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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1
    Lorelai (GOG) - 5:43 Std.

    The Cat Lady war damals eines meiner ersten Steam-Spiele und von der Trilogie das mit Abstand beste Horrorspiel.
    Aber Lorelai folgt direkt danach und erschafft Harvester Games echt widerliche Charaktere und einige Sympahtieträger, dessen Ersteindruck täuschen kann.
    In Lorelai fällt mir direkt eine Person ein, der man am liebsten mit der Faust durchs Gesicht schlagen möchte und verdammt, was mag ich die Grafik?
    So richtig ekelig und dazu immer sehr persönliche Geschichten auf wenige Stunden getrimmt, top.

    The Last Door Season 2 (GOG) - 10:51 Std.

    Das wollte ich vor Jahren direkt nach Season 1 spielen und habe dann zum 100x den Faden verloren.
    Diesmal war es fällig und die Fortsetzung fand ich um einiges umfangreicher und spannender.
    Dank Pixelgrafik fördert man den Horror sogar, da das Hirn die restliche Arbeit übernimmt und der creepy Soundtrack hat mir besonders im Intro gut gefallen. Dafür habe ich wieder einige Objekte überhaupt nicht erkennen können.
    Da gibt es zum Beispiel eine lose Fliese, die ich nicht erkannt, geschweige denn betreten habe, und so bin ich locker eine Stunde dumm im Spiel rumgelaufen und habe alles gefühlt 10x angeklickt.
    Aber wer mit der Pixelgrafik leben kann, bekommt ein schönes, gruseliges Cosmic-Horror-Adventure.

    Dagon: by H. P. Lovecraft (GOG) - 53 Minuten.

    Man spielt bzw. beobachtet vielmehr eine Kurzgeschichte.
    Von der Aufmachung ganz interessant und kostenlos, mehr aber auch nicht. 

    Apocalipsis: Harry at the End of the World (Steam) - 4:06 Std.

    Verstaubte ewig und drei Jahre in meiner Steam-Bibliothek.
    Dann endlich weitergezockt und eigentlich ist das Spiel gar nicht mal so übel, wie damals nach einer Stunde gedacht.
    Solch einen Grafikstil sieht man nicht oft und die Rätsel sind zwar leicht, dafür recht einfallsreich.
    Man merkt natürlich an allen Ecken und Kanten, hier ein kleines Indie-Game zu zocken, und über die Handlung schweige ich besser, nur solch kleine Games, oder wie hier Adventures, zocke ich manchmal richtig gerne.

    Mosaic (Steam) - 2:48 Std.

    Was für ein krankes Horrorspiel.
    Man lebt in einem grauen Betondschungel, hechelt einen 0815-Bürojob hinterher und jeder Tag ist identisch zum den davor.
    Was? Das ist für viele Realität? Brr, da bekomme ich eine Gänsehaut.
    So mies das gesamte Gameplay von Mosaic auch sein mag, die Botschaft dahinter ist umso besser.
    Denn hier erkennen sich bestimmt viele Menschen wieder, wo man nur gelangweilt vor sich hin lebt und sich nach Abwechslung sehnt.
    Also ja, Spiel hat ein denkwürdiges Thema und dieses Hamsterrad kenne ich noch von früher, der Rest ist aber nicht so meins.

    Inmost (Steam) - 4:24 Std.

    Und hier kommt ein verstörender Mix aus Adventure, Action, Jump ’n’ Run und etwas Horror.
    Passte neben Lorelai und The Last Door Season 2 gut zu Halloween.
    Flutscht die Spielzeit über richtig gut, hat keine Hänger und man will wissen, wie alles zusammenpasst.
    Hätte gerne auch viel länger gehen dürfen, denn so viel Abwechslung in den paar Stunden erlebt man selten.
    Hier merkt man an jeder Stelle, wie viel Mühe man sich mit begrenzten Mitteln gegeben hat.

    Ape Out (Epic Games) - 3:11 Std.

    Habe ich aus meiner Epic-Games-Kostenlos-Liste geangelt.
    Das Spielprinzip ist so simpel, blutig und manchmal total nervig, wenn man diese doofen Türen öffnen muss, aber das Drumherum ist äußerst cool umgesetzt.
    Von farbenfroh über schwarz/weiß kombiniert mit jazzigem Sound.
    Ist eine geile Kombination, die funktioniert, selbst wenn das Gameplay manchmal etwas nervig werden kann, da man extrem schnell abkratzt. 

