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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Silent Hill 2 (Remake)



    Mein letztes Spiel für das Jahr 2024 und glücklicherweise kann ich das Gamingjahr zufrieden abschließen. Ich habe zuvor nie ein Silent Hill gespielt, kenne aber die Reihe und ihr Maskottchen, den Pyramid Head. Die beiden Filme habe ich auch gesehen, Berührungspunkte sind also da. Audiovisuell ist das Spiel 1A, man merkt Bloober Teams Steigerung mit jedem Spiel deutlich an. Ich war ehrlicherweise nie wirklich ein Fan von ihren Spielen, da sie auf das Hide and Seek-Konzept setzen, welches ich überhaupt nicht mag. Hier in Silent Hill 2 ist das Gott sei Dank anders und der Horror ist auch erstklassig. Aufgrund der Soundkulisse, der Grafik und der Atmosphäre ist das Spiel manchmal echt nicht ohne, als Grusel-Fan kommt man voll auf seine Kosten. Und endlich separieren Spiele ihren Rätsel-Schwierigkeitsgrad zum eigentlichen Kampf-Gameplay, ich kann das nur begrüßen. Die Story selbst war für mich sehr ungewöhnlich, man weiß zwar, dass da insgeheim mehr dahinter stecken muss, doch man wird nur langsam mit Antworten belohnt. Am Ende musste ich mir dennoch ein Erklärvideo anschauen, da vieles im Spiel sehr metaphorisch und subtil ist. Mein größter Kritikpunkt ist, dass das Spiel zu lang geht. 15h Stunden für ein lineares, langsames Horror-Game sind zu viel und was ich so im Internet gelesen habe, hat Bloober Team hier und da einiges gestreckt. Selbst mir als Nichtkenner des Original-Spiels ist das aufgefallen. Nichtsdestotrotz ist den Polen hier ein sehr guter Wurf gelungen, auf dem sie für ihre zukünftigen Spiele aufbauen können. Und so wie es ausschaut, wird auch ihr nächster Titel ein kampfbetontes Horrorspiel werden (Cronos: The New Dawn).

  2. #2
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Silent Hill 2 (Remake)



    Mein letztes Spiel für das Jahr 2024 und glücklicherweise kann ich das Gamingjahr zufrieden abschließen. Ich habe zuvor nie ein Silent Hill gespielt, kenne aber die Reihe und ihr Maskottchen, den Pyramid Head. Die beiden Filme habe ich auch gesehen, Berührungspunkte sind also da. Audiovisuell ist das Spiel 1A, man merkt Bloober Teams Steigerung mit jedem Spiel deutlich an. Ich war ehrlicherweise nie wirklich ein Fan von ihren Spielen, da sie auf das Hide and Seek-Konzept setzen, welches ich überhaupt nicht mag. Hier in Silent Hill 2 ist das Gott sei Dank anders und der Horror ist auch erstklassig. Aufgrund der Soundkulisse, der Grafik und der Atmosphäre ist das Spiel manchmal echt nicht ohne, als Grusel-Fan kommt man voll auf seine Kosten. Und endlich separieren Spiele ihren Rätsel-Schwierigkeitsgrad zum eigentlichen Kampf-Gameplay, ich kann das nur begrüßen. Die Story selbst war für mich sehr ungewöhnlich, man weiß zwar, dass da insgeheim mehr dahinter stecken muss, doch man wird nur langsam mit Antworten belohnt. Am Ende musste ich mir dennoch ein Erklärvideo anschauen, da vieles im Spiel sehr metaphorisch und subtil ist. Mein größter Kritikpunkt ist, dass das Spiel zu lang geht. 15h Stunden für ein lineares, langsames Horror-Game sind zu viel und was ich so im Internet gelesen habe, hat Bloober Team hier und da einiges gestreckt. Selbst mir als Nichtkenner des Original-Spiels ist das aufgefallen. Nichtsdestotrotz ist den Polen hier ein sehr guter Wurf gelungen, auf dem sie für ihre zukünftigen Spiele aufbauen können. Und so wie es ausschaut, wird auch ihr nächster Titel ein kampfbetontes Horrorspiel werden (Cronos: The New Dawn).

    Schön, dass das Spiel Dir so gut gefallen hat, gehört auch zu meinen Highlights dieses Jahr.

    Ich habe am 24.12. Baldurs Gate 3 nach 100 Stunden beendet.
    Easily ein 9/10 Spiel - wenn nicht höher - in meiner Wahrnehmung und genau das, was ich von modern gaming erwarte. Immersiv, anspruchsvoll, gefüllt mit Content, detailliert bis in jeden Winkel. Man fühlt sich fast erschlagen ob der Möglichkeiten und ich war ständig im inneren Struggle, welche Quest ich jetzt weiterverfolge, wie ich bestimmte Entscheidungen treffe (ich gebe zu hie und da von save-scumming Gebrauch gemacht zu haben) und ob ich jetzt die Story weiter verfolge oder mich weiter in der Welt verliere und Nebenbeschäftigungen nachgehe.
    Da ich bisher keine D&D Erfahrung hatte, war für mich nicht jede Funktion inhärent verständlich, aber man konnte sich gut in die verschiedenen Systeme reinfuchsen und auch wenn ich sicher nicht alles verstanden habe, hat das Spiel sogar die Motivation in mir geweckt, mich mit der Pen and Paper Variante zu befassen (leider fehlen hierfür motivierte Mitspieler). Ich war so begeistert, dass ich mich direkt im Anschluss in Dragon Age Origins gestürzt habe und dort nun mittendrin stecke. Insgesamt ein sehr versöhnlicher Abschluss eines für mich eher durchwachsenen Jahres, was Freude an Videospielen betrifft.

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