entscheidungen getroffen hatte.

  3. #3

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Bithor hatte an diesem Tag lange nachgedacht. Zweifellos stand heute Abend wieder eine Wolfsjagd an und er musste langsam eine Entscheidung fällen, wer von ihm für den Galgen nominiert werden sollte. In Gedanken ging er noch einmal Margerys Liste durch. Mindestens einer von ihnen musste noch ein Werwolf sein, aber wer?

    Raknar? Zweifelsohne hatte er mit Yukaris Nominierung einen schrecklichen Fehler gemacht, der sie im Nachhinein zwei Dorfbewohner gekostet hatte, aber reichte das aus um ihn an den Galgen zu bringen? Zudem schien er seine Taten zu bereuen, aber das konnte auch durchaus gespielt sein.

    Olma? Die alte Dame schien ihm auch immer verwirrter zu werden, fällte aber immer noch kluge Entscheidungen. Im Geiste war sie ihm wahrscheinlich ähnlicher als sonst irgendwer hier im Dorf.

    Aurelia? Das arme Mädchen litt wahrscheinlich immer noch unter dem Verlust ihres Vaters. Neuerdings legte sie allerdings zusätzlich zu ihrer Trauer auch eine ungewohnte Aggressivität, insbesondere gegenüber Margery an den Tag. Irgendetwas schien Bithor hier in höchstem Maße suspekt zu sein. Vielleicht war es aber auch nur Ausdruck ihrer Trauer.

    Seldara? Sie schien immer recht unentschlossen zu sein, allerdings hielt Bithor dies nicht für ein Anzeichen daüfr, dass sie ein Werwolf wäre. Er schob es vielmehr darauf, dass Seldara noch sehr jung und unentschlossen war und Konflikten aus dem Weg gehen wollte.

    Niniel? Der Mönch war Bithor immer unsympathisch gewesen. Insbesondere seitdem er für die Beerdigungen horrende Summen verlangte, hatte er sämtliche Sympathie für ihn verloren. Allerdings war er immer sehr gut mit Vater Nerys befreundet gewesen und hatte sich auch sonst nicht auffällig verhalten. Auch wenn er ihn nicht mochte, so schied er doch als Verdächtiger aus.

    Mivey? Der Junge war Bithor höchst suspekt, allerdings konnte er keinen Beweis für seine Schuld finden. Er schien allerdings einen ziemlichen Drang zur Obrigkeit zu haben.

    Margery? Die Hauptfrau schien einige Dinge vor den Dorfbewohnern zu verbergen und mehr zu wissen als der Rest. Warum sonst hätte sie schon ziemlich früh Daen für einen Werwolf halten sollen, ohne dass es irgendwelche Hinweise dafür gab. Vielleicht hatte sie ja Kontakt zu irgendwelchen höheren Mächten, die ihr bei der Entscheidung halfen.

    Chris, Lumino, Quod, Spitfire, Tarrox oder Lars? Mindestens einer von ihnen musste zu den Wölfen gehören. Sie scherten sich einen Dreck um das Dorf und meldeten sich immer nur dann zu Wort, wenn es unbedingt sein musste. Sie alle schienen etwas vor dem Dorf zu verbergen und sich nur deshalb nicht zu äußern, damit sie in gar keinem Fall gerichtet würden. Einen von ihnen würde Bithor heute nominieren, aber wen?

    Langsam schritt Bithor zur Mitte des Dorfplatzes und erhob kraftvoll seine Stimme:

    "Wie ihr alle wisst, habe ich in den letzten Tagen immer wieder angedroht, dass es den Schweigern an den Kragen gehen müsse. Dieser Linie bleibe ich treu und verlange deshalb, dass Chris gehängt wird. Mögen im meine kleinen Elfenfreude auf dem Weg zur Hölle begleiten. Muhääh."

  4. #4
    Mivey war den ganzen Tag mit der Organisation der Arbeiten am Laden beschäftigt, eine mühselige Arbeit, aber nun waren sie alle fertig sogar das große Extra, das neue Ladenschild.

