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Thema: "[Release]"PMtoPM und [WIP] Modern Aches

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Lobstercookie Beitrag anzeigen
    Sie waren bleich. Die Pupille klein… „Das du mich beißt, du mieser, kleiner Drecksack, ist ja noch zu ertragen, aber dass ihr etwas angetan hast, das ist so widerlich, Fazzo“ flüsterte er, ohne seinen Kopf weg zu bewegen.
    „Weißt du, dass du dir Sorgen machst, finde ich wirklich nett. Das ist auch nicht schlimm. Das Problem ist, dass du den falschen Kopf erwischt hast. Ich bin Fazzo!“
    Hier komme ich nicht so ganz mit. Mit wem redet Ted jetzt, mit Shrashh oder mit Fazzo? Bzw. redet er mit Shrashh und glaubt aber, Fazzo vor sich zu haben?
    Wenn er halluziniert, warum tut er das genau? Zombiesabber? Ödipuskomlex? Sonstwas?

  2. #2
    Ähm, Shrashh? Eigentlich liegt die nicht mit auf der Liege...
    Ich hab's mir noch mal durchgelesen und werd's nochmal umschreiben.
    EDIT: Ist umgeschrieben. Ich hoffe, es ist jetzt offensichtlicher.
    Geändert von Lobstercookie (16.03.2009 um 17:42 Uhr)

  3. #3
    Ist verständicher, aber immer noch ein wenig holprig.

    Zitat Zitat von Lobstercookie
    Es war gänzlich dunkel, als der Blutkopf sich langsam erhob und zu der Liege schwankte. Der Raum war durch nichts mehr erleuchtet. In einer Ecke sah er Shrashhs schleimigen Körper glänzen, sie musste, als alles wieder ruhig war, zurückgekommen sein.
    Vorsichtig, ohne ein Geräusch zu erzeugen beugt er sich hinab und strich ihr sanft über die Schultern. Sie fühlte sich sehr kalt an, was aber ohne Decke auch nicht verwunderlich war.
    Das hört sich immer noch so an, als ob Ted über Shrashhs Schultern streicht. ^^



    Streicher

  4. #4
    Und nochmal umgeändert. Das kommt davon, wenn man noch spät abends schreibt.

  5. #5
    Viel besser jetzt. Nun kann ich auch einordnen wer wen anfaßt oder anspricht.
    Fazzos trockene Reaktion ist herrlich!

  6. #6
    Gott sei dank hab ich's endlich hinbekommen.
    Und mit den trockenen Humor: Mit dem Original zu Hause ist das nicht besonders schwer.

  7. #7
    Ja, jetzt bin auch damit einverstanden.

    Zitat Zitat von Glannaragh
    Fazzos trockene Reaktion ist herrlich!
    Jup.



