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Thema: Die Werwölfe vom MMX – Das Forenspiel

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  1. #1
    Margery verteilte heiße Getränke mit viel Rum, um den Schock der Dorfbewohner etwas zu lindern. Sie hatte den Quacksalber nicht sehr gut gekannt, er hatte so gut wie nie bei ihr getrunken. Er war auch nie recht viel aufgefallen unter den anderen starken Persönlichkeiten im Dorf. "Hm..." Sie kratzte sich nachdenklich am Kopf. "Ist es nicht seltsam, dass die Werwölfe sich ausgerechnet ihn geschnappt haben? Hier gibt es viele Personen, die weit mehr Einfluss haben als er... Warum haben die Werwölfe ausgerechnet ihn ausgesucht?" ,sagte sie laut, so dass auch niemand sie überhören konnte.
    Dann schweifte ihr Blich durch die Menge. Warum hatte es nicht den allseits geachteten Ineluki getroffen, der fast Hauptmann geworden war? Oder warum hatten die Wölfe den aktuellen Hauptmann verschont, obwohl er ihnen sogar Waffentraining gegen diese Brut angeboten hatte?
    Vielleicht wussten die Werwölfe aber auch genau, dass diese Aktion das Misstrauen gegenüber den Mächtigsten im Dorf schüren würde...

    Geändert von Lynx (03.03.2009 um 17:42 Uhr)

  2. #2
    Der Hauptmann erschien, angetan im mattschimmernden, rostig-öligen Kettenhemd, einen dicken Brillenhelm auf dem Kopf und die Hosen schlammbespritzt vom eiligen Lauf zur Unglücksstelle.

    VERDAMMTE, VERFLUCHTE BESCHISSENE AXT!" , grollte er und seine Blicke jagten besorgt und wütend zugleich zwischen den Anwohnern des Dorfes hin- und her, schließlich blieb sein Blick bei Lynx hängen.

    "DAS kann ich dir sagen, du punschpanschende Gewitterziege! Diese verdammten Wälfe wollen unsere Schwachstellen ausloten, außerdem kann sich die Brut denken, dass ich mich zu verteidigen weiß!"

    Murrend nahm er sich ungefragt von dem guten Rum, den die Wirtin ausschenkte.

    "Wir brauchen Waffen, mehr Männer, Patrouillen und eine starke Faust, welche die Wölfe bei den Eiern packt! Und wir müssen lernen, mehr aufeinander zu hören, mehr aufeinander aufzupassen UND verdammt nochmal besser vorbereitet zu sein!

    ALSO! Hat Einer von euch Weichklöten eine Idee? Wo ist der Gelehrte, wir brauchen den Dorfgelehrten, der Mann weiß immer ne' Lösung, verflucht!"

  3. #3
    Das Schrillen der Alarmglocke riss Ineluki aus einem tiefen traumlosen Schlaf. Er lag noch immer in seinem Bett, sein Nachthemd war intakt, ebenso der Silberkreis um sein Bett. Anscheinend hatte er sich ueber Nacht nicht in einen Werwolf verwandelt. Zumidnest einer, dem man trauen konnte.

    Hastig schwang er die Beine aus dem Bett, ueberschritt vorsichtig den Silberkreis und beeilte sich mit dem Ankleiden. Gehrock, Weste, Mantel, Zylinder, Handschuhe, Gehstock. Das musste reichen. Er holte behende den Schluessel vom Schrank, entfernte Schloss, Kette und Eichenbalken und trat hinaus in die kalte Morgenluft. Spaetestens jetzt, war er froh darueber, in der Nacht nicht zum Laudanum gegriffen zu haben, denn sein Kopf war klar. Doch wenn das Leuten das Verkuendete, was er vermutete, so war er sich nicht sicher, ob er spaeter noch ueber einen klaren Kopf froh sein wuerde.

    Ineluki eilte so schnell es nur ging in die Richtung, in die bereits das halbe Dorf unterwegs war und aus der bereits das Fluchen von Hauptmann Daen klang. Rasch draengelte er sich zwischen den anderen hindurch und warf unvorbereitet einen Blick auf den Quacksalber, der mit aufgerissener Kehle und ausgeweidetem Brustkorb in einer angefrohrenen Blutlache auf dem Boden lag. Jetzt war er auch froh, dass er noch nichts gegessen hatte.