    [FONT=Book Antiqua]Allzweckladen zum toten Wolf

    [/FONT]
    Mivey gefiel es. Es zeigte was allen Werwölfen in diesem Fleckchen Land droht. Wer weiß vielleicht würden die Biester davon Angst bekommen und fliehen.

    Nach getaner Arbeit ging Mivey zum Dorfplatz und hörte so lange den anderen zu bis er genung mitbekommen hatte als das er mitreden konnte.

    "Wir haben kaum Beweiße, wen wir auch hängen lassen, die Chance ist leider hoch einen Falschen zu erwischen, so müssen wir uns für denjenigen entscheiden der am ehesten Verdächtig ist. Was anderes bleibt uns nicht übrig. Und Bithor hat Recht, wer schweigt und sich nicht daran beteiligt diese Kreaturen zu beseitigen, der macht sich verdächtig. Allerdings können wir nicht mit Sicherheit sagen wer Werwof und wer ein einsamer Geselle ist aber in solchen Zeiten gibt es keine Sicherheit, das ist leider so.
    Ich bin für Chris, er war gegen den Tod von Zappy, weil er ein Werwolf ist und seinen Kameraden Schützen wollte, das ist meine Vermutung.

    Ich hoffe ich behalte Recht, wenn nicht möge seine Seele in Frieden ruhen.

    Gott wird die Seinen zu sich nehmen, so viel lehrte mir Vater Nerys.
    "

    [FONT=Book Antiqua]
    [/FONT]

  5. #5
    Als Olma aufwachte - sie war während Jimmothys Hinrichtung in ihrem Schaukelstuhl eingenickt - merkte sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Der wohltuende Geruch frisch gebackenen Brots, den sie zwischen den üblichen Fäkalgerüchen, die auf der Straße vorherrschten, leicht herausriechen konnte, fehlte an diesem Morgen. Und als Olma sich umsah und Margery, Aurelia, Bithor, Raknar und Seldara trauernd und nachdenkend herumstehen sah, wurde der Dorfältesten sofort klar, wen die Werwölfe wohl in der Nacht ermordet hatten.

    "Verdammt! Gibt es denn keine Gerechtigkeit mehr in der Welt? Tigreans Brot war das einzige, was zart und weich genug war, dass ich es mit meinen wenigen Zähnen noch essen konnte! Und jetzt ist er tot! Nie wieder werde ich seine Backwaren genießen können, dabei waren sie eine der wenigen Dinge, die ich in meinem hohen Alter noch genießen konnte... Damit ist wirklich auch noch der letzte Grund, warum ich mich noch mit diesem Leben abplage, verschwunden. Was ist bloß aus dieser Welt geworden, wenn eine alte Frau einfach so brutal ihres Bäckers beraubt wird? Aber wenn diese hinterhältige und bösartige Greueltat eines bewirkt hat, dann dass ich noch entschlossener bin, auf meine alten Tage diese Werwölf-Pest auszurotten!"

    Olma hatte sich vielleicht mit diesem letzten Satz etwas zu viel vorgenommen, denn kaum hatte sie fertig gesprochen, ergriff sie ein scheußlicher Hustenanfall, den sie erstmal abschütteln musste, bevor sie, sich räuspernd, weiterreden konnte:

    "Und damit wären wir auch schon bei den heutigen Anschuldigungen. Ähähähähä...

    Raknar ist mir wegen seiner relativ unbegründeten Anklage gegen die arme Yukari immernoch suspekt, obwohl er stark seine Reue ausgedrückt hat. Egal ob er vor oder nach Daen für Zappys Hinichtung plädiert hat, beides kann gegen ihn verwendet werden. Er könnte ein Werwolf sein, weil er als erster die dafür stimmte, einen Werwolf zu opfern, um uns zu täuschen. Oder er könnte ein Werwolf sein, weil er drauf gewartet hat, was Daen, der Oberwerwolf vorhat. Damit sage ich nicht, dass ich Raknar anklage, sondern nur dass alles was gegen ihn spricht auch andersherum gedeutet werden kann.

