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Held
Gefällt mir. Und der kurze Auftritt von Shrashh ist auch nicht schlimm. Das mit den "Aspekten" interessiert mich jetzt aber besonders. Da will ich jetzt mehr lesen. ^__^
Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum diese Aspekte Shrashh gesagt haben, sie solle dieses Geheimnis jemandem erzählen, das klingt für mich irgendwie ein wenig, als ob dir da jetzt nichts passendes eingefallen wäre. Vielleicht klärst du das aber noch später auf ... ich kanns nicht wissen. ^^
Streicher
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Ritter
Danke für den Hinweis. Ich habe tatsächlich einen falschen Text kopiert. Die Aspekte sind schon richtig, aber der Rest gehört eigentlich in meinen Groteska-Zyklus ^^'.
Ich werde den alten Text austauschen.
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Held
Ah gut, jetzt ist es klar.
Streicher
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Ritter
Da ich mir gerade drei Rückenwirbel verrenkt habe, kann ich heute nicht mehr weiter schreiben. Deshalb rufe ich erneut zur Bewertung auf, vielleicht mit einer Punkteverteilung von 1-10, wobei 10 das Höchste ist.
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Fossil
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Ritter
Da ich immernoch nicht ganz auf der Höhe bin, dauert es mit dem Text noch etwas. Daher noch ein Bild, diesmal von Shrashh. Der Original-Ted geniert sich, Modell zustehen.
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Ritter
„Und du glaubst dem kleinen Drecksvieh einfach?“ Noch in der Nacht hatte Cassy Ted und Fazzo geweckt und wurde nun von Ersteren zusammen geschrieen. „Selbst wenn sie dort sind, gehen sie mich nichts an. Außerdem können sie mich noch nicht einmal umbringen.“ „Kann es sein, dass du jetzt einfach aus Trotz dorthin gehen willst? Denk mal dran, dass wir auch Probleme bekommen könnten.“ wandte Fazzo ein, während er misstrauisch die Kaffeemaschine bediente. „Verdammt, der End-Tag-Nacht-Wechsel ist ein alljährliches Phänomen. Selbst wenn sich meine Ausgeburten dadurch verändern, was sollen sie uns antun? Mir solange Vorwürfe machen, bis ich meine Ohren verliere?“ antwortete Ted gelangweilt. „Shrashh hat gesagt, dass sie wirklich GEFÄHRLICH wären.“ Gab Cassy, die allerdings bereits die Hoffnung auf eine Gesinnungswandel Teds verloren hatte, zu bedenken. „Außerdem ist sie recht menschlich. Du solltest sie nicht als Drecksvieh beschimpfen.“
„Kinder übertreiben. Sie können nicht gefährlich sein. Außerdem hört es sich albern an, wenn du das Wort so betonst. Und dann ist sie eben eine Drecks••••••••. Gefällt dir das besser? Wir sind schließlich eingeladen worden. Also müssen wir wohl hin.“ „Ja, natürlich. Aber wenn sie wirklich aggressiv werden, helfe ich dir nicht. Wie sieht’s mit dir aus Fazzo?“ jetzt war die Frau an der Reihe, trotzig zu sein. „Was? Ach so…ne. Ich nich.“ Bei dem Zombie schien der Kaffee nicht zu wirken, so war er bereits wieder dabei, einzuschlafen. „Garantiert wird ich dann wieder zerfleischt. Ich erinnere euch nur ungern an das Rudel Hunde letztes Jahr, als wir auf dem privat Gelände der Zahnbürstenfirma nach Teds Geldbeutel gesucht haben.“
Der Blutkopf seufzte. „Ich mach euch einen Vorschlag. Wir fahren hin und gehen wieder, bevor der Wechsel stattfindet. Ich will mich eben auch profilieren. Außerdem habe ich immer das Gefühl, dass sich die Stürtzs sich über uns auslassen, wenn wir nicht dabei sind. Wenn euch was zustößt, werde ich mich darum kümmern.“ „Na dann. Für die Ehre eines Einzelnen.“ Cassy seufzte. „Dafür gehst du mit uns nächste Woche Essen.“
„Mich fragt natürlich wieder keiner.“ motzte Fazzo. „Er hat doch gesagt, dass er auf uns ‚aufpasst’. Wenn er das nicht tut, wird mir schon was einfallen, um ihn schmerzvoll daran zu erinnern.“ „Ach, das meinte ich doch nicht. Aber wer sagt, dass ich mit DEM an einem Tisch in der Öffentlichkeit sitzen will ?“
Sorry, dass es so wenig ist, aber wie gesagt, mir geht's immer noch nicht gut.