    "Bei ... allen ... Heiligen ..." wuergte Ineluki hervor, bevor er sich langsam fing. "Ich habe ja schon einige Leichen gesehen, aber DAS ..." Er holte erst einmal tief Luft, bevor er weiter sprach.

    "Zuerst einmal: Wer hat ihn gefunden und wann ?
    Zweitens: Was hat er ueberhaupt hier draussen mitten in der Nacht getrieben ? Dem angefrohrenem Blut und der aktuellen Wetterlage zufolge muss er hier schon ein paar Stunden liegen. Ich wuerde den Tod auf schaetzungsweise halb Zwei datieren, vielleicht auch eher.
    Das bringt mich zu Drittens: Wir muessen eine Autopsie vornehmen. Da unser Arzt hier vor uns liegt, und damit wohl ich der qualifizierteste fuer diese Aufgabe bin, werde ich das wohl uebernehmen muessen.
    Viertens: Da wir nicht wissen, was er hier draussen trotz Ausgangssperre zu suchen hatte, sollten wir sein Haus gruendlich unter die Lupe nehmen. Vielleicht hatte er ja etwas rausgefunden und wollte dieser Spur auf eigene Faust nachgehen. Auch hierzu brauchen wir einige Freiwillige.

    Und um Herrgottswillen, kann mal jemand ein Leichentuch holen ? Ich will nicht, dass am Ende noch unsere Kinder traumatisiert werden und Alptraeume kriegen, wenn sie das hier sehen ..."

  4. #4
    "BEI GOTT!", rief Priester Nerys, als er den toten Schlaftablette erblickte. Zwar war dieser ein echter Quacksalber gewesen, doch hatte auch er seinen Platz im Dorf gehabt. Viel schockierender war aber, dass er den Werwölfen zum Opfer gefallen war. "Bringt mir Rum! - Margery, MARGERY! - Ach, da bist du ja. Und hast sogar Rum mitgebracht - Wenn ich dich nicht hätte!" Gierig trank er den Rum aus, natürlich ohne daran zu denken, ihn zu bezahlen; er war ja der Priester. "Ich sehe richtig, dass SIE es waren?", fragte er in die Runde und erntete nicken. Es waren wirklich die Werwölfe gewesen. "Ach, herjemine.", sagte er und sprach ein kurzes Gebet für den toten Dorfbewohner und legte ein Leichentuch über ihn,danach wurde es still. Wie um die Stille zu durchbrechen, kam schon der Waffenschmied Daen daher. Und die Stille zu unterbrechen, Gott, das verstand er...
    "Die grobe Faust wird nicht reichen, mein lieber Schmied. Wir müssen wohl zu härteren Mitteln greifen. Noch keine Werwolfattacken sind durch Fäuste geregelt worden, wie Ineluki mir beipflichten wird, erst recht nicht in ihrem dämonischem Element der Nacht. Wir müssen die Werwölfe bekämpfen, wenn sie schwach sind - bei Tage, im Lichte des Herrn!"
    Und so wartete er auf eine Antwort, während er versuchte, sich die fettigen Finger an seinem Talar abzustreifen. Die Hühnerschenkel hätte ich nicht schon so früh essen sollen...

    Edit:
    (occ: Ach, Ineluki...)
    Als sich Priester Nerys gewahr wurde, was Ineluki da forderte, schrie er sofort: "Seid ihr des Wahnsinns? Des Toten Ruhe stören, Teufels- und Sümperwerk betreiben, und alles nur, um herauszufinden, dass die Werwölfe ihn getötet haben? Das wissen wir schon jetzt! - Das Haus durchsuchen, meinetwegen, aber eine Autopsie, nein, nicht in meinem Dorf und erst recht nicht ohne jeden Grund!"

    Geändert von daenerys (03.03.2009 um 18:47 Uhr)

  5. #5
    Mivey war schon seit den frühen Morgenstunden vor dem Wald , nicht weit entfernt von Schlaftablettes Leiche, wo sich schon eine große Menge, seit dem die Alarmglocke ausgelöst war, versammelt hatte. Die meisten waren verängstigt und der Panik nahe. Er hatte das alte Schwert aus dem Laden angelegt, er war zwar noch kein Meister im Umgang mit dem Schwert, er hätte vermutlich sogar Probleme gehabt mit simplen Luftübungen aber zumindest gab sie ihm das Gefühl nicht mehr schutzlos zu sein.