    Bithor spricht mir aus der Seele. Den Schweigsamen muss es langsam an den Kragen gehen, im wahrsten Sinne des Wortes, hähähä. Unter anderem deswegen halte ich ihn nicht für verdächtig. Denn wenn er ein Werwolf wäre, dann würde er nicht so intensiv analysieren wie er es tut. Ein Werwolf würde sich entweder völlig aus dem Meinungsbildungsprozess heraushalten, oder versuchen gezielt den Verdacht auf eine Person zu lenken. Sämtliche Personen gegeneinander abzuwägen und dann doch jemanden zu beschuldigen, der völlig schweigsam ist, so wie Chris, wäre kein logisches Verhalten für einen Werwolf.

    Für Margery gilt ähnliches. Sie analysiert viel zu viel um ein Werwolf zu sein. Zu jeder Entscheidung hat sie sich bislang genau geäußert und Gedanken gemacht, selbst bei denen, wo wir Unschuldige hingerichtet haben. Wäre sie ein Werwolf, hätte sie keine Probleme gehabt, sich z.B. zwischen Yukari und Nerys zu entscheiden. Zu guter letzt: Dass sie praktisch Daens Tod verantwortet hat, ist der endgültige Unschuldsbeweis.
    Auch wenn ich ihn einmal angeklagt habe, bin ich inzwischen überzeugt, dass

    Mivey unschuldig ist. Ich habe mir seine Äußerungen nochmal genau durch den Kopf gehen lassen und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass er einfach nur sehr leicht zu beeinflussen und sehr autoritätsgläubig ist.

    Aurelia verhält sich... irrational. Ihre Äußerungen sind immer extrem pathetisch, dass heißt, sie will immer Mitleid, Vertrauen oder sonst irgendetwas in uns erzeugen. Nun ja, sie ist jung - und junge Leute sind ja für solches Verhalten bekannt - aber wir sollten die Kleine im Auge behalten.

    Zu den 'Schweigsamen' habe ich mich ja schon zu genüge geäußert - wir sollte unter ihnen ausmisten. Welchen von ihnen wir uns genau zuerst vornehmen sollten, werde ich noch nicht entscheiden.
    Hierin überlasse ich die Wahl unserer Haupfrau Margery, deren Gefühl und Verstand ich voll und ganz vertraue - und dass will etwas heißen, denn ich bin keine vertrauensselige Person."

    Und damit begann Olma wieder damit, in ihrem Stuhl hin und her und hin und her zu schaukeln.

  6. #6
    Nun war es auch Chris zuviel geworden.

    Bereits nach der ersten Nacht, nachdem er mit ansehen musste, wie barbarisch und mit welch grausamen Mitteln seine Mitbürger sich gegen sich selbst aufstachelten, brach eine Welt für ihn zusammen.
    Er versteckte sich tagelang in seinem Haus. Verbarg sich in vollständiger Isolation und versuchte dem Wahnsinn zu entkommen. Ohne jedoch zu merken, wie er ihm selbst langsam aber sicher verfiel.
    Tag für Tag musste er sich die Stimmen von draußen anhören, wie sich sich gegenseitig beschuldigten, beschimpften und verleugneten.
    Und in der Nacht hörte er, durch die dünnen Holzwände, wie die Werwölfe sich langsam aber sicher einen Bewohner nach dem anderen holten.
    Die tagtägliche Dunkelheit, geparrt mit den Worten und Schreien des Hasses, die von draußen in sein Ohr drangen, lies ihn seinen Verstand verlieren. Und nun sollte der stille Beobachter selbst geopfert werden.

    In blinder Wut riss er die Holzbalken, womit er seine Tür verriegelte, weg und trat an die frische Luft, welche für ihn allerdings roch wie Blut und faule Gedärme.
    Ohne jeglichen Sinn bei sich zu haben näherte er sich den anderen, schreiend und fluchend.

