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Ergebnis 2.521 bis 2.540 von 4019

Thema: gerade durchgespielt

  1. #2521
    Bioshock Infinite (Hauptspiel ohne DLCs, PC)
    12 Stunden


  2. #2522
    Willst du da nicht ein paar Spoiler reinpacken wenn du es schon in einen so generellen Thread postest? Hätte ich es nicht schon gespielt hättest du mir direkt die Story ein bisschen vermiest.

  3. #2523
    Ich bin gespoilert und war mal so frei. >_>

  4. #2524
    Vergessen Habe nicht daran gedacht ...

    edith(tm):
    Naja ist ja schon 2 Jahre alt das Spiel, bei neuen Spielen verstehe ich es einen Spoiler mit rein zu packen.

  5. #2525
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    edith(tm):
    Naja ist ja schon 2 Jahre alt das Spiel, bei neuen Spielen verstehe ich es einen Spoiler mit rein zu packen.
    Siehst doch das es immer noch nicht alle gespielt haben, bei mir ist es selbst auch noch nicht all zu lange her und ich wäre nicht sonderlich glücklich das zu lesen.
    Selbst 18 Jahre später spoilert "Aerith stirbt" mich noch... man. Aber das kennt heute ja nun wirklich jeder. >:


    Nuja Monat Mai beendet:
    12.05. DmC – Devil May Cry [PC, Normal, gute 8h] [8/10]
    Ayy lmao, das erste DMC welches ich auch mal beendet habe. War toll, versuch es dann zum 3ten oder 4ten mal mit DMC4 sobald die neue Version raus ist. Verstehe aber jeden der Edgy Teen Dante nicht leiden kann.

    16.05. Gauntlet: Seven Sorrows [PS2, Normal, Co-op Valkyrie + Warrior, ~5h] [5/10]
    Ein schlechtes Gauntlet, da machen sogar die originale Arcade Version von vor 30 Jahren mehr Spaß. Im Co-op und dank der "Ein Abend mit Bier"-Länge erträglich. Kein Vergleich zu Gauntlet Dark Legends, ist auch kein Fernkampfwaffen only (GDL), sondern nur Nahkampf (G:SS).

    29.05. Start von Baldurs Gate: Dark Alliance [Gamecube, Co-op, Mage Elf + Dwarf Fighter, bisher ca. 4,5h, Act 1] [6.5/10]
    Sieht mir nicht nach "Ein Abend mit Bier"-Länge aus, mal sehen wie viele der "Co-op Freitage" wir brauchen... bisher echt spaßig, auch wenn man schnell mal weggeklatscht werden kann, aber dank (zu) fairer Savepoint Verteilung kein Problem.

    31.05. Hyperdimension Neptunia Re;Birth 1 [PC, Normal, 24:31:18h] [6,5/10]

  6. #2526
    KHOLAT
    Ein wunderschönes Spiel das geradezu mit Atmosphäre trieft ... und eine riesige, verwirrende Map mit einer nutzlosen Karte und so gut wie keinem Inhalt bietet.
    Ab und zu gibt es zwar ein paar nette Ereignisse, aber die meiste Zeit wird das Rumgelaufe nur mit nichtssagenden Notizen belohnt.
    Und das Ende ... existiert nicht wirklich. Es hört halt einfach auf. Toll

  7. #2527
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Und das Ende ... existiert nicht wirklich. Es hört halt einfach auf. Toll
    Könnte das ~eventuell~ daran liegen, dass das komplette Spiel laut Website erst am 10. veröffentlicht wird?

    Oder hast du tatsächlich die VV gespielt?