    Er hatte zwar nicht alles gehört was Ineluki gesagt hatte da viele in der Menge immernoch wild durcheinander redeten aber er hatte zumindest verstanden was er mit der Leiche vorhatte.
    "Die Leiche aufschneiden?! Aber ist das nicht Teufelswerk? Wären wir dann nicht auf einer Stufe mit den Werwölfen wenn wir die Leichen unserer Toten schänden?", rufte er aus der Menge.

    Er hatte ein längeres weißes Tuch dabei, es hatte im Laden das Schwert verhüllt, er dachte er könne damit Rost vorbeugen, und in seiner Eile hatte er es einfach mitgenommen. Er kämpfte sich durch die Menge bis er direkt vor der Leiche stand und verhüllte mit dem Tuch Schlaftablettes toten Körper. Danach trat er wieder zurück in die Menge war jetz aber in der ersten Reihe was ihm ermögliche die weitern Geschehnisse zu verfolgen.

    Geändert von Mivey (03.03.2009 um 18:43 Uhr)

  6. #6
    "Oh Gott!" Ich erblickte schockiert den toten Körper von Schlaftablette. Nach ein paar sekunden wendete ich den blick ab und versuchte das gesehe zu vergessen. "Wir müssen etwas gegen diese furchtbaren Bestien unternehmen! Herr Hauptmann tuen sie doch etwas..."
    schluchzend verliess ich die Fundstelle.

  7. #7
    Die Wirtin beobachtete den aufgebrachten Hauptmann stumm. Wenn die Werwöfle gerissen waren, und nicht nur hungrige Bestien, dann hatten sie Daen Wallace vielleicht wirklich absichtlich verschont. Allerdings hatte er doch ein wenig auf die Vorwürfe überreagiert.
    Ineluki dagegen hatte einen kühlen Kopf bewahrt und die Initiative ergriffen. "Ich finde, bei der Authopsie sollte noch jemand zugegen sein, außer euch." ,richtete sie sich an ihn. Man konnte niemandem mehr vertrauen...
    Selbst der Priester schien nicht wirklich vertrauenswürdig zu sein, und recht eigenwillige Ansichten zu haben, und jedes Wort der anderen Dorfbewohner hallte in ihrem Kopf wider... Wer verhielt sich auffällig?

    Ein kalter Schauer lief Margery über den Rücken, als all ihre Gedanken sich zu einer Erkenntnis formten: Jeder hier konnte eines dieser Monster sein, alle waren sie alleine auf sich selbst gestellt. Und wenn sie schon solche Gedanken hatte und jeden verdächtigte, dann würden einige von ihnen dasselbe über sie denken... Übermannt von einer Verzweiflung, die sie noch nie so gespürt hatte, wurden ihre Beine ganz zittrig, und sie musste sich auf den Boden knien. Stumm nahm sie einen großen Schluck aus ihrem Becher.

  8. #8
    "Endlich wieder daheim!"

    Christanius Pepensberger, von allen aber nur 'Chris' genannt, war nach langer Abwesenheit endlich wieder im guten alten Düsterwald angekommen.

    Er stelle seinen schweren Karren, der all seine Waren beinhaltete die er so in den Städten verkaufte, am Straßenrand ab und setzte sich auf eine freie Bank.

    Doch er hatte keine große Zeit zum ausruhen. Er wollte seine gebrauchten Waren, die er hier und dort für wenig Geld ankaufte, beim Schmied Daen Wallace wieder auf fordermann bringen lassen.
    Und nicht zu vergessen die seltsamen Medikamente und Tinkturen, die er hier und dort auftreiben konnte, mussten von seinem alten Freund Ineluki noch fachmännisch identifiziert werden.

    "Schön wieder zuhause zu sein. Diesmal nehme ich meine Nachbarn auch nicht so aus wie sonst, versprochen...."

    Er fing an laut zu lachen, hörte dann allerdings laute Stimmen von gar nicht alzuweit weg.

    "Was ist denn da wieder los? ein Fest?"

    Aber er konnte schon aus den aufgeregten Stimmen der Dorfbewohner nichts gutes erahnen.

    Und so sollte es auch sein.

