Torchlight Infinite (Beta)

Nachdem ich mit Diablo Immortal nicht gerade glücklich war, was lag da näher, als mich an einem anderen chinesischen Mobile-Ableger einer bekannten ARPG-Reihe zu beschäftigen?
Die Antwort: So einiges, und ich bin mir selbst nicht ganz sicher, warum ich mich überhaupt mit dem Spiel befasst habe, zumal Torchlight II hier noch ungespielt herumliegt...
Lasst euch übrigens nicht von der Beta in der Überschrift verwirren, das Spiel ist eigentlich schon fertig (naja, zumindest, wenn man die Story außer Acht lässt, aber ich glaube nicht, dass sich daran in der näheren Zukunft viel ändern wird...) und in der zweiten Saison, der offizielle Release der globalen Version ist aber erst nächste Woche zusammen mit dem Anfang der dritten Saison.

Story
Es sei zunächst erwähnt, dass ich bisher weder Torchlight II (das ich irgendwann mal bei Epic abgestaubt habe - ich glaube, es war eines ihrer ersten Gratisspiele) noch Torchlight III (das ich nicht besitze - aber nach dem bisschen, was ich darüber gehört habe, habe ich damit auch nichts verpasst) gespielt habe, also weiß ich nicht, inwiefern irgendetwas von den Geschehnissen hier mit irgendeiner übergreifenden Story der Reihe (gibt es die überhaupt?) in Verbindung steht.
Außerdem sollte ich vielleicht noch sagen, dass meine erste Aktion, nachdem ich das Intro des Spiels auf Deutsch gesehen hatte, war, die Sprache auf Englisch umzustellen. Die deutsche Übersetzung des Spiels ist furchtbar, die Englische hingegen immerhin mäßig. Jedenfalls nicht wundern, wenn ich im folgenden englische Begriffe verwende oder von der offiziellen deutschen Übelsetzung abweiche.
Und zum dritten musste ich mir die Hintergrundgeschichte aus dem, was man im Spiel erfährt, selbst einigermaßen zusammenreimen, der nötige Infodump im Spiel selbst fehlt, bzw. ist auf einzelne Textzeilen in den Ladebildschirmen beschränkt.

Irgendwann einige Zeit vor den Geschehnissen des Spiels scheint irgendein Artefakt namens First Flame aus irgendeinem Grund kaputtgegangen zu sein. Daraufhin hat sich eine Substanz namens Aember ausgebreitet, die die Gegend verseucht und bei Menschen, die davon infiziert werden, dazu führt, dass sie zwar besondere Kräfte entwickeln, allerdings wahnsinnig werden und sich schließlich in Monster verwandeln. Das einzige, was dem Aember Einhalt gebieten kann, sind die Sparks, die aus den Bruchstücken der First Flame entstanden sind.
Die Organisation "Torchlight" (hier ein Namedrop, da das namensgebende Dorf aus dem ersten Spiel hier definitiv nicht auftaucht) hat es sich zur Aufgabe gemacht, irgendetwas anzustellen, um den Menschen zu helfen. Ich nehme an, dieses etwas ist hauptsächlich, Monster zu killen, aber ganz sicher bin ich mir da nicht, vielleicht versuchen sie auch, Sparks zu finden, um die First Flame wieder zusammenzusetzen, zumindest haben sie einen Spark, der ihr Heimatcamp vor dem Aember schützt... Ein übliches Team besteht dabei aus einem Jäger und seiner Krähe. Die Jäger sind dabei vom Aember infizierte Menschen, die Krähen sind hingegen uninfiziert. Ob Krähen noch irgendeine Bedingung erfüllen müssen, außer nicht infiziert zu sein, weiß ich nicht. Jedenfalls benutzen diese Krähen irgendwie die Energie der Sparks, um den Wahnsinn und Verwandlung in Monster-Teil der Korruption der Jäger aufzuhalten.