  8. #2528

  9. #2529


    Malicious Rebirth:

    Sehr eigenwilliges Spielkonzept. Man wird als eine Art "Tonfigur", Soul Sacrifice-mäßig auf einem Schlachtfeld platziert bei dem man gegen unterschiedliche Bosse antreten muss. Da es oftmals ganz schön große Brocken sind macht man den Gegnern auf herkömmliche Art nur wenig Schaden.
    Dafür kommt dann ein spezielles Aura System iins Spiel. Man startet immer mit 500 Aura und kann diese bis zu 9999 aufbauen. Aura erlangt man durch besiegen von kleineren Gegnern, wie Soldaten die auf der Karte rumwuseln. Durch spezielle Kettenangriffe, wodurch man ein klein wenig Aura riskiert, kann man durch besiegte Gegner seinen Aura Gewinn multiplizieren, Dafür müssen diese Gegner mit diesem Kettenangriff gefinished werden, bei den Kettenangriffen erscheint dann kurz ein kleiner RIng der sich bis zu einem gewissen Radius ausbreitet, wenn sich mehrere Ringe von getöteten Gegnern überschneiden baut man seinen Kombozähler auf.
    Das bedeutet also, dass man sich am besten mitten ins Getümmel stürzt und dann mit Flächenangriffen die Gegner wegfrühstückt.

    Mit viel Aura lässt sich eine Art "Super-Sayajin-Modus" aufrufen der sich bis zu 3x aufladen lässt, je höher die Stufe desto schneller verbaucht man anschließend kontinuierlich seine Aura. Aber dafür kann man seine Angriffsstärke je nach Gegner verzehnfachen. Man wird also schon gezwungen die Umgebung bei jedem Kampf miteinzubeziehen, einfach nur auf Boss einkloppen ist nicht.

    Aura ist außerdem notwendig zum Heilen. Man verträgt nur eine gewisse Anzahl an Schlägen bis das Gefäß - der Spielcharakter - in maximal 4 Stufen zerbricht. Heilen kann man sich durch Aura-Verbrauch, der natürlich bei einem Zerfall der 4. Stufe wesentlich teurer ist, als z.B bei einem Zerfall 1. Stufe.
    Obwohl die Kämpfe durchaus ein Weilchen dauern gibt es im Kampf ein Zeitlimit von 30 Minuten, länger kann sich der Spielcharakter (der wie gesagt nur eine belebte Tonfigur ist die Seelen aufbewahrt) nicht in den Leveln aufhalten.
    Am Ende eines Kampfes gibt es noch Mal ein Ranking bestehend aus Schaden den man erlitten hat, der Zeit, besiegten Gegnern und der Kettenkomboanzahl. Diese Dinge zu optimieren gehört mit zu dem Wiederspielwert vom Spiel.

    Strukturiert ist das Spiel in einer Art Hub - das ist ein Weißer Raum in dem man geschaffen wurde und wo kein Zeitlimit droht - man kann von dort aus eine festlegte Anzahl von Bossgegnern in beliebiger Reihenfolge angehen und sich ihre Kräfte aneignen um dann am Ende gegen das große Übel vorbereitet zu sein, den Malicious.
    Die Story findet stark im Hintergrund statt, man kriegt nicht viel von ihr mit, wenn man nicht die im Spiel enthaltenen, vom Story Modus getrennten, Novels dazu mitließt. Das führt dazu dass die fast einzig dramatischen Zwischensequenzen die Eröffnung und der Abgang von den jeweiligen Bossgegnern ist. Trotzdem hat mir das nichts ausgemacht, es ist schon interessant mitanzusehen wie die in den Geschichten enthaltenen Charaktere dann im Spiel vorzufinden sind. Genug Input gibt es auf jeden Fall.

    Was mich gestört hat dass das Spielkonzept teilweise den Spielfluss etwas gehemmt hat, möglicherweise liegt es an meiner schlechten Herangehensweise, aber man verbringt schon große Teile in den Kämpfen damit sich seine Aura mühseelig aufzuladen, die dann eventuell nicht mal für den gesamten Kampf hält. Rinse and repeat eben.
    Die Kämpfe selbst gestalten sich jedoch trotzdem recht abwechslungsreich, jeder Boss hat so seine eigenen Kniffe. Es gibt sie in unterschiedlchen Größen, sie können fliegen, sich heilen, erschaffen undurchdringbare Schutzschilder, bieten viele stylische Quicktime-Events. Die Abwechslung ist auf jeden Fall drin, es gibt teilweise auch Kämpfe wo man sich tatsächlich mehr auf seine normale Kraft verlassen muss und es wo man sich bewusst kaum aufladen kann. Nur muss man das auch immer erst so interpretieren, statt dass man dann unnötig Aura kleinhäuft.