    Beyond Blue (Epic Games) - 3:55 Std.

    Ein ruhiges Spiel, wo man gemütlich und ohne Zeitdruck oder irgendwelche Gefahren das Meer erkunden kann.
    Nebenbei lernt man ein wenig über die Meerestieren, die man scannt, und locken kurze Dokus zum Thema Meer den Spieler.
    Erinnerte mich alles ziemlich an Never Alone und siehe da, ist tatsächlich derselbe Entwickler.
    Nur Beyond Blue hat mir mehr Freude bereitet, was glaube ich an dieser meditativen Unterwasserwelt liegt.
    Okay, manchmal haben die paar Charaktere im Spiel ein wenig zu viel gelabert und man darf hier keine große Story erwarten, doch nett ist es allemal.

    Super Mario Bros. Wonder (Nintendo Switch) - 12:30 Std.

    Bin zwar kein Mario-Fan, aber er ist halt neben vielen anderen Figuren aus dem Hause Nintendo eine Kultfigur und besonders Kinder sind die perfekte Zielgruppe, was ich immer wieder bei meinem Neffen beobachten darf, dessen Augen regelrecht funkeln, wenn es um Mario oder Zelda geht. 
    Mir sind die Spiele nach all den Jahrzehnten meist zu sicher und bieten mir kaum diese durchgeknallten und besonderen Momente, wie ich sie etwa in Rayman oder zuletzt in Ratchet & Clank: Rift Apart erleben durfte.
    Trotzdem habe ich halbwegs Spaß mit den Games, die ich kenne, und Super Mario Bros. Wonder ist da keine Ausnahme.
    Spaßig ja, nur wirklich besonders finde ich es nicht.
    Und dieses Elefanten-Power-Up bin ich ausgewichen, wo es nur geht.
    Fürchterlich, in dieser Form durch die Gegend zu stampfen.
    Als hätte man Mario in Benjamin Blümchen verwandelt.

    Geändert von Ὀρφεύς (05.11.2023 um 12:58 Uhr)

  2. #2
    Spider-Man 2 durchgespielt.

    Ich kenne die Comics fast gar nicht. Aber die 8 Filme und war daher natürlich überrascht, WER WIESO der Obermotz ist.



    An sich ein toller Teil 2, aber Kraven, bäh?! Was ist das für ein Vollidiot?!

    Lustig aber: Miles

    Der Humor ist wie in Teil 1 und 1.5 verdammt gut, das Ende zeigt: in Teil 3 wird es sehr viel Ärger geben.



    Aber: wer zum Geier sind Albert & Tochter die einfach so in der allerletzten Szene zu sehen sind?!

  3. #3
    Wario Land 3

    Wario Land wird zum Metroidvania!
    Naja, nicht wirklich.
    Aber so ein ganz kleines bisschen .

    Story:
    Wario stürzt mit seinem Flugzeug ab, findet in einer Höhle eine Spieluhr, als er sie berührt wird er hineingesaugt. Darin angekommen beauftragt ihn der Endgegner... oh, Moment, das soll ja eine Überraschung sein... also eine "Hidden Figure", die sich Wario als der Gott der Spieluhr vorstellt, damit, 5 Schätze wiederzufinden, um seine versiegelten Kräfte wiederzubekommen.

    Gameplay:
    Wie schon in Wario Land 2 ist es hier nicht möglich, zu sterben, und bei Kontakt mit besonderen Stellen oder Gegnern verwandelt Wario sich in andere Formen. Ich gehe darauf jetzt nicht im Detail ein, ich gehe davon aus, dass der Vorgänger bekannt ist .
    Wario Land 3 gestaltet sich etwas weniger linear als seine Vorgänger. In jedem Level des Spiels sind insgesamt 4 Schlüssel und 4 Schatztruhen versteckt. Die Aufgabe ist es, den Schlüssel und die farblich passende Truhe zu finden (kein großes Suchen, wenn man das eine gefunden hat, ist das andere meist in der Nähe).
    Die Besonderheit ist, dass viele der Schätze anfangs nicht zugänglich sind. Das ändert sich - durch die Schätze. Neben der Tatsache, dass sie Sammelobjekte sind, haben viele (nicht alle) der Schätze auch noch eine besondere Funktion, so bekommt Wario etwa neue Angriffe (die er in den beiden Vorgängerspielen allerdings schon von Anfang an hatte. Ist das hier etwa ein Prequel? Das Spiel gibt jedenfalls keinen Hinweis darauf, wann es zeitlich spielt...) oder in den bereits besuchten Leveln erscheinen neue Objekte oder Durchgänge. Hilfreicherweise zeigt das Spiel direkt nach Erhalt eines Schatzes an, in welchen Leveln sich etwas geändert hat, und außerdem kann man jederzeit den Endg... äh Gott fragen, wo man als nächstes hinsollte.