    Streicher

  8. #8
    Der Blutkopf stemmte sich wieder gerade auf. „Du bist ruhig, ja? Wenn sie das erfährt, machst du deine ganz eigene Erfahrung mit dem Thema ‚Schmerz’“ warnte er den Untoten. „Uh, aber gerne“ Fazzo grinste „Die Eiterbeule auf deiner Schulter steht dir im Übrigen ausgezeichnet. Wirklich diese Form…und vor allem der Geruch…da kommt man ja richtig ins Schwärmen“ erwiderte er die Drohung. Glücklich betrachtete er nun, wie Ted bei dem Versuch auf seine eigene Schulter zu sehen sich fast den Nacken ausrenkte. „Du solltest nicht so sehr mit dem Kinn drauf herum drücken. Die ist jetzt schon prall voll. Stell dir mal vor, was passiert wenn die platzt. Oh herrjemine, dann würde der ganze Eiter auf dein Gesicht spritzen und da würden sich da noch mehr Beulen bilden. Dann würdest du ja so hässlich und aufgedunsen wie ich aussehen. Aber tröste dich. Sogar eine abscheuliche Kreatur wie ich wird von Cassy mehr gemocht als ein verhinderter Vergewaltiger. Oh, Entschuldigung, ich hab ganz vergessen dass du das warst.“ Sein Grinsen wurde mit jedem Satz immer breiter.
    „Sei einfach nur ruhig! Oder ich reiß dir jeden Einzelnen deiner widerlichen Zähne aus deinem Maul!“ schrie Ted ihn an. Cassy zuckte heftig zusammen, schlief aber weiter. „Da hast du’s wieder. Wir Zombies werden immer nur mit den Attributen ‚Hässlich’, widerlich’ und ‚abstoßend’ in Verbindung gebracht. Ich finde das sehr bedauerlich“ lamentierte Fazzo, während er sich von der Liege schwang. „Obwohl…Cassy scheint diese Meinung ja nicht zu teilen. Und sei nicht so laut. Du weckst sie noch auf. Dann wird sie dich noch weniger mögen.“
    Ted drehte sich weg und ging zu seinem Bett zurück. „Was ist? Zeihst du den Schwanz ein?“ fragte der Zombie ihn spöttisch. „Schon mal was davon gehört, dass der Klügere nachgibt?“ konterte Ted die Frage und wollte, müde wie er war, sich endlich zur Ruhe legen. „Nach Nachgeben sah das mit Cassy aber eben nicht aus. Du bist ein richtiges…Weichei, Ted. Zum Glück. Ansonsten hättest du das womöglich noch zu Ende gebracht. Das mit der Vergewaltigung. Weißt du was ich von Vergewaltigern denke? Sie sind die erbärmlichsten Kreaturen, die es gibt.“
    Damit waren sie, zumindest für diese Nacht geschiedene Leute. Fazzo schlief gleich ein, aber Ted starrte immer noch auf die Liege. Seine Gedanken drehten sich.

    Er träumte sehr unruhig. In den Schlieren seines Unterbewusstseins bildeten sich seltsame Bilder. Immer wieder sah er Fazzos Augen im Halbdunkel aufleuchten, sich langsam zu Cassys Grünen verfärbend, dann langsam wieder aufhellend und sich zusammenziehend, bis sie nur noch vertrocknete Organe waren. Die Haut um die Augenhöhle platzte auf und aus ihr quollen Abermillionen von Maden, die alle sein Gesicht trugen. Dann stand auf einmal Fazzo vor ihm. Er lächelte freundlich, aber als Ted genauer hinsah, schien es, als würde das Gesicht des Untoten zerrissen, aufgetrennt, als würde an einem losen Faden in etwas Gewebten gezogen. Unter seinem Gesicht kam das von Shrashh hervor, die rasch alterte und auch verfaulte. Zurück blieb nur ein Haufen von Maden, die sich, windend und krümmend, daran machten, seine Bauchdecke aufzufressen. Als er im Traume an sich herab blickte, sah er, dass sein Bauch hohl, aber die leere, weiße Höhle mit Beulen übersät war, die aufplatzten und immer mehr, der Larven gebaren. Die Schar von kleinen Lebewesen kroch an ihm hoch, unter jedem Leib bildeten sich erneut Blasen aus denen immer mehr strömten, bis sie ihn gänzlich bedeckten, auf sein Bett fielen. Sie krochen in seine Augen, unter den Augäpfeln hindurch in seinen Kopf, er konnte ihr Kriechen zwischen seinen Ohren hören. Sie glitten in seinen Mund und in die Nase, schienen bald gänzlich seinen Kopf auszufüllen. Und dann hörte er denn leisen, traurigen Sing-Sang, wie weit aus der Ferne. Jene Worte, die er zuvor schon von den Aspekten gehört hatte, aber nicht verstehen hatte können.

    „Madenvater, Madenvater,
    Mutter sucht dich allzu lang,
    Madenvater, Madenvater,
    ach was ist vor Sorg sie krank.

    Madenvater, Madenvater,
    deine Kinder lässt du zurück,
    Madenvater, Madenvater,
    unsre Mutter wird verrückt."