    Diverse Kostüme im Spiel geben dem Charakter unterschiedliche Ausrichtungen, (z.B viel Aura Gewinn, dafür weniger Grundschaden oder Viel Defensive dafür eingeschränkte Angriffsmöglichkeiten) das gibt dem ganzen etwas mehr taktischen Spielraum, ich jedoch habe mich mit der DLC Reichuniform für 50 cent zufrieden gegeben, bei der man viel Schwer

    Im Laufe des Spiels bekommt man immer neue Fähigkeiten und das zieht sich konsequent bis zum Ende durch, wo man zu Beginn des Spiels in seiner Vielfältigkeit noch extrem stark eingeschränkt ist, hat man später ein manigfaltiges Repertoire an Möglichkeiten und es hört wirklich nicht auf zu wachsen, fand ich sehr großartig. Auch hatte ich nie das Gefühl dass manche Fähigkeiten nutzlos seien. Der anfangs noch unbrauchbare Schild, wird später mit einer Aura-Regeneration aufgewertet, wenn man Angriffe getimed blockt.
    Ingesamt gibt es 4 unterschiedliche Grundwaffen zwischen denen man jederzeit hin und her switchen kann und die noch Mal gewisse Spezialfähigkeiten mit sich bringen. Je nach Kampfsituation wurde an alles gedacht und ich habe nie eine Waffe völlig liegen lassen. (Sehr schön übrigens dass der Umhang des Charakters sich in jede mögliche Waffe verformt und sich sogar in einen Sessel/Stuhl verwandelt, bei der Idle Animation)
    Später bekommt man noch eine "Fliegen" Fähigkeit und es ist wirklich ein großartiges Gefühl um einen z.B 300 Meter großen Koloss rumzufliegen, die Kamera gestaltet sich dort angenehm dynamisch und schnell.
    Ich denke ich dass die Kamera insgesamt einen guten Job macht. Weil der Spielverlauf sich sehr hektisch gestaltet und man von jeder Richtung aufpassen muss, fällt es schwer alles im Blick zu behalten, doch man kann an jeder Stelle den Boss anlocken, womit man dann selten komplett die Übersicht verliert.


    Eigentlich habe ich wenig zu bemängeln an dem Spiel. Kämpfe gestalten sich zu Beginn etwas zäh, Bedienung ist etwas fummelig, kein Tutorial nur statische Erklärungen, biedere Präsentation. Dennoch bleiben die Punkte für mich recht leicht verschmerzbar. Manch einer könnte noch den Umfang kritiseren...
    Würde der Inhalt nur dem der PS3 Version entsprechen würde ich dem wohl zustimmen, doch mit der Rebirth Erweiterung auf der PSVita, haben sie die Spielzeit noch Mal verdoppelt, womit ich am Ende auf insgesamt 8 Stunden gekommen bin, wovon aber auch einiges durch Einführungsschwierigkeiten und Game Overs drauf gegangen ist.
    Doch für 14€ halte ich 5-6 Stunden effektive Spielzeit, bei einem sehr ungewöhnlichen Spiel, was durchaus auf Wiederspielt ausgelegt ist für einen recht guten Deal.

    Meine Wertung: B-

    Geändert von Klunky (11.06.2015 um 16:03 Uhr)

  10. #2530
    Deus Ex: Human Revolution - Directors Cut (PC, 37 Stunden)

    Die Story dieses Spiels ist gut und spannend verpackt. Leider hat dieses Spiel, obwohl es 2011 heraus gekommen ist (die Originalversion, Directors Cut 2013), eine schlechte Grafik, schade. Im Vergleich zu Deus Ex 2 sieht es nicht so gut aus.
    Der Schwierigkeitsgrad normal ist okay.