    "Was ist denn genau passiert? Wer kann so etwas grausames getan haben?"
    Fragte Chris die aufgebrachten Menschen, als er den Tatort und dort herum versammelten Leute sah.

    die Geschäfte werden wohl ein wenig warten müssen...

  9. #9
    (ooc: he muss es jetz nicht darauf hinaus laufen das jemand gehängt wird? und das bis morgen? )

  10. #10
    "Die Schlaftablette schlummert jetzt im ewigen Schlaf... Ähähäh... Wenigstens ist sein Kopf noch auf seinen Schultern..." Krächzt die Dorfälteste Olma, als sie auf ihren Gehstock gestützt zur Versammlung der schockierten Dorfbewohner hinzustößt.
    "Irgendjemand muss hierfür sterben, das ist klar! Nur indem wir in unseren eigenen Reihen ein bisschen ausmisten, haben wir eine Chance, irgendwie die verdammten Viecher loszuwerden. Wir müssen die Spreu vom Weizen trennen... Ähähähähä, ich hätte da schon so eine Idee, wen wir zuerst aufknüpfen könnten, aber ich verrate es euch nicht!"
    Mit einem hämischen Grinsen, bei dem ihre sämtlichen Zahnlücken zum Vorschein kommen, verschwindet die Alte wieder humpelnd und zu sich selber murmelnd in ihrer Hütte.

  11. #11
    Wie konnte der Älteste nur so abfällig über einen gerade verstorbenen reden und gleichzeitig verlangen er möge gerecht werden und das auch noch mit dem Blut eines anderen. Inelukis Worte vom Vortag kamen Mivey in den Sinn.
    "Die Werwölfe werden versuchen uns unter uns aufzuhetzen", murmelte Mivey.

    Konnte es etwa tatsächlich sein das der Älteste einer von diesen Werwölfen ist? Alles sprach dafür.
    Aber er wartete noch seinen Verdacht auszusprechen, man könnte ja schließlich ihn als Werwolf hinstellen, der Älteste genoß ein großes Ansehen im Dorf.
    Dennoch, sonst war er immer ruhig und weiße aber seinen letzen Worte wiedersprachen einem solchen Charakter.

    Etwas war hier faul so viel war sicher.

  12. #12
    Schon von weitem - noch bevor er sie sah - drangen die Verwünschungen und Fluche der aufgebrachten Dorfgemeinschaft an sein Ohr. Er musste sich nicht erst vergewissern, um zu wissen, was vorgefallen war. Schon beim hässlichen Klang der Alarmglocke, die ihn aus einem schlechten Schlaf geholt hatte, war Quod klar , dass an den Gerüchten wohl doch mehr dran war, als er ursprünglich geglaubt hatte. Die Anfeindungen schienen schon in vollem Gange zu sein, als er eintraf. Er warf einen flüchtigen Blick auf den Toten um den sich die Menge versammelt hatte. Obwohl sein Gesicht aufgrund des Leichtentuches, dass man notdürftig über ihn gelegt hatte nicht sichtbar war, so erkannte er an dem unbedecktem Schuhwerk dennoch, dass es sich dabei um Quacksalber handeln musste. "Gott möge ihn selig haben und sein Geist in Frieden ruhen", murmelte er mehr zu sich selbst, als zu den Umstehenden Dörflern. Misstrauisch warf er einen kurzen Blick durch die Runde. Jeder von ihnen konnte der Täter gewesen sein, vielleicht waren es sogar mehrere. Keinem konnte man jetzt noch trauen. Und ab jetzt musste er auch jedes Wort auf die Goldwaage legen, bevor er es laut aussprechen würde. Dass die Bürger Blut sehen wollten und das Verbrechen gerächt werden musste, lag auf der Hand. Andererseits machte er sich selbst verdächtig, wenn er sich nicht zum Vorfall äusserte oder mithalf einen Sündenbock zu finden. Dennoch beschloss Quod mit allfälligen Anschuldigungen noch zu warten und weiterhin wachsam zu bleiben. "Er war ein guter Mann", sagte er dann noch, nur um etwas gesagt zu haben.

