Guten Morgen Taverne!
*Kaffee kocht und Teewasser aufsetzt* Brötchen muß heute jemand anderes mitbringen.

Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
Ach, als Nachtrag zu meinem vorherigen Post - ich hab nochmal bei Wikipedia nachgeschaut. Der Vorfall mit den 6/7-jährigen, die Waffen mit in die Schule gebracht hatten, das war nicht in Columbine. Das Columbine-Massaker, welches ja Michael Moore's "Bowling for Columbine" inspirierte, war ein Fall wo zwei High-School-Schüler mit Schrotflinten in der Schule 13 Leute umgebracht hatten (1999). Nur um die Fakten klarzustellen.
Danke für die Klarstellung. Ich hatte mich auch schon gewundert, dachte dann aber, ich selbst würde einige Fakten durcheinanderwerfen.
Bowling for Columbine ist übrigens ein sehenswerter Film. Ich kann nur empfehlen, sich den mal anzutun.

Zitat Zitat von Imber Invictus Beitrag anzeigen
Trotzdem, das ist auch keine Entschuldigung. Im Alter von über 10 Jahren sollte man eingentlich schon wissen, dass es nicht mal nur ein lustiger Streich ist jemanden zu erschießen. Er muss sich der Konsequenzen (Tod) durchaus bewusst gewesen sein, sonst hätte wäre er wohl kaum auf die Idee gekommen, die Frau mit eine Waffe anzugreifen. Kind hin oder her, wenn man seinen Egoismus nicht mal so weit unter Kontrolle hat, dass man vor Gewalttaten zurückschreckt, gehört man schleunigst ins Gefängnis, wenn er so schon anfängt, wer weiß, wie er dann erst mit 30 handeln würde, wenn ihn wiedereinmal die Eifersucht packt?
Es war auch nicht als Entschuldigung gedacht. Dennoch habe ich das Gefühl, daß in diesem speziellen Fall (!) die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht gerade gewahrt ist. Das Kind war sich womöglich darüber bewußt, was es bedeutet, wenn jemand tot ist (=> der Betreffende kommt nie wieder). Ich glaube aber nicht, daß er den moralischen Hintergrund und die Konsequenzen verstanden hat.
Ich kann es nur noch einmal sagen: Die Vorstellung, ein elfjähriges Kind lebenslang in den Bau zu stecken, wirkt auf mich nicht weniger krank als die Tat an sich.


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Stimmt, der Helsing-Film ist mir auch zu sehr zusammengewürfelt. Vor allem finde ich, hat der Regiesseur offenbar nicht genau gewusst, was er machen soll: Komödie, Horror-, Actionfilm oder Romanze. Daraufhin hat er sich offenbar entschieden, alles zusammen zu packen, was dem Film nicht gut tut und für unfreiwillige Komik sorgt.
Ich darf an die Szene erinnern, wo dieser Typ mit dem Vierspänner über den Abgrund springt. In dem Moment habe ich mich geistig ausgeklinkt

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A pro pos, hat jemand "Bram Stoker's Dracula" mit Gary Oldman und Anthony Hopkins gesehen. Da alle den Film immer so gelobt haben, dachte ich, ich sehe ihn mir auch mal an und ... boah, selten so gelacht ... allerdings vom Regisseur unbeabsichtigt.
Ich will ja keinen etwaigen Fans hier auf die Zehen steigen, aber sowas von peinlich und kitschig habe ich auch noch selten gesehen.
Den Film habe ich nur einmal gesehen und kann mich auch nicht mehr wirklich daran erinnern. Ich weiß nur noch, daß er mir nicht besonders gefiel. Aber ich mochte Hopkins' Frisur

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Ich stimme Glanna völlig zu,
Danke!
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der Dracula von 1958 ist einfach spitze! Christopher Lee ist sowieso einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler aber als Dracula passt er echt perfekt. Und Cushing ist auch super, schade, dass er nicht mehr lebt.
Das ist allerdings schade. Cushing ist mein Lieblingsschaupieler. Zuerst ist er mir in StarWars (A new Hope) aufgefallen, dann hab ich mal nachgeforscht, was der Typ sonst noch so gemacht hat. Damit fing eigentlich meine Vampirfaszination an...