    Das Spiel bietet einen Tag und Nachtwechsel. Später bekommt man einen Schatz, mit dem man frei zwischen den Tageszeiten wechseln kann. Bis dahin kann man aber auch einfach ein bereits gelöstes Level betreten und es sofort wieder via Menü verlassen, um die Tageszeit zu wechseln. Aber selbst das ist eigentlch unnnötig, die Anzahl der Level, in der das eine nennenswerte Auswirkung hat (außer, dass einige Gegner bei Nacht schlafen, bis man sich ihnen nähert) lässt sich an den Fingern einer Hand abzählen. Aus der Mechanik hätte man mehr machen können.

    In einigen (zum Glück nicht allen!) Leveln gibt es außerdem noch ein ziemlich nerviges Golf-Minispiel, das man lösen muss, um einen bestimmten Block in dem Level zu beseitigen, der üblicherweise den Weg zu einem der Schätze blockiert. Das kostet anfangs 10 Gold und steigt nach dem ersten Sieg über den Edngegner auf 50 an. Ich war zwar nicht besonders gut bei diesem Spiel, aber da man bis zu 999 Münzen mit sich herumtragen kann, und es im gesamten Spiel abgesehen von diesem Minispiel absolut keine Möglichkeit gibt, Geld zu verlieren oder auszugeben, war der Preis nie ein Problem.

    Außerdem gibt es in einigen der Level auch Zwischenendgegner, aber abgesehen davon, dass man meist erstmal rausfinden musste, was zu tun war, waren die ziemlich unspektakulär.

    Hat man schließlich die 5 Schätze gefunden, die dem Gott seine Macht zurückgeben sollen (folgt man dessen Anweisungen entspricht das mit 50 exakt der Häfte der in diesem Spiel enthaltenen 100 Schätze), darf man gegen den Edngegner antreten. Besonderheit bei diesem Kampf ist, dass es hier die einzige Möglichkeit gibt, ein Game Over zu erhalten. Erwischt der Gegner einen mit seiner Attacke, landet man direkt auf dem Titelbildschirm. Angesehen davon, dass das ziemlich nervig ist, hat es aber keine weiteren Auswirkungen.
    Hat man den Kampf schließlich gewonnen (er ist nicht wirklich schwer), läuft der Abspann und das Spiel ist vorbei.

    Moment, aber habe ich nicht gerade etwas davon geschrieben, dass man bisher nur die Hälfte aller Schätze gefunden hat? Ja, denn jetzt beginnt das...

    Postgame:
    Nachdem man den Abspann gesehen hat, kann man direkt wieder in das Spiel einsteigen und es geht exakt so weiter, wie bisher: Schätze einsammeln, beim Gott erkundigen, wohin man als nächstes soll (kam mir an dieser Stelle allerdings gelegentlich ein bisschen willkürlich vor, weil es jetzt mehr Schätze gibt, die keinen Effekt auf die Level haben) und noch mehr Schätze einsammeln.

    Außerdem ist jetzt ein besonderer Raum freigeschaltet, in dem man nach Belieben das Golf-Minspiel auf einem von 3 festgelegten Parcours absolvieren kann. Aus irgendeinem Grund muss man auch hier dafür zahlen, obwohl es absolut nichts zu gewinnen gibt, und der einzige Grund, das Ganze üerhaupt zu machen der ist, festzustellen, wie gut man ist. Wie gesagt fand ich das Minispiel ohnehin ziemlich nervig, daher habe ich mich nicht näher damit befasst.

    Hat man schließlich alle 100 Schätze gfunden, kann man erneut gegen den Endgegner antreten (das war zuvor nicht möglich). Allerdings ändert sich weder am Kampf noch am darauffolgenden Abspann das Geringste, so dass man sich fragen muss, wozu man sich eigentlich die Mühe machen sollte.

