Um Kayano zu zitieren

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Kommt darauf an wie man RPG definiert.
Prioritäten werden komplett unterschiedlich gesetzt. Für mich definiert sich ein Rollenspiel immer noch über die Entwicklung des eigenen Charakters, sei es in Hinsicht auf Attribute, Moralische oder endgültige Entscheidungen, dem sozialen Miteinander mit seinen Gefährten oder Squadmembern und darüber, dass man die Geschichte selbst voranbringt und nicht einfach nur präsentiert bekommt. Und da ist Mass Effect in vielen Punkten wirklich erstklassig. Ein RPG auf das reine System, einem altbekannten oder innovativen interagierem mit dem puren Gegner zu reduzieren oder wie viel Werte man insgesamt mit Levelanstieg oder Umrüstung insgesamt beeinflussen kann, halte ich z.B. für einseitig.

ME mit blanken Shootern zu vergleichen, die nicht mal annähernd die Charakterdichte enthalten, die ME kontinuierlich im Spielverlauf aufbaut, wirkt für mich eher so, als suche man nach fadenscheinigen Gründe ein Spiel einfacher darzustellen als es in Wahrheit ist. Der eigene Geschmack bringt da das Fass noch zum überlaufen.