    In Schulnoten: 2+


    PS: Mein Headset am genau nach dem Durchspielen seinen Geist aufgegeben.

    Geändert von niR-kun (19.06.2015 um 17:42 Uhr)

  11. #2531
    Habe gestern Ico HD beendet und war ehrlich gesagt froh, als es endlich zu Ende war (dabei ging es bei mir auch nur 7 Stunden). Phasenweise war das Spiel eine reine Qual. Ich kann ehrlich gesagt nur bedingt nachvollziehen, weshalb es heutzutage (!) noch in vielen Bestenlisten so weit vorne auftaucht. Okay, etwas unfair ist es natürlich schon, das Spiel nach heutigen Gesichtspunkten zu bewerten, aber dennoch ist es nicht gut gealtert, finde ich.
    Auf der Habenseite stehen klar das wunderbare Setting, die melancholische Stimmung und die an Gemälde von Georgio de Chirico erinnernde Burg. Auch die Einsamkeit kommt wunderbar zu Geltung, die Geräuschkulisse ist sparsam aber gerade deswegen - wie auch bei Demon's Souls - fördert das enorm die Atmosphäre. Ico und Yorda sind auch beide sehr liebenswerte Charaktere mit denen man mitfiebert. Dennoch habe ich hin und wieder etwas optische Abwechslung vermisst. Und so schön die Ausblicke auf das umliegende Land sind, hätte ich mir noch etwas mehr Liebe zum Detail gewünscht, als hin und wieder eine Möwe durchs Bild fliegen zu lassen. Vielleicht mal einen Meeresbewohner auftauchen zulassen. Dennoch, das Szenario passt.

    Wo es gewaltig hapert ist imho das Gameplay. Die Steuerung ist hakelig, ständig bleibt man irgendwo hängen. Die Kamera fängt das Geschehen nur selten perfekt ein, sodass man öfters daneben springt oder mal wieder an einer Kante hängt. Und das Kampfsystem ist mit das schlechteste, stupideste und uninspirierte was ich seit langem gespielt habe. Gerade das nicht enden wollende Kämpfen gegen die Schattenwesen kurz vorm Endboss war reine Folter ^^
    Und Yorda reagiert manchmal auch nur zögernd. Zwei oder drei mal kam es auch vor, dass sie beim Leiterklettern mittendrin umgekehrt ist, obwohl nix war (kann man jetzt als Angst interpretieren, denke aber es ist eher eine schlechte KI). Das Bombenwerfen war z.T. Glücksspiel und die brennenden Fackeln gehen auch nach extrem kurzer Zeit wieder aus, sodass man - wenn man zwischendurch mal wieder an einer Kante festhängt - nochmal zum Feuer zurück muss.

    Ich muss sagen, damals wirkte das Spiel vielleicht noch anders, aber in der Zwischenzeit habe ich Vertreter gespielt, die ähnliche Züge aufweisen (bpsw. Demon's Souls, Prince of Persia - The Sands of Time, Brothers a Tale of Two Sons) und weitaus besser darin sind Design und Gameplay aufeinander abzustimmen. Und so manches 3D-Spiel aus jener oder früherer Zeit sind auch um einiges besser gealtert (z.B. die beiden N64 Zeldas).
    Letztlich hat mich das Spielen an Fragile Dreams auf der Wii erinnert. Ein faszinierendes Setting und eine richtig schöne melancholische Stimmung auf der einen aber miese Gameplaypatzer auf der anderen Seite. Dennoch bereue ich das Spielen beider Games nicht, weil ersteres dann doch zu gut ist. Und ich denke, dass The Last Guardian es dann künftig auch mit Punkt 2 hinbekommt.

    Bin aber erst mal gespannt, wie Shadow of the Colossus so ist. Das Setting ist auf jeden Fall toll, hoffentlich stimmt auch dieses mal das Gameplay, denn letztlich sind es immer noch Spiele.