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Ritter
Alle Drei waren, auf ihre Art und Weise, fein angezogen, als sie ins Auto stiegen. Cassy trug einen dunkelbraunen Hosenanzug und hochhackige Schuhe, was sie für gewöhnlich nicht tat, da sie von ihrer Geburt an schwache Knöchel hatte. Fazzo hatte sich einen schwarzen Nadelstreifenanzug geborgt, der ihm nicht wirklich passte, weshalb das ganze wie ein überdimensionaler Leichensack wirkte. Der Blutkopf sah nicht viel anders aus als sonst, nur dass er als Accessoire und als Wärmespender für seinen kahlen Schädel einen Hut trug.
Um dem Konflikt mit dem Autoradio aus dem Weg zu gehen, hatte die Schwarzhaarige Ted nach hinten verfrachtet, zu Fazzo, der nicht vorne sitzen durfte, da er sich bei einer solchen Gelegenheit bereits schon zweimal übergeben hatte.
Dieser saß mit Nadel und Faden da und nähte seine Blase. Da er seit seinem Unfall mit der Kaffeemaschine nicht mehr auf der Toilette war, hatte er sich zwei Minuten vor der Fahrt daran gemacht, sie zu reparieren.
Dabei wurde er von dem zweiten Mann missmutig beobachtet, der sich alle Mühe gab, nicht dem Radio zuzuhören.
Fazzo war gerade fertig mit Nähen, als darin eines der Lieder kam, dass Ted überhaupt nicht leiden konnte.
Deshalb beugte er sich zu Cassy vor und bat sie: „Schalt doch mal lauter. Das findet Ted doch immer so toll.“
Sein daraus resultierendes Problem war, dass er sein frisch zusammengenähtes Organ zu nah an den total Entnervten heran hielt.
Zwei Sekunden später ertönte ein Knall, wodurch die Fahrerin beinahe gegen eine Straßenlaterne gefahren wäre, was sie nur dadurch verhinderte, dass sie noch schneller raste. „Was zur Hölle war das denn?“ sie richtete den Rückspiegel so, dass sie nach hinten schauen konnte.
Fazzo hielt seine erneut geplatzte Blase in der Hand. „Ich find das nicht lustig. Soll ich mal eines deiner Organe aufblasen und dann platzen lassen?“
Geändert von Lobstercookie (27.02.2009 um 10:12 Uhr)
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Kämpfer
Ich meld mich jetzt auch mal zu Worte...
Ich weiß nicht, ob dus beabsichtigst, aber teilweise sind deine Texte so absolut urkomisch... vor allem der Kommentar von Fazzo wegen seiner Blase. Selten so gelacht!
Und dennoch gelingt dir immer wieder die schmale Gratwanderung zwischen Spannung, Humor, Horror und Fantasy. Ich weiß nicht, wie du es machst, aber aus meiner Sicht bist du immer genau ... (ach, das ist so schwer zu formulieren!) auf der Linie, sagen wir mal.
Außerdem möchte ich dir gerne eine gute Besserung wünschen, auf dass du bald wieder vollkommen gesund bist und weiterhin so großartige Werke kreieren kannst. (Das ist jetzt aber recht gut gelungen, find ich)
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Ritter
Ja, das mit dem Humor ist beabsichtigt. Da ich die beiden Originale unter unserer Wohnung sitzen habe, fühlen die sich allerdings manchmal ziemlich beleidigt....
Es geht mir schon wieder etwas besser, schreiben geht jetzt einiger Maßen, nur mit der Konzentration...
Ich werde aber auf jeden Fall weiterschreiben.
Das mit dieser Gratwanderung ist wirklich nicht sehr einfach, viele Leute können es nicht leiden, wenn etwas von der Gewohnheit abweicht. Deswegen wurde ich auch oft beschimpft (und meine Seit ein halbes Jahr wegen "gewaltverherlichender Texte" gesperrt...waren das noch Zeiten, als "True Saints" noch existierte...)