Soviel zur Hintergrundgeschichte. Die Hauptstory dreht sich um [hier eigenen Charaktername einfügen] und seine/ihre Partnerin, die Krähe Aria. Wobei das Tier, an das sie bei der Auswahl der englischen Sprecherin von Aria gedacht haben, wohl eher eine Fledermaus gewesen zu sein scheint...
Die Geschehnisse des Spiels nachzuerzählen ist es eigentlich kaum Wert, jedenfalls läuft es darauf hinaus, dass man sich durch die linearen Karten schnetzelt und an vorgesehenen Stellen Aria und/oder irgendein anderer NPC einen Mono- oder Dialog hält, bevor man weiterschnetzeln oder die Karte wechseln darf. Der eigen Charakter spielt dabei praktisch keine Rolle, vermutlich, damit die Entwickler sich nicht die Mühe machen müssen, sich unterschiedliche Storyverläufe je nach gewählten Charakter zu überlegen.
Das geht so bis zum Ende von Kapitel 3. Dieses endet dann mit einem Cliffhanger und der Nachricht, dass die Story bald fortgesetzt wird (ja, ganz sicher... ). Aber das Spiel hat noch zwei weitere Kapitel. Kapitel 4 besteht daraus, dass man sich durch kurze Karten, die den Gebieten in den ersten beiden Kapiteln des Spiels nachempfunden sind, kämpft, mit dem Auftrag "Besiege den Endboss des Gebietes". In Kapitel 5 haben die Entwickler dann offenbar vollends die Lust verloren, denn hier haben sie einfach die Hauptstorykarten herüberkopiert und sämtliche Storytrigger entfernt. Nach Kapitel 5 kommt dann der Netherrealm, aber da kann man wirklich nicht mehr von einer Story sprechen, es handelt sich einfach um das Endgame von TI, obwohl man noch so tolle Aufträge wie "Besiege den zweiten Endgegner auf dem dritten Schwierigkeitsgrad" bekommt. Ich weiß nicht, ob irgendwann tatsächlich ein Endpunkt kommt, wenn man den letzten Edngegner auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad besiegt hat, aber Story gibt es wie gesagt hier ohnehin keine mehr.

Endgame
Der bereits erwähnte Netherrealm. Besteht aus einer Reihe Karten, die man einzeln aufruft und durchläuft, wobei man alle Gegner, denen man begengnet, zu Klump haut und im Gegenzug Phat Loot einsammelt. Nachdem man ein paar davon erledigt hat, kann man einen Endgegner besuchen, um nach dem Sieg noch mehr Phat Loot zu bekommen. Mit der Zeit werden immer mehr Gebiete freigeschaltet und der Schwierigkeitsgrad lässt sich erhöhen, um noch mehr Phat Loot zu verdienen. Außerdem spielen die jeweiligen Saisonmechaniken hinein, die einem erlauben, noch mehr Phat Loot einzusacken.
Ich glaube, es sollte klar werden, worauf ich hinauswill : Außer immer mehr Zeug einzusammeln und dieses Zeug zu benutzen, um noch stärker zu werden, damit man noch besseres Zeug einsammeln kann, gibt es nichts zu tun, bis man irgendwann seinen perfekt ausgerüsteten Charakter hat.

Gameplay
Nach dem, was ich gelesen habe, soll das Spiel wohl an Path of Exile erinnern. Da ich PoE selbst nicht gespielt habe, kann ich das nicht beurteilen. Zumindest habe ich aber keinen Skillbaum gesehen, über den man eine Doktorarbeit schreiben könnte .
Zu Anfang wählt man sich in einen beliebigen von mehreren Charakteren aus. Einerseits gibt es die klassischen Klassen wie Nahkämpfer, Fernkämpfer oder Magier, abndererseits auch nein paar exotischere wie einen Magier, der sich darauf spezialsiert hat, einen Doppelgänger von sich zu erschaffen, der ihm im Kampf hilft, oder ein Catgirl, das sich auf das Herumrennen spezialisiert hat.
Ich persönlich habe mich für den Beschwörer-Zwerg entschieden, daher werde ich den als Beispiel verwenden.

Grundsätzlich schränkt einen die Heldenwahl bei der Vergabe der Skills allerdings nicht ein. Jeder Held kann grundsätzlich alle Skills lernen, die einzige Beschränkung ist die Levelvoraussetzung der einzelnen Skills. Es ist also z. B. auch möglich (wenn auch nicht unbedingt sinnvoll, mehr dazu gleich), die Magiern zu wählen und ihr ausschließlich Nahkampfskills zu verpassen.
Neue Skills lernt man nicht, man rüstet sie aus. Man kann sie über den Skillhändler bekommen oder direkt über das Menü. Wobei Skill"händler" eigentlich eine irreführende Bezeichnung ist, mit den Skills wird nicht gehandelt (es gibt nichtmal eine Ingame-Währung), man kann sie einfach nach Belieben mitnehmen oder auch wieder löschen. Der einzige Grund, warum man die Skills wohl nicht direkt einfach einsetzen kann, ist, dass diese, wenn man sie eingesetzt hat, Erfahrung sammeln und damit im Laufe der Zeit im Level aufsteigen, was sie etwas stärker macht. Übrigens bekommt man im Storyverlauf ein paar Skills "geschenkt" - diese sind allerdings komplett nutzlos, weil sie alle auf Level 1 sind, während man sich exakt denselben Skill auf einem (vom Charakterlevel abhängigen) höheren Level kostenlos im Shop holen kann
Beim Einsatz der Skills ist man auf 5 aktive (Angriffe, Summons, Magie, usw.) und 3 passive (Auren, getriggerte Aktionen, usw.) Skills beschränkt, die man aber jederzeit einfach wechseln kann. Zusätzlich kann man fast alle Skills durch Support-Skills weiter verstärken und anpassen, die Vielfalt ist hier recht groß.