  12. #2532

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bereits am Freitag habe ich Star Ocean: The Last Hope International durchgespielt und ich verstehe die Abneigung gegenüber dem Spiel nicht wirklich (wenn man mal von der Emo-Phase von Edge absieht). Leider fand ich den Anstieg des Schwierigkeitsgrades manchmal unausgewogen, denn plötzlich waren die normalen Gegner verdammt stark und konnten einen problemlos killen (was besonders auf dem letzten Planeten toll war … ). Der letzte Boss war dagegen lustig (und man konnte sich schon relativ früh denken, wer er in Wirklichkeit ist), hat aber verdammt viel ausgehalten. Ich verstehe nicht, wie manche Leute bei dem über 40 Minuten brauchen. Bei mir hat er nur ca. 5 Minuten an "Dauerfeuer" ausgehalten.

    Und heute wurde schließlich noch Steins;Gate komplett beendet. Meine Fresse, ist das Spiel anstrengend. Mir war schon klar, dass das eine Visual Novel ist, aber ich hätte nicht erwartet, dass es so eine Qual wird, es letztendlich zu spielen.

  13. #2533
    Ich habe zuletzt Kingdom Hearts 1.5 HD Remix Final Mix Turbo Ultra Edition mit Sahne durchgespielt und hui, ist das Spiel schlecht gealtert. Mit einer Prise Nostalgie konnte ich dem Spiel zwar immer noch genug abgewinnen, um es ein zweites Mal nach 12 Jahren zu beenden, aber spielerisch und kameratechnisch ist es zum Teil wirklich anstrengend. Dazu kommt noch das sehr gestückelte Leveldesign, wo man sich häufig in sehr kleinen, engen Räumen bewegt, die alle mit Ladezeiten voneinander abgetrennt sind. Das ist aus heutiger Sicht wirklich nicht mehr so toll.

    Teil 2, den ich gestern im HD Final Mix angefangen habe, gefällt mir da spielerisch auch aus heutiger Sicht noch deutlich besser. Zwar bleibt auch hier das Problem mit den sehr fragmentierten Welten noch bestehen, aber die Kämpfe spielen sich weitaus flüssiger und dynamischer.

  14. #2534

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Ich spiel ja Kingdom Hearts 1 und 2 mindestens einmal jährlich durch und finde beide perfekt gealtert. Liegt aber auch daran, dass ich jedes Mal weiß worauf ich mich einlasse und mich deshalb die etwas nervige Kameraführung vom ersten Teil überhaupt nicht stört. Beim zweiten nervt mich allerdings jedes Mal die Tatsache, dass man das Spiel auf Hard mit Level 50 oder so absolvieren kann. Weiß nicht inwiefern das in den HD Remakes geändert wurde aber im Original fand ich das etwas befremdlich.

    Und damit es nicht Off Topic wird:

    Ich habe vor Kurzem Psychonauts durchgespielt. Ein grandioses Spiel mit echt liebevollen Charakteren. Da steckt viel Liebe zum Detail drinnen und ich hatte echt Spaß damit. Der Humor traf genau meinen Geschmack und das Gameplay war mit Gamepad recht gut. Einzig und allein das letzte Level ist eine Ausgeburt der Hölle und sollte auch in diese zurückgeschickt werden. Das war eine schlechte Platformeinlage, die extra schwer gemacht wurde um vor dem Finale noch ein letztes Mal die Spielzeit zu strecken. Alles davor war top.

  15. #2535
    The Wolf among us
    Ich habe ja schon geahnt, dass es richtig toll ist, da Telltale Games. Aber das es mich SO in den Bann gezogen hat, das habe ich nicht erwartet! Sehr spannend und gut ausgearbeitete Charaktere, wie man es auch von den Walking Deads gewohnt ist. Werde mir auch als nächstes die GoT-Geschichte vornehmen, sobald alle Episoden verfügbar sind.