    Hat man diesen Kampf erneut gewonnen, schalte man den Time Attack Modus frei . Das bedeutet, es geht darum, in einem Level so schnell wie möglich alle Schlüssel zu finden und dann einen Ausgang zu erreichen. Belohnung gibt es dafür keine, es diesnt wohl lediglich dazu, dass man seine Zeit verbessern kann. Vermutlich gibt es ein paar Spieler, die das ganz toll finden, aber ich gehöre nicht dazu.

    Zuguterletzt gibt es noch in jedem Level 8 (teils mehr teils weniger gut versteckte) große Münzen zu finden. Da man, um alle zu erreichen, alles in den Leveln freigeschaltet haben sollte, ist das wohl der letzte zu erledigende Punkt. Schafft man das in allen Leveln, so schaltet man dadurch den vierten Parcour für das Golf-Minspiel frei. Toll .

    Fazit:
    Eher enttäuschend. Vieles in dem Spiel fühlt sich belanglos und unmotivierend an. Belohnungen, wie die besseren Enden für das finden aller Schätze im ersten Teil oder die alternativen Routen im zweiten fehlen hier leider völlig, sodass man nicht wirklich das Gefühl hat, für die Komplettierung des Spiels belohnt zu werden. Im Grunde hätte ich nach dem ersten Kampf gegen den Endgegner aufhören können, da einfach nichts Interessantes mehr nachkam.

    Geändert von Liferipper (10.11.2023 um 20:01 Uhr)

  4. #4
    @Loxagon

    Venom ist ja eigentlich Eddie Brock, ein Journalist, der Peter Parker nicht sonderlich mag.
    Wenn Harry Osborn nach Venom jetzt zum Goblin wird, wäre das ein wenig übertrieben.
    Hoffe, die beschränken sich da mehr auf Norman Osborn.

    Kraven hat tatsächlich das bekommen, was er wollte.
    Nur zu spät und zu sehr in die Länge gezogen.
    Und eigentlich sollte die gesamte Nachbarschaft mittlerweile wissen, dass Peter und Miles die Spider-Mans sind.:D
    Ist schon unnormal, wie oft bei Peter im Haus irgendwelche Helden und Schurken ein und ausgehen, ohne dass jemand 1 und 1 zusammenzählt.

    Die Tochter von Albert dürfte Cindy Moon/Silk eine dritte Spider-Person sein.
    Story wird vermutlich stark abgeändert.
    Nur braucht es noch einen Helden?
    Ich ahne Schlimmes für Teil 3.
    Halt, dass sich Insomniac Games hier völlig verzettelt.



    Jusant (Xbox Series X) - 6:04 Std.

    Ich habe mich im Vorfeld darauf gefreut und wurde leider enttäuscht.
    Für das bisschen Gameplay geht mir Jusant deutlich zu lang und die Steuerung ist ein einziger Bug.
    Wehe, wer es wagt, gegen eine Wand zu laufen, schon reagiert der Controller für einige Sekunden nicht mehr, bis dann endlich wieder Bewegung ins Spiel kommt.
    Das Seil verhält sich völlig unnatürlich und man gerät viel zu oft in Situationen, wo die Figur sich nirgends mehr festhält oder schlimmer: Die Zeigefinger bekommen durch das pausenlose Betätigen der Schultertasten irgendwann einen Krampf.
    Dass ein zudem eine übergroße, quiekende Fettzelle begleitet und nicht 10 Sekunden lang die Fresse halten kann, ist mir dann gehörig auf den Senkel gegangen.
    Dieses Wesen gibt ständig irgendwelche Laute von sich, und warum konnte es kein richtiges Tier sein?
    Ist das jetzt Mode, immer etwas abartig Süßes, Nichtdefinierbares als Begleitung mitzugeben?
    Planet of Lana war letztens erst auch so ein Fall = nervig.
    Selbst ein Papagei oder Affe wären in Jusant eine bessere Idee gewesen.

  5. #5

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Phoenix Wright: Ace Attorney - Justice of All (EU Xbox One)
    Eigentlich habe ich auch den ersten Teil durchgespielt, aber ich wollte nur schreiben wie Kacke ich den zweiten Teil fand. Nicht weil die Fälle dämlich waren oder es keinen Spaß gemacht hätte. Nope, einzig alleine die Gegenspielerin in Form von Franziska von Karma in den Fällen 2 und 3 ging mir dermaßen auf den Sack. Klar, es ist nur ein Spiel, aber würde man es in einem Gericht zulassen das eine Staatsanwältin alle anwesenden Personen die ganze Zeit auspeitscht? Das war so nervig.

