Heartlight
Naja "quasi" durchgespielt, es gibt kein Speichern Feature, dafür kann man die 70 Level des Spiels frei anwählen.
Im Prinzip ein Boulder Dash Klon, im Alleingang 1990 von einem Polen für das Atari 800 entwickelt. Anders als in Boulder Dash gibt es hier aber keine Gegner oder Zeitlimit, dafür eine eigenwilligeren Physik die darüber entscheidet wann Steine runter plumpsen, was dem Spiel auch seine ungemein höher Komplexität gibt, wenn dutzende von sich beeinflussenden Steinreihen aus dem Weg geräumt werden müssen um an die Herzen zu gelangen. Also vielmehr ein reines Puzzlespiel, als ein Action-Spiel, auch wenn manchmal Geschickt gefragt ist, weil die Steine in Echtzeit fallen.
Es gibt nicht viele Elemente, aber mit den Versatzstücken wurde so ziemlich alles rausgeholt, durch das editieren einer Textdatei kann man die Level übrigens verändern, so war das damals, eindach ASCII benutzt um die Symbole für das jeweilige Levelelement zu übersetzen.
Was Laune macht ist der einzige Song im Spiel, ein Industrial Track der mit Amiga-artigen Klängen durchpumpt. Hierzu hatte ich auch mal ein kleines Vorstellungsvideo gemacht.