    Geändert von qed (03.03.2009 um 20:19 Uhr)

  13. #13
    "So leid es mir tut, muss ich der Ältesten zustimmen. Die Werwölfe sind unter uns und nur bei Tag können wir sie bekämpfen. Da wir sie bei Tag aber nicht erkennen, müssen wir alle vermuten, wer ein Werwolf sein könnte. - Ineluki, Daen, stimmt ihr mir zu ?! - So Leid es mir tut, doch sind wir es Schlaftablette schuldig, die Werwölfe zu... töten, auch wenn sie Dorfbewohner zu sein scheinen." Ein Raunen und eine Schockiertheit ging durch die Reihen. " Auch wenn die Werwölfe versuchen, uns gegen einander aufzuhetzen, so müssen wir handeln. Nach bestem Wissen und Gewissen.

    "Wer etwas weiß oder vermutet, möge es mir beichten, oder offen äußern, so Daen mir zustimmt."

    Leider hatte der Priester Nerys, der sonst auf so viele Fragen eine Antwort wusste, hegte nur eine Vermutung, wer der Täter sein könnte.

    (occ: Happy hanging, people. Lasst uns mal langsam mit den Beschuldigungen anfangen, damit wir bald fertig werden. )

  14. #14
    Eissceda saß hinter einem Gebüsch von dem aus man den Leichenfundort gut beobachten konnte und fragte sich wieso sie alle sich so aufregten. Er hatte schon schlimmeres gesehen. Damals als er noch als Söldner gearbeitet hatte waren ihm häufiger derartig verstümmelte Leichen untergekommen. Damals war er daran gewohnt, heute machte es ihm zu schaffen. Vor allem da er wegen solchen Dingen seinen Dienst quitiert und sich in einem beschaulichen Ort zur Ruhe gesetzt hatte. Und jetzt das. Eines musste er den Werwölfen zugestehen, sie verhielten sich klug. Töteten zuerst den Arzt damit dieser verletzten Überlebenden eines Angriffes nicht helfen konnte.
    Und schon nach dem ersten Angriff machte Panik sich breit. Und Misstrauen, so wie sie es geplannt hatten. Wer waren die Werwölfe? Chris der jetzt zurückkam, zeitgleich mit dem ersten Werwolfangriff und sich noch etwas auserhalb des ? Olma und Nerys, die nach Vergeltung riefen obwohl noch kein Täter bekannt war? Mivey der jetzt mit einem Schwert umherrante, am hellichten Tag wenn von den Werwölfen überhaupt keine Gefahr ausging? Ineluki, der auf eine Autopsie bestand, obwohl die bei diesen Verletzungen die Totesursache offensichtlich war? War er blutgierieg oder einfach nur gründlich?
    Auf all diese Fragen wusste er keine Antwort und da es komisch wirken würde wenn man ihn in dem Gebüsch entdeckte machte er sich auf und schlich zurück ins Dorf. Es würde auffallen, wenn er nicht in irgendeiner Weise darauf reagieren würde. Allerdings musste er sich vorher noch überlegen, wie er reagieren sollte, damit seine Reaktion keinen Verdacht ihm gegenüber erwecken würde. Er hatte keine Lust von einem wütenden Mob aufgeknüpft zu werden während da draußen Werwölfe herumrannten, gegen die es etwas zu unternehmen galt.

  15. #15
    "Da hab ich ja schön mitgemacht..."
    *als Geist entschwinde*

  16. #16
    "Argh! Ein Geist! Willst du mir einen Herzinfarkt einjagen, Schlaftablette?!" Kreischt die Dorfälteste empört, als ihr der Geist des Quacksalbers über den Weg läuft.

  17. #17
    "Eine Autopsie ist nicht nötig!", verwirrd schaut sich die Menge um:"Es ist deutlich ein Werwolf gewesen!"
    Erst jetzt sieht man ihn,... er war nicht von hier. Das sieht man ihn schon auf dem ersten blick. Gestern war seine Ankuft spät in die Nacht als die Menge noch um das Lagerfeuer sitzte und zu dunkel um ihn zu erkennen war. Er war ein junger Mann mit eigenarten. Man merkte sofort, das er entschlossen war was zu tun, was die anderen nicht konnten.
    "Ich kam von weit her", fuhr er fort: "Ich war einer der Überlebenden eines Dorfes welches das selbe Problem hatte".Er ging mit langsamen schritt zur leiche. "Ich weiß wie man das Problem bewältigen kann" Sein gesicht schweift umher und plötzlich riss er das Leichentuch runter und warf es in die entsetze Menge. "Aber ich kann es nicht sagen. Diese Bestien sind unter uns. Mindestens einer. Und ich werden ihn töten wenn ich die möglichkeit dazu haben" Er hob die leiche auf und ging damit zu dem ausgebrannten Lagerfeuer von letzter Nacht. "Die Leiche darf nicht in die Falschen Hände geraten" prüfend schaute er alle an. Den Hauptmann. Den Prieser. "Weder die Bestien noch die Menschen" Und während er es sagte, zündete er die Leiche an. "Natürlich muss er gerächt werden. Und ich gebe meine Stimme der Person, welche die meisten stimmen bekommt. Der Glückliche (welche Ironie) Leider kann und darf ich mich nicht einmischen. Ihr müsst euer Problem selber lösen. Ich will sehen ob ihr auch in die Lage seit es zu lösen" Und währen die Leiche langsam zu Asche wird, verschwindet auch der Fremde.

