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Thema: OT-Geplauder Nr. XLIX - Wenn die Sprechperlen wirken!

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  1. #1
    Zitat Zitat von Eilonwy Beitrag anzeigen
    Nur ein zum Thema Homosexualität: Mein bester Freund ist schwul.
    Und ich behaupte ganz einfach mal, dass ihn gerade das zu meinem besten Freund macht. Es ist fast so wie mit meiner besten Freundin, aber auch wieder ganz anders. Schwer zu erklären.
    Auf jede Fall habe ich nichts gegen Homosexuelle.
    Ich finde es bewundernswert, wie er mit so manchen verbalen Seitenhieb umgeht. Und wenn wir neue Leute kennen lernen und die mich dann fragen: "Ist er..." und wirklich den Satz nicht beenden, dann bin ich echt genervt. Ich meine wir leben im 21. Jahrhundert, da kann man die Worte auch aussprechen, ohne Angst zu bekommen, das einem dann die Zunge abfällt... Auf jeden Fall sage ich dann immer, sie sollen ihn selber fragen. Im Sinne von "sich outen" und "geoutet werden". Das ist nämlich ein Unterschied. Und wenn sie dann doch den "Mut" aufbringen, ihm direkt ins Gesicht zu sehen und zu fragen, ist er immer ehrlich. Er versteckt sich nicht, auch nich vor Fremden und das finde ich echt gut.
    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dein bester Freund ungefähr gleich alt ist wie du. Und da bleibt einfach zu sagen, dass so etwas schon sehr ungewöhnlich ist. Also ich meine, dass der Homosexuelle bereits als Teenager über seine sexuelle Orientierung Bescheid weiss bzw. dass er sich sicher. Und natürlich, dass er sich in seinem Alter überhaupt traut sich zu outen bzw. sich hinzustellen und dazu zu stehen. Das gibt es nicht alle Tage, da verstehe ich kleines Gewundere unter anderen sogar.

    Wenn er jetzt aber wirklich so alt wie du bist, ist es sogar noch möglich, dass sich seine sexuelle Orientierung wieder (zurück-)ändert. In der Pubertät kann nämlich vieles passieren, manchmal auch nur phasenweise. (Natürlich wäre sowas auch bei erwachsenen möglich, lediglich viel seltener. Also die Veränderung vom Homosexuellen zum Heterosexuellen. Dass immer wieder 40 jährige Familienväter merken, dass sie nicht so ganz glücklich sind und sich ihre Orietierung ändert, das wissen wir ja bereits und ist nicht allzu selten. )

  2. #2
    Ich weiß was du meinst. Aber zu schreiben, dass er "vermutlich" oder "momentan" schwul ist, fand ich echt unpassend. Und er ist sich sicher. Endgültig lässt sich das vielleicht noch nicht sagen, da gibt es genug Studien von Jugendpsychologen und -forschern, die genau das belegen, was du sagst, aber ich werde die letzte sein, die ihn infrage stellt. Und ich kann die verwunderte Reaktion auch nachvollziehen. Am Anfang, als er mir, damals als bloße Vermutung seinerseits, das erzählt hat, war ich auch eher skeptisch, ob das eventuell nur "ein verwirrter Moment" war. Aber auch da habe ich ihm keine Vorhaltungen gemacht.
    Und es geht mir auch nicht um die verwunderte Reaktion als solche. Sondern eher, dass man sich immer noch scheut das Kind beim Namen zu nennen, auch wenn man damit aufwächst. Und immer noch abweisend reagiert.

  3. #3
    Zitat Zitat von Eilonwy Beitrag anzeigen
    Ich weiß was du meinst. Aber zu schreiben, dass er "vermutlich" oder "momentan" schwul ist, fand ich echt unpassend. Und er ist sich sicher. Endgültig lässt sich das vielleicht noch nicht sagen, da gibt es genug Studien von Jugendpsychologen und -forschern, die genau das belegen, was du sagst, aber ich werde die letzte sein, die ihn infrage stellt.
    Was hast denn du für ein Problem? o_Ô Ich habe das Gefühl so ganz locker kannst du mit der Sache auch nicht umgehen. Du bist ziemlich übersensibilisiert, was ja nicht gerade vermuten lässt, dass es für dich bereits völlig normal ist. Habe ich ihn irgendwo in Frage gestellt? Irgendwo strikt angezweifelt, dass er homosexuell ist?