  6. #6
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Phoenix Wright: Ace Attorney - Justice of All (EU Xbox One)
    Eigentlich habe ich auch den ersten Teil durchgespielt, aber ich wollte nur schreiben wie Kacke ich den zweiten Teil fand. Nicht weil die Fälle dämlich waren oder es keinen Spaß gemacht hätte. Nope, einzig alleine die Gegenspielerin in Form von Franziska von Karma in den Fällen 2 und 3 ging mir dermaßen auf den Sack. Klar, es ist nur ein Spiel, aber würde man es in einem Gericht zulassen das eine Staatsanwältin alle anwesenden Personen die ganze Zeit auspeitscht? Das war so nervig.
    Justice For All hat aber mit Turnabout Big Top auch den schlechtesten Fall der Trilogie. Der finale Fall wurde, wenn ich mich recht entsinne, erst gegen Ende hin wirklich gut. Das Spiel ist insgesamt nicht schlecht, aber für mich ist ein wenig das "schwarze Schaf" der Reihe.

  7. #7
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Das Spiel ist insgesamt nicht schlecht, aber für mich ist ein wenig das "schwarze Schaf" der Reihe.
    Ja, da kann ich nur zustimmen (obwohl ich mit Franziska von Karma eigentlich sehr gut klar gekommen bin^^). Ich hatte danach die Reihe, also zumindest die erste Trilogie, eigentlich für mich abgeschrieben, habe dann zum Glück aber letztes Jahr doch noch Trials & Tribulations gespielt - was dann der für mich beste Teil und allgemein eines meiner Lieblingsspiele wurde.

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ja, da kann ich nur zustimmen (obwohl ich mit Franziska von Karma eigentlich sehr gut klar gekommen bin^^). Ich hatte danach die Reihe, also zumindest die erste Trilogie, eigentlich für mich abgeschrieben, habe dann zum Glück aber letztes Jahr doch noch Trials & Tribulations gespielt - was dann der für mich beste Teil und allgemein eines meiner Lieblingsspiele wurde.
    An dem sitze ich aktuell dran und denke im Laufe der Woche oder dem WE wird auch der beendet. Der erste Fall war ja recht kurz, aber dennoch ganz cool.

  9. #9
    Thief: The Black Parade

    Eine vor ein paar Tagen veröffentlichte Kampagne für Thief Gold die 10 Missionen lang ist und sich vor dem Original in keinster Weise verstecken muss. Die Level sind riesig, haben einiges an Vertikalität zu bieten, die Zwischensequenzen fangen den Stil von Thief richtig gut ein und die Sprachausgabe ist größtenteils gelungen. Ein paar Sprecher stechen zwar negativ heraus, sind aber keineswegs furchtbar. Wer die übernatürlichen Elemente von Thief nicht mochte, der wird aber auch mit dieser Kampagne nicht viel mit anfangen können. Vor allem in den gewaltigen Untergrund Dungeons, wo das erste extrem verwirrend und gewaltig ist, weswegen ich rückblickend lieber auf Normal hätte spielen sollen. Ich habe das Storyziel nämlich als erstes gefunden, bin dann aus dem Dungeon raus, musste aber direkt wieder rein um noch irgendwo das zweite Ziel ausfinding zu machen, wobei ich fast verreckt wäre. Die Masse an Platforming macht das Gameplay aber auch anstrengender als es sein müsste, zumal das Mantling Feature von Tfix nicht immer so gut funktioniert wie es sollte. Die Story kommt außerdem erst ab der Hälfte des Spiels in Fahrt und ist selbst dann nur okay. Kann ich Thief Fans aber durchaus empfehlen. Das erste Level war für mich allerdings noch das schlechteste, weil ich einige Probleme hatte durch die Straßen zu schleichen ohne ständig entdeckt zu werden.

  10. #10
    Mortal Kombat 1 (Playstation 5) - ca. 7 Std.