    "aha! Ihr alle! ihr Mörder! Töten tut ihr, einen nach dem anderen, ohne triftige Beweise! Den blanke Wahnsinn hat euch ergriffen, eingenommen, eure Gedanken benebelt und euch zugleich in einen Zustand reiner geistiger Verwirrung gebracht!
    Und ich bin Zeuge! Alles hörte ich, ja alles! Jede Nacht und jeden Tag! Ich hörte die Wölfe, wie sie des Nachts miteinander sprachen und Namen nannten, und wisst ihr was? Ihr klingt genau so wie sie!"


    Er strich sich mit seinen Händen durch sein langes, zerzaustes Haar und schien immer nervöser zu werden.

    "Ihr alle seid Werwölfe! Ihr alle wollt mich töten, aber ihr schafft es nicht bei Nacht! ha! Haha!!"

    Er zuckt etwas, schaut sich um und mustert jeden Anwesenden genau.

    "Jetzt habt ihr Angst, dass euer Wahnsinn bekannt wird! ihr wollt nicht, dass auch nur einer diees Terror überleben wird!"


    Chris wird nervös und schaut sich abermals verwirrt um.

    "Du! Ja du, Aurelia! du dreckiger Wolf! Ich habe dich schon mehrmals gehört, bei Tag sowie bei Nacht! Du wirst uns noch alle umbringen! Ganz sicher!"


    Er sackt in sich zusammen, hält sich mit seinen Armen umschlossen und fängt an Tränen des Wahnsinns zu weinen.
    Kein weiteres Wort ist von ihm zu hören, nur ein leises Lachen...


    [ooc: Ja okay, das war wohl mein Todesurteil aber ich fands gut.]

    Geändert von csg (19.03.2009 um 19:59 Uhr)

  7. #7
    Olma hörte, wie die Tür zu Chris' Haus aufgeschlagen wurde und der Einwohner, der sich seit Tagen darin verabrrikadiert hatte, rasend vor Wut herauslief. Sie setzte sich in ihrem Schaukelstuhl auf und reckte ihren Hals um einen besseren Blick auf Chris zu bekommen, der sich mit gejagtem Blick und wilden Haaren direkt vor den anderen Dorfbewohnern hingestellt hatte. Seine wahnsinnige Anklagerede verfolgte Olma lediglich mit mildem Interesse, im Gegensatz zu den anderen Bewohnern, deren Reaktionen von Überraschung bis zu blanker Furcht reichten. Nachdem Chris völlig von Sinnen zusammengebrochen war, krächzte die Dorfälteste den verstörten Dorfbewohnern mit verstecktem Zynismus zu:
    "Ähähähähä, ja, hören wir auf den Verrückten! In seinem Wahnsinn hat er uns die Wahrheit offenbart! Lasst uns Aurelia hinrichten!"
    Als sich die Zuhörer verblüfft zu ihr umdrehten und Blicke auf sie richteten, die sagten "das kann doch nicht dein Ernst sein", sprach Olma zwinkernd, bevor sie ihr widersprechen konnten:
    "Hähähähähä, nein, natürlich nicht! Knüpft den Spinner schon auf, bevor er noch irgendwelchen Schaden anrichtet. Hängt Chris auf und befreit ihn von seiner elenden Existenz."

  8. #8
    [Offtopic: Hehehehe, wenn du wüßtest, csg...]
    Nun sich zum 2. Mal aus dem Matsch erhoben, starrte sie Chris zornfunkelnd und hasserfüllt an.
    "Das sagt der Richtige!" zischte sie. "Der das Bett mit dem Ungeziefer teilt!"
    "Wenn, dann hat er den Strick verdient! Chris soll gehängt werden!" kreischte sie zurück und ging weinend, mit gebücktem Gang, zurück in ihr Haus. Das reichte ihr.