    Edit: Kann die Person auch selber schrieben wie man stirbt? So kann man seine eigene Chrionik auch zuende schreiben. Muss halt die betroffene Person eine PN bekommen und dann ein paar stunden zeit bekommen um selber zu schrieben oder wenn die es nicht macht dann halt der "Angestellte" es macht

    Geändert von Zappy (03.03.2009 um 21:57 Uhr)

  18. #18
    (OT: Zappy, das finde ich DERART bescheuert, da fehlen mir die Worte. Ich hab als erster begruendete Ansprueche angemeldet und nur gewartet, dass sich auch andere zu Wort melden koennen. Jetzt einfach so aus Jux und Dallerei eigenmaechtig die Leiche zu entsorgen, finde ich allen anderen gegenueber unfair.)

    Waehrend Ineluki lautstark und energisch mit Hauptmann Daen, Vater Nerys und Mivey das Fuer und Wider einer Autopsie in Bezug auf Pietaet, Moral und Erkenntnisgewinn diskutierte, schlich sich eine Gestalt hinter seinem Ruecken zur Leiche, packte sie, warf sie ins Feuer und verkuendete lautstark, sie sei einziger Ueberlebender aus einem anderen Dorf und muesse diese Leiche verbrennen.

    Noch ehe Ineluki einschreiten konnte und sein "NEEEEEEEIIIIIIIINNNNNN" verklungen war, stand der Leichnam des armen Quacksalbers bereits in Flammen und alle moeglichen Beweise waren vernichtet.

    "Hauptmann DAEN. Ich bitte euch, nehmt diesen Frevler in Gewahrsam. Nicht nur hat er gerade alle Beweise, die wir moeglicher Weise gegen die Werwoelfe gefunden haetten, dem Feuer ueberantwortet, sondern er hat auch den Leichnam ohne ein Gebet verbrannt, wo doch unser Vater Nerys direkt daneben stand. Dies ist zutiefst schaendlich, heretisch und gotteslaesterlich. Zudem hat er zugegeben, aus einem Dorf zu kommen, dass selbst den Werwoelfen anheim gefallen ist, und letzter Ueberlebender zu sein. Wie, so frage ich, kann dies sein ? Waere es nicht wahrscheinlicher, dass er selber einer der Werwoelfe sein koennte und nur deshalb ueberlebt hat ? Und ist es nicht vielmehr so, dass das Unglueck erst seit seinem Erscheinen in unserem Dorfe Einzug gehalten hat ? Dies wuerde auch erklaehren, wieso er so schnell wie moeglich Beweise vernichten wollte, als er von meinem Vorschlag einer Autopsie hoerte. Ich sage, wenn wir schon einen Verdacht aussprechen, der auf jeden fallen koennte, so haben wir hier doch berechtigten Zweifel an der Lautbarkeit seiner Absichten, und so empfehle ich, ihn, seine Kleidung als auch sein Hab und Gut strengstens zu untersuchen und ihn zumidnest ueber Nacht in einen Schmiedeeisernen Kaefig zu sperren."

    Geändert von Ineluki (03.03.2009 um 22:40 Uhr)

  19. #19
    "VERDAMMTE HIRNRISSIGE KACKSCHEISSE!" trompete der Hauptmann plötzlich los und ballte seine riesigen Fäuste gen Zappy.