Um seinen Helden abseits der Skills weiter zu spezialisieren, gibt es die Talente. Hier wählt man zunächst einen Gott aus. Diese stehen größtenteils für die klassischen Klassen (für meinen Beschwörer war z. B. der Maschinengott die logische Wahl, da der sich auf Unterstützung für beschworene Einhheiten spezialisiert).
Bei diesen ganzen Talenten handelt es sich um passive Boni wie etwa "erhöhte Lebensenergie" oder "schnellere Abklingzeiten für Skills". Mit jedem Levelaufstieg bekommt man einen Punkt, den man relativ frei vergeben kann. Meist muss man erst drei Punkte in eine schwache Fähigkeit stecken, bevor man eine mittlere Fähigkeit freischaltet, die einen etwas höheren Buff gibt.
Sobald man insgesamt genug Punkte in den Baum investiert hat, bekommt man zweimal die Option, eine von drei großen Fähigkeiten freizuschalten, die sich dann schon deutlich auf die Charakterentwicklung auswirken können. Beim Maschinengott ist die zweite Option etwa "höheres Skilllevel für Beschwörungsskills", "höherer-Sentry-Schadena aber geringerer Schaden für alle anderen Skills" (Sentrys sind stationäre Geschütze) oder "beschworene Einheiten verwenden die Hauptwaffe des eigenen Charakters".
Ab einem bestimmten Level kann man sich dann für eine Spezialisierung des gewählten Gottes entscheiden (beim God of Machines sind dass etwa "beschworene Maschinen und Sentrys", "Buffs für den eigenen Charakter" (keine Ahnung, was das in einem Beschwörerbaum zu suchen hat, Buffs für die beschworenen Einheiten wären wohl sinnvoller) und "beschworene Elementare".
Noch später kann man eine zweite Spezialisierung wählen, hier ist man allerdings völlig frei und nicht mehr an den ursprünglichen Gott gebunden, was zumindest theoretisch einige exotische Kombinationen zulässt.



Neben den Talenten gibt es noch ein weitere passives System, die sogenannten Pacts. Auch hier handelt es sich um passive Boni, allerdings fällt das System hier deutlich simpler aus. Es gibt drei Bereiche (Verteidigung, Angriff und Loot), die nacheinander freigeschaltet werden und in die man alle paar Level einen Punkt investieren kann, um einen geringen passiven Bonus wie "+x% Schutz vor physischem Schaden" zu bekommen.
Vergleichen mit dem Talentsystem würde ich diese Pacts als ziemlich öde bezeichnen.



Jetzt aber zu dem Punkt, warum man anfangs überhaupt einen bestimmten Helden auswählen musste. Jeder davon hat einen sogenannten Trait. Dieses System ist eigentlich das am wenigsten umfangreiche der bisher vorgestellten, hat jedoch wohl den größten Einfluss darauf, in welche Richtung man seinen Charakter entwickelt.
Jeder Trait hat nämlich sein eigenes System. Bei meinem Beschwörer ist das z. B. eine Fähigkeit namens Overload. Dies ist standardmäßig ein Buff für beschworene Einheiten, der nach Ablauf des Cooldowns beim nächsten Einsatz eines Beschwörungsskills automatisch gewirkt wird. Diesen kann insgesamt fünfmal mit zusätzlichen Eigenschaften ausstatten, was ihn mit der Zeit ziemlich mächtig macht. Die anderen Charaktere haben vergleichbare Fähigkeiten für ihre jeweiligen Spezialgebiete. Wie gesagt, kann man dieses System auch komplett ignorieren und seinen Charakter mit beliebigen Skills ausstatten, aber sinnvoll ist das eher nicht.



Was die Ausrüstung angeht, gilt der genreüblichen Standard mit Unmengen von gefundener Ausrüstung, die man größtenteils nur schnell wieder loswerden will. Das kann man hier in der Stadt tun oder direkt im Inventar. Wie gesagt gibt es keine Ingame-Währung, die Ausrüstung wird direkt in einen Rohstoff umgewandelt, die man gegen Crafting-Materialien eintauschen kann.
Crafting kann in TI ziemlich lohnend sein, genügend Ressourcen vorausgesetzt kann man praktisch aus einem einfachen Gegenstand ohne Eigenschaften seine Traumausrüstung herstellen, aber auf eine nähere Erklärung verzichte ich hier.
Dazu gibt es dann (ebenfall nach Genrestandard) noch die legendären Gegenstände mit vorgegebenen Eigenschaften, die teilweise die Top-Ausrüstung darstellen und teilweise komplett nutzlos sind.