  9. #9
    Margery musterte Chris, der vollkommen unerwartet aufgetaucht war, lange. Er tat ihr leid... und es war eindeutig schwieriger, sich gegen ihn zu entscheiden, wenn er vor ihr saß. So schnell es ging versuchte sie sich noch einmal einen klaren Kopf zu verschaffen.
    "Verdammt..." ,flüsterte die Wirtin. Es gab so viele Hinweise, denen es nachzugehen galt, so viele kleine Verdachte und Unstimmigkeiten. Aber die Zeit rannte ihnen davon, und vor der Nacht musste noch etwas geschehen.
    "Ich bin absolut nicht überzeugt. Aber ich kann nicht blindlinks jemand anderen beschuldigen... Es gibt bei uns im Dorf eine Person, die einen Trank besitzt, der uns schützen kann... und ich habe große Angst, dass es eine Person ist, die sich im Hintergrund aufhält. Ich bete, dass es nicht Chris ist, denn dieser soll von seinem Dasein heute erlöst werden..."

    (OOC: Ich fand den Post auch gut, hättest ruhig öfter sowas rauslassen können :P)

  10. #10
    Spitfire kam wie üblich erst im späteren Verlauf des Tages zur Dorfversammlung.
    Er beobachtete von der Ferne wie Chris, der scheinbar vollkommen verrückt war, die anderen beschuldigte Werwölfe zu sein. Sein Reaktion darauf war klar:
    "Chris soll gehängt werden!"
    Desweiteren bin ich mir aber bei den wenigsten von euch sicher, dass ihr keine Werwölfe seid!
    Und Margery: eine Hexe, vermute ich, würde sich nicht in den vollständigne Wahnsinn stürzen, sofern sie uns noch helfen könnte .

  11. #11
    Lumino war geschockt. Chris war dem Wahnsinn verfallen, und er beschuldigte Aurelia.
    Ihm war jetzt klar, dass es sich bei Chris um einen Werwolf handeln musste. Die aggressive Art seines Auftretens, was geradezu animalisch.
    „Ihr habt Recht, Chris ist ein Werwolf. Dieses animalisch aggressive aufbäumen um seinem Tod entgegenzuwirken, sowas würde ich nur von einem Werwolf erwarten.
    Ich stimme für Chris, er soll heute gehangen werden, zu unseren und zu seinem Besten!“

  12. #12
    Während Tarrox noch in seinem Zimmer saß und die Unterlagen über Werwölfe las, hörte er wie drausen die Leute immer lauter wurden. Erst jetzt erkannte er, dass es schon tiefer nachmittag war. Er legte die Unterlagen, die er vom verstorbenen Gelehrtem Ineluki erhielt, zur Seite und ging mit raschen Schritten zum Fenster. Dort angekommen schob er den dunklen Vorhang zur Seite und öffnete das Fenster. Nun konnte er auch vernehmen worüber gesprochen wurde. Es ging um, das nächste Opfer, den Bäcker Trigrean und wer heute sterben sollte.

    Gestern hatte er sich noch von der Diskussion enthalten. Der Fall lag so klar vor, dass auch ohne sein Zutun, der Wolf getötet worden währe. Stattdessen zog er sich zurück in sein Zimmer um mit den Unterlagen des Meisters, mehr über Werwölfe zu erfahren. Und obwohl er seit gestern bis jetzt gesucht hatte, konnte er nichts nennendes finden. Und er wusste, jetzt noch weiter zu suchen, wird auch nichts mehr bringen, stattdessen sollte er zum Dorfplatz gehen und schaun was los ist.

    Kaum beim Dorfplatz angekommen, hörte er auch schon, wer als nächster gehängt werden sollte. "Chris", erschalte es von allen Seiten. Es hörte sich nicht dannach an, als ob jemand daran Zweifel hätte. So entschied Tarrox es hinzunehmen, er war ech schon zu müde um auch noch einen klaren Gedanken zu fassen. So sagte er laut: "Ich währe auch für Chris. Er war bisher sehr unscheinbar, vieleicht ein wenig zu viel. Wahrscheinlich ist er nicht wortgewannt genug, um sich in die Bevölkerung zu begeben, ohne das seine Worte ihn verraten." Mit diesen Worten ging er wieder zurück zu seinem Haus, um endlich wieder ein wenig Schlaf zu erhalten.

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