    "Solange mir hier Niemand einen verdammt guten Beweis liefern kann, dass sein geliebter Nachbar, Bruder oder Freund ein Wolf ist, solange werde ich mich mit meinem FETTEN Arsch in die Galgenschlinge setzen und das Ding damit verschließen!" Er spuckte aus, trat zornig mit dem Fuß auf und riss sich seinen Wollmantel von den Schultern, im erfogllosen Versuch, den Brand an der Leiche zu löschen.

    "Bei meinen kribbelnden Arschfurunkeln, WIR werden hier Anstand wahren, wir sind keine verdammten Bestien! Hier sind auch Weibsvolk und Kinder, lasst diese schwachbrüstigen Weiber und kleinen Glubschaugenkindern doch solche schrecklichen Leichen nicht sehen, vermaledeite Kohlenkacke!

    Ineluki, mein alter Freund, tapferer Weggefährte. Was dieser Idiot von Zappy getan hat, das entbehrt jeglicher Logik, dass muss sogar ich als Mann mit schlichtem Gemüt zugeben! Allerdings hat dieser Bursche schon einmal einen solchen Schrecken überlegt, ich mag es, wenn er vom Töten dieser Bestien spricht... Vieles spricht dafür, dass dieser Kerl wohl ein Jäger ist und dementsprechend sollten wir ihm zwar den scheiss Arsch aufreißen, ihn aber sonst gewähren lassen, sein Instinkt wird uns - gepaart mit deiner Weisheit - auf die richtige Fährte locken.


    Also, ich bin ja nur der Hauptmann, ihr Klöten habt mich in das Amt gewählt, weil ihr mir vertraut...
    Er klopfte sich mit den Fäusten guttural auf die breite Brust und fuhr fort: "Also werdet ihr mir vertrauen und mir zustimmen, wenn ich sage, dass wir ab sofort zusammen gegen diese Brut kämpfen müssen!
    Der Gelehrte Ineluki ist die verflucht schlaueste Kutte hier im Dorf, IHN gilt es zu beschützen, wenn Jemand das lösen kann, dann er! AUßERDEM ist doch auch klar, dass sein Weib...Mätresse...Muse...was auch immer, ebenso beschützt werden muss!
    WENN Jemand etwas beobachtet hat, MELDEN!
    Ansonsten werden wir ab morgen mit dem Waffentraining beginnen, sollen diese stinkenden, flohverseuchten, Arschhaare auf zwei Beinen nur kommen, HA!"


    Er lachte noch einmal dröhnend, klopfte hier und da derbe auf Schulterpartien und spendete den geschockten Bewohnern tröstende Worte der fehlenden Feinfühligkeit, während die Waffentragenden mit markigen Tavernenparolen zur gemeinsamen Jagd auf die Wölfe bedacht wurden.

    Zappy, Überlebender und Wolfsverfolger... im Namen des Dorfes bitte ich dich, die nächste Leiche unserem schlauen Gelehrten hier zu überlassen, er MUSS diese Adoption...Auktion...Austopstie durchführen, wir brauchen im Kampf gegen diese wahnsinnigen Bestien jeden Wissensvorsprung!"


    ooc: Jetzt bin ich aktuell!

    Geändert von Daen vom Clan (03.03.2009 um 22:40 Uhr)

  20. #20
    Während die Leute Dean lauthals zustimmten, drang der junge Schüler Tarrox Dieventhy durch die Menge. Nach allem was er gehort hatte, sah er endlich eine Möglichkeit wider mit Ineluki zu sprechen, nachdem was in der Vergangenheit passierte.

    Damals trat er an Ineluki mit der Bitte ihn zu Unterrichten. Dies brach jedoch ein wenig im Chaos aus, als er beim anfassen eines der Aparate irgendwas aktivierte und Teile des Hauses verwüstete. Seitdem wird er mehr oder weniger von ihm ignoriert. Nun unter diesen neuen Umständen könnte er vieleicht, wieder ein Kontakt zum Gelehrtem aufnehmen und sich ein wenig einschmeicheln. Wenigstens soviel das er nicht mehr ignoriert.

    So sprach Tarrox mit erhobener Stimme: "Ich muss Meister Ineluki zustimmen, seine weisen Gedankengänge sind ohne Zweifel richtig. Zappy muss unter Arrest, sein Verhalten war mehr als nur Verdächtig. Er verheimlicht uns etwas und das muss ergründet werden."

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