  9. #9
    „Jetzt halt still! Ich weiß, dass es nicht angenehm ist. Aber du stellst dich wegen den paar Pusteln ja so an!“ schimpfte Cassy mit dem Blutkopf, dem sie dabei war, die Pickel aufzustechen. „Wenn du heute Nacht das Selbe wie ich geträumt hättest, würdest du dich auch aufregen“ motzte dieser zurück. „Ich hab’s dir ja schon gesagt, du bist ein totales Weichei“ spottete Fazzo, der gerade dabei war, sich einen Apfel mit Shrashh zu teilen, der zusammen mit anderem Obst in einer Schale auf dem großen Tisch lag. „Halts Maul“ blaffte Ted ihn an. Im Übrigen isst du gerade die Wachsfrüchte. „Ich weiß. Aber ich mag den Kleber“ erwiderte der Zombie. „Stimmt. Er ist sehr süß“ meinte nun auch Shrashh. „Lasst gefälligst meine Wachsfrüchte in Ruhe. Ihr seid widerlich.“
    „Hast du gehört? Wir sollen die Früchte in Ruhe lassen. Aber er hat Recht. Sie haben uns schließlich nichts getan.“ Man konnte Shrashh ansehen, dass sie sich ein Lachen nur schwerlich verkneifen konnte. Fazzo biss genussvoll in seine Apfelhälfte und ließ die wächserne Fruchthaut aus einem seiner Mundwinkel hängen. Dazu knurrte er leise, warf schließlich seinen Kopf nach hinten und schlang sie hinunter. „Wir sind ja so grausam zu deinen Wachsfrüchten. Siehst du, wie sie sich gequält winden. Außerdem…schätz dich glücklich, dass Cassy dir überhaupt noch hilft, nachdem was du Gestern mit ihr gemacht hast. Sie ist manchmal einfach zu nett“ ergänzte Fazzo Shrashhs Kommentar, wobei er zu der Frau hinüber blickte, die damit beschäftigt war, dem Blutkopf eine Beule nach der anderen aufzustechen. Sie ging allerdings mit einer solch brachialen Gewalt an die Sache heran, dass man ihr nicht wirklich abnehmen konnte, dass sie Ted verziehen hatte.
    Dieser war über die Nacht zu einer Art lebendigen Eiterspeicher mutiert, weshalb er am frühen Morgen jammernd herum gelaufen war und die drei Anderen dadurch geweckt hatte.
    „Ich würde sagen“ unterbrach Cassy die alberne Diskussion um die Dekorationsgegenstände „wir sollten so früh wie jetzt noch möglich losgehen.“ „Gehen? Du willst gehen? Dann mach mal. Du würdest in fünf Tagen noch nicht da sein, wenn du gehst“ wandte Ted ein. „Ich habe hier zwar kein Auto, aber so rückständig sind wir hier auch nicht, dass wir uns unnötig anstrengen müssten.“ „Und was nehmen wir dann?“ fragte Fazzo, der dabei war die Überreste des Apfels zurück in die Schale zu werfen.

    Die Antwort auf diese Frage war groß, durchsichtig und ziemlich laut. „Das ist mein kleiner Liebling“ erklärte der Blutkopf, als sie in einen großen Hangar traten, der an den hinteren Teil des Hauses angrenzte.
    Die Kreatur, die dort in mehrere Ketten gelegt war, ragte, an der Schulterhöhe gemessen gut zehn Meter in die Luft, der ganze Körper flimmerte im Licht der Deckenlampen und unter der kantigen Haut bildeten sich einige, eckig aussehende Eingeweide ab. Der Kopf war der einer Echse, die Beine massig, wie auch der Rest des Körpers. „Aus was besteht es? Kristallen?“ fragte Cassy und renkte sich bei dem Versuch, die Kreatur wenigsten zur Hälfte zu sehen, fast den Hals aus. „Nein. Aus Salz.“ Als Ted auf das Tier zu lief, fing es an zu brüllen. Diesen seltsam klaren Laut hatten sie bereits vor der schweren Türe des Hangars gehört, doch nun wurde er deutlich verstärkt, sodass allen Vieren die Köpfe anfingen zu schmerzen. „Bestimmt kommt das Salz aus den Tränen der hier Verstorbenen oder so. Diese ganzen Zwischendimensionen müssen doch immer so absolut böse sein, nicht wahr Ted?“ meinte Fazzo sarkastisch, als er das Gefühl hatte, sich selbst wieder hören zu können. „Red keinen Quatsch. Bis du soviel Salz gesammelt hast, dauert es ewig. Wir haben es natürlich importiert.“ „Wie die Wachsfrüchte?“ zog Fazzo Ted auf. „Ja. Wie die Wachsfrüchte“ antwortete dieser und verdrehte die Augen.
    „Und darauf sollen wir…reiten?“ Cassy blickte ehrfürchtig zu der Kreatur auf, die nun wieder ganz ruhig dastand.
    „Irgendwelche anderen Vorschläge?“