Zu erwähnen ist noch, dass der Schwierigkeitsgrad insgesamt recht niedrig ausfällt. Ich bin durch die Kampagne und die ersten Netherrealm-Levels ohne Probleme mit meiner Ausrüstung, die ich nach dem Motto "Scheiß auf Verteidigung, ich will mehr Minion-Schadensbonus!" zusammengestellt habe, gekommen. Ich schätze, wenn ich im Netherrealm weiterkommen wollen würde, müsste ich irgendwann doch ein bisschen auf die Verteidigung achten, aber ich bezweifle, dass ich noch lange genug an diesem Spiel bleiben werde, dass ich den Punkt erreiche.

Multiplayer
Gibt es nicht. Weder Co-Op noch PvP ist derzeit möglich. Soll laut Entwickler allerdings noch "irgendwann" kommen. Die einzige Gelegenheit, bei der man anderes Spieler überhaupt zu Gesicht bekommt, ist in der Stadt, sämtliche Kampfgebiete sind nur für einen selbst.
Der World-Chat wird derzeit ausschließlich von Goldsellern verwendet (ist vielleicht am Anfang einer Saison, wenn noch nicht alle Mechaniken bekannt sind, anders).
Immerhin gibt es ein Auktionshaus, mittels dem man Ausrüstung kaufen und verkaufen kann.

Monetarisierung
Grundsätzlich ist TI free to play, was natürlich bedeutet, dass es genügend Möglichkeiten gibt, Ingame ein Vermögen loszuwerden.

Auch ohne Echtgeld mit (begrenzt verfügbarer) Ingame-Währung kaufbar:
Pactspirits. Hier haben wir ein reines Gacha-System: Es gibt eine Reihe von den Viechern in unterschiedlichen Qualitätsstufen und mit unterschiedlichen Effekten und wenn man bezahlt wird ein zufälliges davon gezogen. Bekommt man eines mehrfach, kann man es aufleveln, was weitere Boni freischaltet. Der nutzen der Viecher ist es, die Effekte der Felder im Pact-System zu ändern. Obwohl ich die ganze Währung, die ich bekommen habe, da reingesteckt habe (natürlich ohne irgendeinen wirklich guten Spirit zu bekommen ) würde ich nicht gerade sagen, dass das ein spielentscheidendes System ist.
Inventarplatz: Man kann sich zusätzlichen Platz im Inventar oder im Shared Stash kaufen. Quality of Life.

Weitere Dinge die es zu kaufen gibt (in diesem Fall nur für Echtgeld):
Battle-Pass: Es gibt eine kostenlose Version und wenn man bezahlt, kann man ein zusätzlich abkassieren.
Zusätzliche Helden bzw. neue Traits für die bekannten Helden: Von dem Beschwörerzwerg gibt es z. B. eine Variante, bei dem Overload die beschworenen Einheiten nicht bufft, sondern dafür sorgt, dass sie sich auf die Gegner stürzen und selbst in die Luft sprengen. Sollen, wenn ich es richtig verstanden habe, nach einiger Zeit auch für Ingame verdienbare Währung zu kaufen sein.
Helden-Outfits: Grundsätzlich sieht man keine Ausrüstung an seinem Helden (abgesehen von der Waffe), will man seinen Helden etwas individualisieren, kann man im Shop zusätzliche Outfits kaufen.
Ingame-Krimskrams (z. B. gibt es einen Gegenstand, der dafür sorgt, dass man sich nach einem Tod ohne Erfahrungspunkte-Verlust wiederbeleben kann), das meiste kann man allerdings auch kostenlos bekommen.

Fazit
Macht für eine Weile durchaus Laune. Allerdings verhindern dieselben Punkte, die mich auch an Path of Exile stören, dass ich mich länger mit diesem Spiel beschäftigen werde:
Zum einen, dass alle paar Monate eine neue Saison beginnt, so dass man quasi unter Zugzwang steht, um bestimmte Mechaniken verwenden zu können, bevor sie wieder verschwinden (und man dafür auch noch jedes Mal einen neuen Charakter anfangen muss), was meinem Spielstil, mich mit einem Spiel zu beschäftigen, wenn ich selbst Lust darauf habe, zuwiderläuft.
Und (teilweise damit zusammenhängend) dass hier alles online abläuft, wo theoretisch jeden Tag irgendjemand den Stecker am Server ziehen kann. Und wenn ich ehrlich sein soll, rechne ich damit, dass das Torchlight Infinite keine 5 Jahre durchhält, bevor das passiert, dafür wirkt das Spiel zu sehr danach, schnell auf den Markt geschmissen worden zu sein, ohne sich Gedanken um die langfristige Entwicklung zu machen.
Ich werde mich eventuell noch ein paar Tage damit beschäftigen, aber spätestens beim offiziellen globalen Release am 9.5. nicht nur meinen Charakter sondern den gesamten Account in den Ruhestand schicken.