    Ich habe lediglich geschrieben was sein könnte, was passieren könnte, was sich verändern könnte, was bleiben könnte. Ich habe nirgendwo vornweggenommen, dass er lediglich vorübergehend schwul ist, was du aber jetzt behauptest. Zudem sind meine Aussagen über das "was wäre wenn" etc. sehr verallgemeinert und bezieht sich mehr auf den Durchschnittsjugendlichen, als genau auf deinen Freund.


    Und ungewöhnlich ist es nunmal in aller Öffentlichkeit einem aufgeschlossenen 16 Jährigen Homosexuellen zu begegnen. Denn, wenn es überhaupt mal 16 Jährige gibt, die sich sicher sind, dann ist es eher die Ausnahme, dass sie es auch zugeben bzw. dazu zu stehen. Was aber natürlich auch vollkommen nachvollziehbar ist...
    Geändert von Sumbriva (02.03.2009 um 20:37 Uhr)

  4. #4
    Oh man... Tut mir leid. Ich wollte dich nich anmachen und dir irendetwas unterstellen oder so... >.>
    Ich reagiere da einfach empfindlich, weil er mein bester Freund ist, aber ich hab deinen Post nicht als Kritik an ihm aufgefasst oder so, wie du denkst, dass ich es aufgefasst habe...
    O_o ach, ich denke du hast mich falsch verstanden... >_<

  5. #5
    Wow, hier ist was los! Da geht man mal zwei Tage nicht aufs Forum (oder heißt es in?), und schon kommen 2 Seiten dazu. Scheint so, als wirkten die Sprechperlen^^.

    Zum Thema: Lustigerweise hat heute jemand zu genau diesem Thema in der Schule Plakate aufgehängt, welche motivieren sollen, sich im Unterricht und überhaupt mit dem Thema auseinanderzusetzen, eben zwecks Enttabuisierung und Bewustseinsbildung.
    Persönlich versuche ich damit so ungezwungen umzugehen wie möglich. Ich kann die Neigung zwar nicht nachvollziehen (oder vielleicht noch nicht, wie Sumbriva ganz treffend argumentiert), aber ich habe nichts gegen Homosexuelle. Das ist wie Religionen oder zig andere Gründe, wegen denen diskriminiert wird. Wegen mir soll jeder es so halten, wie es am besten für ihn/sie ist. Wenn es mich nicht trifft, erst recht. Ich kann leider nicht sagen, wie ich reagieren würde, sollte mich ein gleichgeschlechtlicher "anmachen", da mir so was noch nie passiert ist. Ich stelle mir die Situation unangenehm (im Sinne von peinlich) vor, da ich nicht wirklich wüsste, wie ich reagieren soll. Aber ich denke, wenn man alles klarstellt, sollte das doch in Ordnung gehen.

    Dass so viele Menschen gegen solche "ungewöhnlichen" Neigungen so negativ eingestellt sind, liegt glaub ich an der Angst vor allem Fremden, beziehungsweise vor allem, was sie selbst nicht nachvollziehen können. Daher auch die stärker werdende Xenophobie in so vielen Ländern, die von Immigration betroffen sind. Aber das ist ein anderes Thema.

    Nein, ernsthaft, ich glaube nicht, dass sexuelle Neigungen im alltäglichen Zusammenleben (also jetzt außerhalb von "engen Beziehungen") eine Rolle spielen sollten. Ich vermute (bin mir aber nicht sicher und es ist, wie gesagt, auch egal), dass mein Klavierlehrer schwul ist. Das ändert rein gar nichts an unserem Umgang miteinander (schlechte Formulierung, aber ich kanns grad nicht besser).


    So, tolle Rede (mit vielen Klammern), aber dennoch muss ich zugeben, dass ich trotz allem ein "komisches" Gefühl habe, wenn ich darüber nachdenke... Ich glaube es liegt eben daran, dass ich es nicht ganz nachvollziehen kann... Das ärgert mich jetzt, und ich werde alles versuchen, um so frei wie möglcih zu denken, aber ich glaube, dass man solche Vorurteile gesellschaftsbedingt "eingeeimpft" bekommt. Zugegebenermaßen ist es recht schwer sich davon zu distanzieren... was jetzt nicht heißt, dass ich irgendwen verachten oder ausstoßen würde, weil er Homosexuell ist!


    So, die tolle Rede ist hin... nun, so ist das Leben^^

    Aenarion

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