    Auf den Rücken führte nur ein ziemlich klappriger Holzsteg, der wiederum nur durch eine große Klappleiter erreichbar war. „Eine abgrundtief böse Dimension und dann muss man eine Leiter benutzen“ schimpfte der Untote, der hinter Ted her kletterte. „Wer hat eigentlich gesagt, dass es hier so böse ist? Oder liegt es gar nicht daran und du hast nur Höhenangst?“ fauchte der Blutkopf ihn von Oben an.
    „Ach, wer tut denn hier immer so böse-sadistisch? Mach mal schneller, ich will nicht die ganze Zeit deinen Arsch im Gesicht haben“ gab Fazzo zurück. „Und ich möchte deine Füße nicht in meinem Gesicht haben, Fazzo!“ motzte nun auch Cassy, die neben der Höhenangst auch noch Shrashh mit sich trug, welche sich ängstlich an sie klammerte.
    Als sie endlich oben auf dem Steg angekommen waren, starrten sich Fazzo und Ted böse an, während Cassy zwanghaft in die Luft blickte. Ted trat als erster auf den breiten Rücken des Tieres und als es das zu spüren schien, drehte es den großen Kopf nach hinten und klackerte freundlich mit den Zähnen. Fazzo half der von Schwindelgefühlen geplagten Frau, die sich dermaßen an seinem Arm festklammerte, das kleine Stücke seiner Haut abfielen. Der Blutkopf hatte sich mittlerweile bereits gesetzt und hielt sich an einem der eckigen Auswüchse fest, die überall aus dem Rücken staken. „Es wäre gut, wenn ihr euch festhalten würdet“ bemerkte er „Wenn ihr runterfallt kann es sein, dass ihr zertrampelt werdet.“

    So, jetzt hätte ich gerne mal wieder etwas Kritik von euch. (Auch von Tommels, bitte)

  10. #10
    So direkt angesprochen fackel ich natürlich nicht lang um zu reagieren.

    Also insgesamt (ich habe jetzt, um mal wieder "reinzukommen", die ganze vorletzte Seite gelesen), klingt alles wirklich schön zusammenhängend und plausibel, lässt sich auch superflüssig lesen.
    Eine Sache ist mir allerdings aufgefallen, ich finde jetzt leider die Stellen nicht mehr. Diese Stellen werden wohl auch nur mir als Ossi auffallen, denn mitunter rutschen dir solche Formulierungen in der Art wie "wo das Haus gestanden ist" statt "wo das Haus gestanden hat" heraus. Diese Art der Grammatik ist typisch für meine Bekannten aus dem Westen, deswegen wird es einer Vielzahl der Mitleser gar nicht registriert haben. Dieses Ersetzen von "hat" durch "ist" klingt in meinen Ohren schon recht komisch. Aber mir ist das sofort aufgefallen und hat ein wenig meinen Lesefluss gestört.