  16. #2536
    Deadly Premonition: The Director's Cut
    60/60 Achievements, 27 Stunden

    Zuerst dachte ich mir: "Wow, wie dumm." und die ersten Stunden war ich mir nicht ganz sicher, ob das Spiel ne Parodie ist oder nicht. Das Spiel scheint sich ja sehr ernst zu nehmen, wirkt aber zunächst wirklich albern. Vorallem hat es mich zu Beginn verwundert, dass einfach niemand reagiert, wenn der Protagonist mit seinem unsichtbaren Freund spricht. Allerdings hat das Spiel einen unglaublichen Charme, der mich beeindruckt hat und der dafür gesorgt hat, dass ich nicht aufhören konnte, weiterzuspielen. Ja, das Spiel wirkt albern und oftmals einfach nur dumm, aber wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, stellt man fest, dass das so sein muss. Anders gehts einfach nicht. Gegen Ende des Spiels fühlte ich mich sogar ein wenig in Greenvale heimisch und im Gegensatz zu anderen Entertainmentprodukten hab ich mich durch die letzten Stunden nicht durchquälen müssen, nur um endlich durch zu sein.

    Abzüge gibts wirklich nur für nervige Weglauf-Buttonsmashpassagen, die nichtmal bescheuert geil wie das "Du-musst-deine-Klamotten-wechseln-sonst-stinkst-du"-System oder die ulkige Musik sind, sondern einfach nur nervtötend und überflüßig. Und alleine, um die richtige Zeit abzupassen um Leute für ihre Sidequests abzufangen, dürfte mich auch ca. 2 Stunden gekostet haben.

    Ist das Spiel zu empfehlen? Auf jeden Fall, Deadly Premonition ist ein ziemliches unikat und man sollte es gespielen haben. Ich vergebe an dieser Stelle 9/10 Kaffee.

    Geändert von Byder (30.06.2015 um 18:35 Uhr)

  17. #2537
    Nachtrag:

    10.03. Valkyria Chronicles [PC, ~31h] [6.5/10]
    Mir fehlte lediglich die letzte Mission gegen den Endboss... hatte das irgendwie aus den Augen verloren. Anfangs war ich sehr begeistert, dass ließ dann aber recht zügig durch nervige Maps und dem allgemeinen recht langsamen und langatmigen KS nach. Warum man die Story so abgehackt über die Story Book Einträge erzählen musste bleibt mir ein Rätsel, macht doch nur den Erzählfluss kaputt. Schade ist es trotzdem das Teil 2 + 3 nur auf die PSP gekommen sind, hätte die auch gerne auf PS3/PC gespielt. Achja, Boss Battles waren afair ausnahmslos behinderte Grütze.
    The Escapist/Zero Punctuation fasst das Spiel perfekt zusammen.


    Ansonsten für Juni:

  18. #2538
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Deadly Premonition: The Director's Cut
    60/60 Achievements, 27 Stunden

    Ist das Spiel zu empfehlen? Auf jeden Fall, Deadly Premonition ist ein ziemliches unikat und man sollte es gespielen haben. Ich vergebe an dieser Stelle 9/10 Kaffee.
    Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?

    Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.

    Borderlands 2
    Spielzeit: 48 Stunden
    Erfolge: Alle inkl. DLC

    Generell ist Borderlands einfach eine Macht. Teil 2 ist nach wie vor eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Der Grafikstil ist einmalig und mit viel Liebe zum Detail. Der Humor ist eine Sache für sich, schwarzer als Byders Kaffee kann der eigentlich gar nicht sein
    Spielprinzip nach wie vor super, der Vorreiter für Ego-Shooter plus RPG Elemente. Destiny könnte sich davon ne Scheibe abschneiden *hust* Drecksabzocke *hust*
    Die DLC sind sowieso der Hammer und zu dem Preis muss man einfach nur zuschlagen!

    Achja, und Borderlands Pre-Sequel bin ich auch durch. Aber habe leider noch nicht alle Erfolge, ist aber in Arbeit
    (dauert ewig aber )

  19. #2539
    Zitat Zitat von David Nassau
    Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?

    Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.
    Ich hab mit Guide gespielt, da ich keine Lust hatte, das Spiel nach allen Collectables abzugrasen und Sidequests sind immer nur zu unterschiedlichen Zeiten verfügbar (Die einen von Chapter 2-4 und ab 12 nicht mehr, andere z. B. erst ab Chapter 14). Ohne Guide wäre das ein nerviges Umhergeirre.

    Mein Speicherstand in DP spricht von 27 Stunden, aber ingame schein ich wohl trotzdem über 40 Stunden gewesen zu sein.

    Und wie hast du in Borderlands 2 innerhalb von 48 Stunden alle Erfolge samt DLCs bewerkstelligen können? Wir saßen im Co-Op ca. 90 Stunden dran und ich hab nur 46/69.

    Geändert von Byder (01.07.2015 um 11:14 Uhr)

  20. #2540

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?

    Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.

    Borderlands 2
    Spielzeit: 48 Stunden
    Erfolge: Alle inkl. DLC

    Generell ist Borderlands einfach eine Macht. Teil 2 ist nach wie vor eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Der Grafikstil ist einmalig und mit viel Liebe zum Detail. Der Humor ist eine Sache für sich, schwarzer als Byders Kaffee kann der eigentlich gar nicht sein
    Spielprinzip nach wie vor super, der Vorreiter für Ego-Shooter plus RPG Elemente. Destiny könnte sich davon ne Scheibe abschneiden *hust* Drecksabzocke *hust*
    Die DLC sind sowieso der Hammer und zu dem Preis muss man einfach nur zuschlagen!

    Achja, und Borderlands Pre-Sequel bin ich auch durch. Aber habe leider noch nicht alle Erfolge, ist aber in Arbeit
    (dauert ewig aber )
    Du lebst!

    Bei mir: Child of Light [Experte] 12~ Stunden

    Ein wunderschönes Spiel. Eye Candy pur! Die Charaktere sind auch sehr liebevoll und ich mag es generell, wenn "neue" Rassen eingeführt werden. Das Dorf der Händlermäuse z.B. war richtig cool, oder auch die Kategida. Wie bereits erwähnt ist das Spiel optisch der Wahnsinn. Verträumt, Märchenhaft, teilweise minimalistisch. Ich mag's! Die Musik ist auch sehr schön, wiederholt sich aber irgendwann zu sehr habe ich das Gefühl.

    Das Kampfsystem finde ich eigentlich gut. Man kennt das Prinzip aus anderen Spielen, aber schon recht früh störte mich die Tatsache, dass jeweils nur zwei Charaktere aktiv sein konnten. Bei einer etwas größeren Anzahl von Charakteren wie hier, hätte sich ein Kampfsystem mit drei Figuren besser angeboten. Aber sei es drum, man konnte wenigstens sehr schnell wechseln. Auf Experte waren die Kämpfe schön knackig und fühlten sich nicht unfair an. Man musste bei den Bossgegnern immer erst feststellen ob diese physisch oder magisch verwundbar sind und dementsprechend den Squad ändern. Hier sei gesagt, dass Finn und Oengus absolut OP sind. Ich ahnte schon, dass ich einen physischen Charakter noch bekomme, weswegen ich diese Statuswerteupgrades aufgespart habe. Oengus schlug zu wie eine Wand, was durch Auroras Elevate Damage noch extremer wurde. Kurz gesagt: Im späteren Verlauf war selbst auf Experte das Spiel nicht sehr schwer.
    Zudem sind Items extrem overpowered. Im frühen Verlauf braucht man diese nicht wirklich, aber später kann man damit bei Bossen echt schnell und flexibel reagieren. Einzig die Tatsache, dass im Kampfmenü keine Werte stehen (also wieviel geheilt wird, um wieviel der Schaden erhöht wird, etc...) hat mich ein wenig gestört.

    Alles in Allem eine schöne Erfahrung. Ein echt liebevoll gemachtes Spiel.

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