    Darauf war ich die letzten Wochen heiß drauf.
    Zum Black Friday dann zugeschlagen und wieder ist Netherrealm ein Volltreffer gelungen.
    Dabei macht Mortal Kombat 1 nicht wirklich viel neu.
    Selbst die Handlung bleibt sicherer als erwartet und kommt das aktuell allseits beliebte Thema Multiversum vor.
    Trotzdem alles extrem hochwertig präsentiert, und sei es die Kämpfer (ohne quiekende Mädels) oder die Prügeleien an sich, da ist Spaß vorprogrammiert.
    Wenn ich Kritik nennen möchte, dann, dass im Storymodus nicht alle Kämpfer spielbar sind, was ich schade finde, aber vermutlich den Rahmen sprengen würde.
    Meine Favoriten waren ansonsten Smoke und Reptile.
    Smoke ist mir völlig neu gewesen, spielte in den Vorgängern wohl eine größere Rolle, und Reptile ist ja mal absolut genial, wie flüssig er zwischen seinen Formen hin und her wechseln kann.
    Richtig cooler Charakter.

    Und danach wollte ich endlich die Mafia Trilogy beenden und habe dann vorzeitig aufgegeben.
    Fazit nach über zwei Jahren Rumhampeln: Mafia: Definitive Edition ist für mich das Highlight dieser Reihe, bringt die Atmosphäre am besten rüber und fühlt sich an wie eine extrem gelungene Mafia-Serie.
    Die Mafia II: Definitive Edition sehe ich hingegen mehr als etwas schlechteren Abklatsch von Teil 1 plus einigen Bugs.
    Handlung ähnelt sich zu sehr und wurde leider nicht so poliert wie das erste Mafia.
    Und zu guter Letzt die Mafia III: Definitive Edition, die ich nach ca. 6 Stunden abgebrochen habe.
    Finde gerade die Story sauspannend, nur deswegen quäle ich mich nicht durch immer die selben Missionen.
    Die sind allesamt oberflächlich, monoton und somit nach kurzer Zeit mühsam bis zum Abwinken.
    Was mich aber am meisten störte, waren die zahlreichen Bugs.
    Das originale Mafia III ist bereits sieben Jahre alt, und trotzdem scheint Hangar 13 nichts daraus gelernt zu haben und ist das Spiel einfach nur schlampig.
    Auch wirkt die Stadt recht leer und die Umgebung manchmal völlig verschwommen (nein, ich brauche keine Brille).
    Wenn eines Tages ein Mafia III so aufpoliert wird wie der erste Teil und die Missionen überarbeitet werden, dann würde ich mir das sogar zum Release gönnen.
    So aber werde ich da keine weitere Sekunde mehr investieren.

  11. #11

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    RoboCop: Rogue City (EU Xbox Series X)
    Bei Lizenztiteln zu Filmen muss man nach wie vor vorsichtig sein, auch wenn sich das in den letzten Jahren doch massiv verbessert hat. RoboCop: Rogue City fliegt gefühlt unter dem Radar, denn man liest online kaum etwas darüber und das zu Unrecht. RoboCop wird tatsächlich von Peter Weller gesprochen, welcher niemand anders als RoboCop Himself ist. Zurück zum Spiel, welches sich wie eine Mischung aus Action Adventure und Shooter spielt (beides ist nicht perfekt) und es dennoch ganz gut macht. Im Laufe des Spiels kann man Beweisstücke sammeln, den Gegnern nahezu alle Körperteile abschießen (die Eier nicht vergessen ) und auf Spurensuche gehen. Hört sich alles sonderbarer an als es ist. Zwischendurch führt man auch ein paar Gespräche, die die Story beeinflussen können (und hier gibt es natürlich auch die richtigen Antworten bzw. den richtigen Pfad). Klar ist das kein Triple AAA-Titel der Wertungen in den 90ern verdient hätte, aber ein solides Spiel in den hohen 70ern oder den niedrigen 80ern ist es auf jeden Fall.