Welche Werke meintest du jetzt? Die Texte, die Bilder oder Beides?
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Kämpfer
Beides war gemeint.
Und du solltest dich auf keinen Fall von irgendwem einschüchtern oder gar vom Schreiben abbringen lassen! Wenn denjenigen deine Texte nicht gefallen, schön, andere Menschen - andere "Geschmäcker"! Jedem seine Meinung, aber man kann die auch ohne Beschimpfungen äußern und auf Gesprächsniveau. 
Naja, wie auch immer. Ich hoffe natürlich, dass du weiterhin vor allen Dingen Spaß daran hast, Texte zu schreiben und diese zu veröffentlichen - denn für mich gehts beim Schreiben immer darum.
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Ritter
Als sie vor der Stadt-Oper ankamen, jammerte der Untote immer noch etwas von „Mensch, meine Blase…“ und „Ich finde das nicht lustig.“
Es waren bereits einige Leute da und jene, die sich nicht zu schade dafür waren, begrüßten sie sogar. Als Ted das Fehlen der Stürtzs bemerkte schnaubte er verächtlich: „Das ist mal wieder typisch. Wenn zu viele Leute da sind, dass sie allen auf den Geist gehen könnten, kommen sie zu spät.“
Das Gebäude bestand hauptsächlich aus Gängen und Garderoben sowie einigen Aufenthaltsräumen. In einem solchen nahmen sie Platz, da der Ballsaal noch geschlossen war.
Der Boden war mit Mahagoni-Holz ausgelegt, die Wände mit Marmorplatten verziert und der Rest glänzte in Blattgold. Alles in allem ein ziemliches Wirrwarr von Farben.
Der Raum füllte sich immer mehr mit Leuten, es war jetzt neunzehn Uhr. „Scheint so, als würden die Stürtzs nicht mehr kommen.“ Stellte Fazzo erleichtert fest, als die Türe endlich aufgeschlossen wurde.
Der Saal war von der Verzierung und Aufmachung nicht anders, als der Rest der Architektur. Er war sehr groß und wirkte dadurch auch sehr kalt.
Beim Eintreten bekam jeder von zwei Damen ein Sektglas unwirsch in die Hand gedrückt. Als Ted auf seines verzichten wollte, hielt ihm eine der Frauen es solange hin, bis er schließlich nachgab.
„Was für ein Service.“ Seufzte er, als er sich wieder zu Fazzo und Cassy gesellte. Sie standen abseits und das hatte gute Gründe. Erstens mussten sie nicht tanzen, was auch nur der Blutkopf wirklich beherrschte. Zweitens ersparte es ihnen, eine dieser typischen Highsociety- Speisen angeboten zu bekommen, die meist aus Dingen bestand, die unter normalen Umständen noch nicht einmal einer der Bettler draußen vor dem Gebäude zu sich nehmen wollte. Drittens mussten sie sich mit niemand unterhalten.
„Ich frage mich, warum sie nicht hier sind. Sie schienen sich selbst am meisten darauf gefreut zu haben.“ meinte Cassy und begutachtete misstrauisch den Sekt im Glas.
„Vielleicht hatten sie eine Autopanne.“ schlug der Zombie vor, während er mit den Ärmeln seines Anzuges kämpfte, um zu verhindern, dass sie in das Glas hingen. „Wir hätten ja auch beinahe eine gehabt. Nicht wahr, Ted?“ „Das ist ja der einzige Weg gewesen, um zu verhindern, dass du mir wieder auf die Nerven gehst.“ Ted wandte sich ab. „Entschuldigt mich, ich schütte das Zeug eben aus. Es riecht erbärmlich. Aber das war ja klar. Das Feinste Essen, aber den schlechtesten Alkohol.“ „Ach, stell dich nicht so an“ meinte Cassy darauf „So schlimm kann er nicht sein“ und nippte an ihrem Glas.
Als er zurückkam, sich durch die Masse der sich unterhaltenden Leute kämpfend, stand Fazzo alleine da. „Wo ist Cassy? Tanzt sie?“ „Nein. Sie ist auf der Toilette. Hat den Sekt nicht vertragen.“ Der Untote lächelte. „Aber sie muss ja immer alles probieren.“
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