    Aber sonst super, Daumen hoch

  11. #11
    „Ich glaube, wenn wir runterfallen sind wir so oder so tot“ teilte Shrashh ihren Unmut über die Höhe des Tieres mit.
    Die Salzkreatur war langsam. Besser gesagt, sie trödelte. Ted versuchte anfangs immer wieder, sie anzutreiben, aber dann ging es anscheinend noch langsamer vorwärts.
    Durch die offene Rückseite des Hangars hindurch schritten sie nun bereits eine halbe Stunde durch eine sich kaum verändernde Landschaft, flach, mit Gras bewachsen und, durch das seltsam dumpfe Licht des Himmels in einen sepia- grauen Farbton getaucht. Diese Farben schienen eine ungewöhnliche, optische Wärme und Schläfrigkeit auszudrücken, die sich langsam aber sicher auch auf die vier Reiter ausbreitete. Das laute, regelmäßige Stampfen der Kreatur schien den Eindruck von Schwüle noch zu verstärken, obwohl es eigentlich recht kalt war.
    „Ist das hier immer so? Ich meine, es ist sehr still und ruhig, ich hatte mir es hier ein wenig….grausamer vorgestellt“ Cassy klang bereits müde, rüttelte sich aber immer wieder selbst wach. „Nach dem Schmerz kehrt immer die Stille ein. Irgendwann hat man keine Kraft mehr zu schreien“ bemerkte Ted kühl. Ihm selbst kam dieses Land kaum mehr wie ein Zuhause vor.
    Obgleich er den Anderen und zunächst auch sich vorspielte, dass alles normal sei, musste er sich nun eingestehen, dass Vieles sich verändert hatte. Besonders die seltsame Wärme, die von diesem Ort ausging, beunruhigte ihn. Bevor er gegangen war, herrschte eine feine Kühle über diesem Land, der Himmel glühte in einem Grau, aber nun…was war davon übrig geblieben? Nichts. Es schien wie ein Zeichen Doloress zu sein, dass ihm demonstrieren sollte, wie sehr sie sich von ihm abgewandt hatte.
    Sein Versuch, sich von diesen Gedanken zu lösen, endete in Verzweiflung, denn ihm kam immer nur dieses eine Lied in den Sinn, welches ihn als Madenvater kennzeichnete, fast brandmarkte.
    Fazzo und die anderen wurden zusehends müder und ruhiger, eingelullt von der Umgebung.

    Obwohl sie sehr müde war, beobachtete Shrashh von Cassys Arm aus die Umgebung. Es gab nicht viel zu sehen, lediglich, in der Ferne, war eine Gebirgskette zu erkennen, deren dunkles Gestein einen feinen Kontrast zum Rest des Terrains bildete.
    Auf ihr bewegte sich etwas, es schienen Tiere zu sein. Bei genauerem Hinsehen erkannte Shrashh mehr Details und da ihr die Kreaturen suspekt waren, wandte sie sich an ihren Vater: „ Ted? Gibt es hier…Pferde?“

    Bei der Frage wachte nun auch Cassy aus ihrer Trance auf und fragte verwirrt: „Was? Wo sollen die denn sein?“
    Als Shrashh in die Ferne deutete, machte Ted eine abrupte Bewegung nach links, wobei ihm die Salzkreatur folgte und in diese Richtung schwenkte. „Was ist denn los? Magst du keine Pferde, Ted?“ scherzte Cassy.
    „Glaubst du, dass es hier welche gibt. Das sind garantiert keine“ schimpfte der Blutkopf und lenkte seine Kreatur immer weiter in Richtung Westen. „Wir nehmen einen anderen Weg.“
    „Bis du den gefunden hast, sind die schon längst hier. Wie du vielleicht merkst kommen die gerade herunter. Unser Transportmittel ist etwas zu laut“ bemerkte Shrashh.
    Sie hatte Recht. Die schwarzen Kreaturen, die zunächst nur oberhalb der Erhebung gewesen waren, rannten diese nun hinab. „und woher willst du wissen, dass sie zu uns wollen? Vielleicht kommen sie auch nur zufällig runter“ hoffte Fazzo, denn er hatte schon einen Bewohner dieses Reiches, Ted, zu viel in seiner Nähe.
    Mit den Tieren wollte er da schon gar nicht in Kontakt kommen.

  12. #12
    Moin!
    In dem "unterwegs - Teil", dem letzten Post, ist, meine ich, alles drin was rein muß. Beschreibung der Gegend, Zustand der Gruppenmitglieder, sich anbahnender Konflikt.

    Im nächsten Teil würde ich nur noch bescheriben, was mit dem Pferdeviechern ist (d.h. ob sie jetzt angreifen, die Gruppe zum saufen einladen oder sich ganz einfach zurückziehen, weil Ted einen Weg um ihr Territorium herum wählt) und die Protagonisten dann relativ schnell am Palast (oder was auch immer) von Doloress ankommen lassen, um die Story in Fahrt zu halten.

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