  12. #12
    Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (PC)



    Ich kann ehrlich gesagt den Hype und die Lorbeeren um den DLC nicht nachvollziehen - mich hat fast alles an PL gestört. Am ehesten ging noch die Story, die war zwar abwechslungsreich gestaltet, aber das wars schon. Ein spielbarer super-duper Spionage-Thriller wie es überall hieß, ist für mich PL bei weitem nicht gewesen. Dafür fehlte es mir an Spannung und an gut platzierten Wendungen. Ganz schlimm fand ich die NPCs, da ist kein Mensch darunter, den ich irgendwie sympathisch fand. Reed gespielt von Idris Elba war nur eine leere ernste Hülle, typischer Ex-Soldat der keine Gefühle zeigen konnte und wenn, dann kaufte ich sie ihm nicht ab. Sehr nervig und am schlimmsten war für mich So Mi, wie gut, dass ich sie bei meinem Ende sterben lassen konnte. Was jedoch für mich das ärgerlichste am DLC war und mich sogar zur Weißglut getrieben hat, war das Endkapitel. Dort war man alleine in einer verlassenen Einrichtung, wo man in einer Horror-Atmosphäre wie blöd herumlaufen und irgendwelche PCs und Terminals hacken musste. Und währenddessen trieb sich ein unbesiegbarer Killer-Roboter in dieser Einrichtung sein Unwesen, was einen bei Blickkontakt sofort töten konnte. Wehren konnte man sich dagegen nicht. Einen Bossfight gabs überhaupt keinen. Was für ein beschissenes Endkapitel. Wer bei CD Projekt RED hatte diese dumme Idee aus dem Endkapitel einen Observer-Klon zu machen? Am Ende war ich nur mehr froh, den DLC hinter mir gelassen zu haben. PL ist eine derbe Enttäuschung und wird dem Hauptspiel in keiner Weise gerecht.

    Geändert von Rusk (26.12.2023 um 13:36 Uhr)

  13. #13

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Super Mario RPG (EU Switch)
    Obwohl man in den letzten Jahren durch die Virtual Console die Möglichkeit hatte, dass Original offiziell spielen zu können, habe ich das irgendwie dennoch nie getan. Da in Nordamerika noch wesentlich mehr Retro-Geschäfte existieren, hatte ich dieses Jahr im Urlaub die Gelegenheit zumindest das Modul günstig zu kaufen (und gespielt habe ich es auch dieses Mal nicht, immerhin wurde ja das Remake angekündigt). Letzte Woche Donnerstag habe ich also mit dem Remake begonnen und war überrascht, wie kurz das Game eigentlich ist. Nach nicht mal 11 h flimmerte nun heute der Abspann über den Bildschirm. Hab mir dann auch gleich die Mühe gemacht und Culex ebenfalls in Nirvana geschickt. Zwar könnte ich mich nun noch ein bisschen dem Post-Game widmen, aber da es nur bessere Waffen und stärkere Gegner gibt, lasse ich das bleiben. Ändert nichts am Abspann und mehr davon brauche ich wirklich nicht. War ein ganz unterhaltsames Spiel, aber man merkt das Paper Mario: The Thousand-Year Door und Mario & Luigi: Superstar Saga um einiges besser sind, was natürlich klar ist.

  14. #14
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Was jedoch für mich das ärgerlichste am DLC war und mich sogar zur Weißglut getrieben hat, war das Endkapitel. Dort war man alleine in einer verlassenen Einrichtung, wo man in einer Horror-Atmosphäre wie blöd herumlaufen und irgendwelche PCs und Terminals hacken musste. Und währenddessen trieb sich ein unbesiegbarer Killer-Roboter in dieser Einrichtung sein Unwesen, was einen bei Blickkontakt sofort töten konnte. Wehren konnte man sich dagegen nicht. Einen Bossfight gabs überhaupt keinen. Was für ein beschissenes Endkapitel. Wer bei CD Projekt RED hatte diese dumme Idee aus dem Endkapitel einen Observer-Klon zu machen? Am Ende war ich nur mehr froh, den DLC hinter mir gelassen zu haben. PL ist eine derbe Enttäuschung und wird dem Hauptspiel in keiner Weise gerecht.
    Die Mission ist nur in einer von 2 Hauptversionen des Endkapitels, hättest du dich vielleicht doch lieber für den anderen Pfad entscheiden sollen?
    Meiner Meinung nach ist die Mission das absolute Highlight des DLCs, insbesondere mit Blick auf Rollenspiel und Lore Aspekte. Der andere Hauptpfad ist etwas sehr lau, vor allem im Lore Department...
    Insgesamt ist es schon etwas durchmischt, aber ne herbe Enttäuschung...
    Versteh ich nich Captain...
    Aber ich hab ja auch erst kurz vor 2.0 das Spiel bekommen und mehrfach durchgezockt gehabt...
    Naja, Geschmäcker sind halt verschieden *shrug*

    Geändert von fedprod (27.12.2023 um 03:43 Uhr)

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